FUNDAMENTE FUNDAMENTE - Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

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Kapitel 12 160 Evangelisch-Lutherische Kirche in Oldenburg Projektstelle Fundraising Silke Timmermann Philosophenweg 1 26121 Oldenburg Telefon: 0441 – 7701 194 E-Mail: fundraising@kirche-oldenburg.de Tipps und Anregungen aus der Praxis kirchlichen Fundraisings: „http://www.fundraising-evangelisch.info“
Kapitel 12 C. Im evangelischen Kindergarten Gott und die Welt entdecken 161 1. Warum ist die Kirche Trägerin von Kindergärten? „Kinder sind nicht die Zukunft der Kirche, sondern ihre Gegenwart. Kinder sind nicht die Kirche von morgen, sondern sie sind die Kirche von heute.“ Gerhard Schnitzspahn Der Einsatz der Kirche für die Kinder ist so alt wie die Kirche selbst! „Lasset die Kinder zu mir kommen und wehret ihnen nicht…“ (Mk.10,13-16) so maßregelte Jesus seine Jünger in der biblischen Geschichte von der Kindersegnung. Mit der Taufe eines Kindes übernehmen Eltern und Paten die Verantwortung, dazu beizutragen, dass das Kind das Evangelium von Jesus Christus kennenlernt und den Weg in die christliche Gemeinde findet. Dazu wird den Eltern und Paten Unterstützung durch die Gemeinde zugesagt. Diese Unterstützung findet ihre Umsetzung u. a. häufig in den evangelischen Kindergärten. Dort werden die Kinder durch das Erzählen und Gestalten von biblischen Geschichten inhaltlich und emotional mit dem Evangelium vertraut gemacht. Das Singen von christlichen Liedern vermittelt biblische Inhalte und fördert die Gemeinschaft, das Sprechen von gemeinsamen oder auch individuellen Gebeten trägt zum Mitfühlen und Miterleben von problematischen aber auch freudigen Situationen bei, es fördert die gegenseitige Verantwortungsbereitschaft und Empathie. 2. seit wann hat die Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg (ELKiO) Kindergärten in trägerschaft? Grundsätzlich verfügen die evangelischen Kindergärten über eine Jahrhunderte alte Tradition. Erste Ansätze der Elementarpädagogik fanden sich bereits unter Comenius (1592-1670); als Begründer des Kindergartens gilt Friedrich Oberlin (1740-1826); Friedrich Fröbel prägte mit seiner Arbeit den Begriff „Kindergarten“. Im Bereich unserer oldenburgischen Kirche wurde im „Oldenburgischen Kirchenblatt“ im August 1895 erstmals über Kinderbewahranstalten berichtet. Aus den Auszügen geht hervor, dass die Kinder dort mit Essen versorgt wurden, teilweise wurde ihnen Bekleidung zur Verfügung gestellt, die Abwendung von Not und Elend stand dabei im Vordergrund. Die Einrichtungen wurden von Diakonissen geleitet, denen es selbstverständlich sehr am Herzen lag, neben der versorgenden Betreuung auch Wissen zu vermitteln und den christlichen Glauben in Wort und Tat weiterzugeben. Im Besonderen nach den beiden Weltkriegen entstanden Kindergärten, bei denen Beaufsichtigung, Speisung, Kleidung, Hygiene und Gesundheit im Vordergrund standen. Erst mit zunehmendem gesellschaftlichen Wohlstand trat dieser Gesichtspunkt der Versorgung in den Hintergrund. Im Rahmen der Studentenunruhen von 1968 geriet auch der Kindergarten in die Diskussion. Einerseits entwickelte sich eine antiautoritäre Laissez-faire-Erziehung, andererseits eine Vorschuleuphorie. 1973 wurde der Kindergarten als erste Stufe des Bildungswesens anerkannt und
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Liebe Mitglieder des Gemeindekirche
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4. die Sitzung gestalten 69 Tipp: U
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11 Kapitel 1
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Kapitel 1 Der Gemeindekirchenrat le
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Kapitel 1 „Kollegiale Beratung -
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Kapitel 16 16. Gesetze und Verordnu
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