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Unternehmens- und Nachhaltigkeitsbericht 2012 - K+S ...

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96 6.7 beteiligung am <strong>Unternehmens</strong>erfolg <strong>und</strong> Altersvorsorge<br />

Maßnahmen betrug insgesamt 1,2 Mio. € (einschließlich<br />

Arbeitgeberaufwand zur Sozialversicherung; 2011:<br />

0,8 Mio. €). Auch den Mitarbeitern ausländischer Gruppengesellschaften<br />

in Europa haben wir ein vergleichbares<br />

Belegschaftsaktienprogramm angeboten; 6,5%<br />

der Mitarbeiter haben das Angebot im Jahr <strong>2012</strong> wahrgenommen.<br />

Einführung des AktienprograMMS für<br />

Auslandsgesellschaften geprüft<br />

Nach sorgfältiger Prüfung der landesrechtlichen Vorschriften<br />

sowie der praktischen Umsetzungsmöglichkeiten<br />

haben wir entschieden, aufgr<strong>und</strong> des unverhältnismäßig<br />

hohen administrativen Aufwands vorerst kein<br />

Belegschaftsaktienprogramm in den nordamerikanischen<br />

Gruppengesellschaften einzuführen.<br />

In Chile kann ebenfalls kein Belegschaftsaktienprogramm<br />

analog dem deutschen System angeboten werden,<br />

da es rechtlich nicht zulässig ist, ausländische<br />

Aktien zu erwerben.<br />

Unter Berücksichtigung landesrechtlicher <strong>und</strong> administrativer<br />

Gegebenheiten prüfen wir nun alternative Formen<br />

der Mitarbeiterbeteiligung.<br />

Betriebliche Altersvorsorge für<br />

deutsche Gruppengesellschaften<br />

Wir unterstützen unsere Mitarbeiter aktiv bei der Sicherung<br />

des Lebensstandards im Alter, indem wir im Rahmen<br />

unserer betrieblichen Altersvorsorge verschiedene<br />

Möglichkeiten zur individuellen Vorsorge anbieten.<br />

Allerdings können wir dabei die schrittweise Absenkung<br />

der gesetzlichen Gr<strong>und</strong>versorgung in der Altersrente<br />

nicht ausgleichen.<br />

Jeder Mitarbeiter der teilnehmenden <strong>K+S</strong>-Gruppengesellschaften<br />

erhält eine Arbeitgeberförderung von 13 %<br />

des Betrages, den er aus seinem sozialversicherungspflichtigen<br />

Entgelt in eines der bei <strong>K+S</strong> angebotenen<br />

Modelle zur betrieblichen Altersvorsorge einzahlt. <strong>K+S</strong><br />

hat hierfür im Jahr <strong>2012</strong> insgesamt 2,3 Mio. € aufgewendet<br />

(2011: 2,3 Mio. €).<br />

Unsere Angebote<br />

<strong>K+S</strong> VorSOrgePlus<br />

Die Gr<strong>und</strong>versorgung der <strong>K+S</strong> VorsorgePlus gilt für<br />

Starthilfe Für Ausbildung<br />

Kinder von verstorbenen Mitarbeitern können während ihrer<br />

Ausbildung eine Beihilfe aus der <strong>K+S</strong> VorsorgePlus erhalten.<br />

Die Zahlung der Beihilfen <strong>und</strong> deren Höhe sind abhängig von<br />

der individuellen Versorgungssituation der betroffenen Kinder.<br />

Mitarbeiter, die nicht in der Knappschaft rentenversichert<br />

sind <strong>und</strong> keine andere arbeitgeberfinanzierte<br />

Altersvorsorge haben. <strong>K+S</strong> leistet für diese Mitarbeiter<br />

zusätzliche Arbeitgeberbeiträge. Die Zusatzversorgung<br />

der <strong>K+S</strong> VorsorgePlus steht allen Mitarbeitern<br />

in Deutschland offen, die sich durch eigene, gleichbleibende<br />

Monatsbeiträge im Rahmen der Entgeltumwandlung<br />

eine zusätzliche Altersabsicherung schaffen wollen.<br />

2.350 Mitarbeiter haben dieses Angebot im Jahr <strong>2012</strong><br />

wahrgenommen.<br />

CheMIe PeNSIONSFONDS<br />

In den Chemie Pensionsfonds können jährlich unterschiedliche<br />

Beiträge aus Einmalzahlungen im Rahmen<br />

einer Entgeltumwandlung eingezahlt werden. 1.033 Mitarbeiter<br />

haben im vergangenen Jahr diese Möglichkeit<br />

genutzt.<br />

DirektverSICHeruNG (GUD)<br />

In die GUD können jährlich Beiträge aus Einmalzahlungen<br />

im Rahmen einer Entgeltumwandlung eingebracht<br />

werden. 544 Mitarbeiter zahlten im Jahr <strong>2012</strong> in<br />

die Direktversicherung ein.<br />

Betriebliche Altersvorsorge für<br />

amerikanische Gruppengesellschaften<br />

Das Altersvorsorge-Programm für tarifliche <strong>und</strong> außertarifliche<br />

Mitarbeiter der US-amerikanischen Gesellschaften<br />

Morton Salt <strong>und</strong> ISCO besteht aus einem beitragsorientierten<br />

Vorsorgesparplan, der vorwiegend vom<br />

Arbeitnehmer finanziert wird <strong>und</strong> durch den Arbeitgeber<br />

gefördert wird.

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