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FUNDAMENTE FUNDAMENTE - Ev.-Luth. Kirche in Oldenburg

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Kapitel 14<br />

Beim Planungsgespräch werden die Durchführung der Visitation geplant, der zeitliche<br />

Ablauf, <strong>in</strong>haltliche Punkte und Strukturierung des Besuchs besprochen.<br />

191<br />

Der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat verfasst e<strong>in</strong>en Arbeitsbericht über das von ihm gewählte<br />

Schwerpunkthandlungsfeld und leitet es dem Visitationsteam sechs Monate vor<br />

Beg<strong>in</strong>n der Visitation zu. Aufgrund dieses Berichtes erarbeitet das Team e<strong>in</strong>en<br />

Fragenkatalog und schickt diesen zwei Monate vor der Visitation an den Geme<strong>in</strong>dekirchenrat.<br />

Das Visitationsteam erarbeitet e<strong>in</strong> Diskussionspapier des von ihm ausgewählten Arbeitsschwerpunktes<br />

und lässt es dem Geme<strong>in</strong>dekirchenrat und dem Oberkirchenrat<br />

ebenfalls e<strong>in</strong> halbes Jahr vor Durchführung der Visitation zukommen. Dazu nimmt<br />

der Geme<strong>in</strong>dekirchenrat Stellung.<br />

Durchführung<br />

Den Rahmen der Visitation bilden e<strong>in</strong> Gottesdienst zur Eröffnung, gestaltet durch<br />

die Mitarbeitenden der <strong>Kirche</strong>ngeme<strong>in</strong>de und e<strong>in</strong> Gottesdienst zum Ende, den<br />

das Visitationsteam verantwortet.<br />

Die Durchführung der Visitation dauert m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>e Woche.<br />

In dieser Zeit soll e<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>deversammlung stattf<strong>in</strong>den, an der das Visitationsteam<br />

teilnimmt und mit den Geme<strong>in</strong>degliedern <strong>in</strong>s Gespräch kommt.<br />

Gespräche mit ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitenden gehören ebenso dazu<br />

wie die Praxisbesuche <strong>in</strong> den Gruppen und Kreisen, die mit den gewählten<br />

Arbeitsschwerpunkten <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung stehen.<br />

Weitere Besuche (z.B. im Rathaus, <strong>in</strong> Betrieben vor Ort, <strong>in</strong> Schulen und öffentlichen<br />

E<strong>in</strong>richtungen und Kulturträgern) und Begegnungen (z.B. mit Bürger<strong>in</strong>itiativen,<br />

Berufsgruppen, Vertretern/Vertreter<strong>in</strong>nen von Vere<strong>in</strong>en und Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaften)<br />

unterstreichen den gesellschaftlichen und diakonischen Auftrag. Darüber h<strong>in</strong>aus heben<br />

sie die ökumenische Dimension kirchlicher Arbeit sowie den Zusammenhang<br />

von Bürger- und Christengeme<strong>in</strong>de hervor.<br />

Die Ergebnisse und die während der Visitation gewonnenen E<strong>in</strong>drücke und Erkenntnisse<br />

werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Gespräch zwischen Geme<strong>in</strong>dekirchenrat und Visitationsteam<br />

erörtert. Daraus werden Ziele für die Geme<strong>in</strong>dearbeit <strong>in</strong> den kommenden<br />

acht Jahren entwickelt und die entsprechenden Ergebnisse <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zielvere<strong>in</strong>barung<br />

schriftlich festgehalten.

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