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Wirtschaftswoche Ausgabe vom 2014-04-19 (Vorschau)

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Leserforum<br />

Nadelstreifen hinter Gittern<br />

Was Manager im Knast erleben<br />

Geld&Börse<br />

Steuern sparen: Wie Sie von neuen<br />

Regeln und laufenden Gerichtsverfahren<br />

profitieren. Heft 16/<strong>2014</strong><br />

Hilfreich<br />

Alle Jahre wieder behandelt die<br />

WirtschaftsWoche dieses so<br />

wichtige Thema. Wer verzichtet<br />

denn schon gerne freiwillig auf<br />

den mühsam erarbeiteten Euro!<br />

Auch wenn vieles schon bekannt<br />

sein dürfte, sind die kurz<br />

aufbereiteten 25 Tipps nützlich.<br />

Für Anleger dürfte die Möglichkeit<br />

besonders interessant sein,<br />

Altverluste zu verrechnen.<br />

Von der doppelten Haushaltsführung<br />

über das Kindergeld<br />

bis hin zu Tipps für Vermieter<br />

haben Sie alles sehr kompakt<br />

und übersichtlich aufbereitet.<br />

Kompliment, eine sehr hilfreiche<br />

und zudem lesenswerte<br />

Lektüre.<br />

Heinz Diepholz<br />

via E-Mail<br />

Politik&Weltwirtschaft<br />

Welche Folgen hat der Mindestlohn<br />

für die neuen Bundesländer.<br />

Heft 16/<strong>2014</strong><br />

16<br />

14 Seiten Energiespezial<br />

So bleibt unser Strom bezahlbar<br />

Steuern sparen –<br />

ganz ehrlich<br />

25 Tipps für Ihre Steuererklärung<br />

14.3.<strong>2014</strong>|Deutschland €5,00<br />

1 6<br />

4 1 98065 805008<br />

Selbst bezahlen<br />

Ich wage die Behauptung, dass<br />

die Bezieher von Mindestlöhnen<br />

diese werden selbst bezahlen<br />

müssen. Denn gerade sie<br />

gehören zu den Verbrauchern,<br />

die überwiegend Leistungen<br />

von Unternehmen im Billiglohnsektor<br />

beziehen. Oder will<br />

jemand annehmen wollen, dass<br />

Arbeitgeber die steigenden<br />

Lohnkosten ohne Preiserhöhung<br />

selbst, von einem imaginären<br />

Gewinn oder Vermögen<br />

tragen?<br />

Friedemann Ungerer<br />

Wahlendow (Mecklenburg-Vorpommern)<br />

WirtschaftsWoche/Spezial<br />

Eine Exklusivstudie zeigt, wie die<br />

Energiewende billiger zu haben ist.<br />

Heft 16/<strong>2014</strong><br />

Zerschreddert<br />

„Grüne“ Stromerzeugung ist<br />

nicht sauber, sondern zerstört<br />

durch ihren enormen Landschaftsverbrauch<br />

von Zigtausenden<br />

Quadratkilometern die<br />

Natur, zerschreddert Vögel,<br />

bedroht die Artenvielfalt und<br />

ersetzt dennoch kein einziges<br />

thermisches Kraftwerk. Auch<br />

Herstellung, Bau, Montage und<br />

Wartung dieser Anlagen ist alles<br />

andere als „sauber“.<br />

Prof. Dr.-Ing Jürgen Althoff<br />

St. Wendel (Saarland)<br />

Politik&Weltwirtschaft<br />

Innovation: Zwölf ungewöhnliche<br />

Ideen, die Deutschland weiterbringen.<br />

Heft 15/<strong>2014</strong><br />

Überfordert<br />

Unter den zwölf Ideen für<br />

Deutschland sind sicher einige<br />

interessante Vorschläge. Bloß<br />

darauf, unsere hoch bezahlten<br />

Volksvertreter so, wie es jedem<br />

Selbstständigen selbstverständlich<br />

ist, an der finanziellen<br />

Verantwortung wenigstens an<br />

den gröbsten Fehlern zu beteiligen,<br />

das überfordert offenbar<br />

die Kreativität. Da werden Bundesminister,<br />

die 500 Millionen<br />

in den Sand setzen, zur Belohnung<br />

zum Innenminister<br />

befördert.<br />

Günther Sigle<br />

Fichtenberg (Baden-Württemberg)<br />

Einblick<br />

Chefredakteur Roland Tichy über<br />

Innovationen und die neuesten<br />

Trends. Heft 15/<strong>2014</strong><br />

Umdenken<br />

Auf den Punkt bringt es Roland<br />

Tichy. Es sind nicht die Innovationen,<br />

an denen es Deutschland<br />

mangelt, sondern die<br />

anschließende Finanzierung<br />

und gewinnbringende Verwertung<br />

derselben. In unserem<br />

mittelständischen Unternehmen<br />

werden Innovationen, die<br />

nicht binnen kurzer Zeit dreistelligen<br />

Umsatz generieren,<br />

wieder aufgegeben. Bezeichnend<br />

ist das Beispiel des Fraunhofer-Instituts,<br />

das zwar den<br />

Audiostandard MP3 entwickelte,<br />

aber die gewinnbringenden<br />

Stückzahlen werden in den USA<br />

produziert. Da müsste bei der<br />

deutschen Industrie ein Umdenken<br />

stattfinden.<br />

Erik Schneider<br />

Frankfurt am Main<br />

Bremser<br />

In der Summe pflichte ich den<br />

Ausführungen von Roland<br />

Tichy unumwunden bei. In der<br />

Tat ist die deutsche Wirtschaft<br />

eine der leistungsfähigsten der<br />

Welt. Nicht zuletzt das Zusammenspiel<br />

zwischen den Unternehmen,<br />

über Jahrzehnte<br />

gepflegt und gewachsen, generierte<br />

es. Doch über die Jahre<br />

beobachte ich mit großem Entsetzen,<br />

dass sich die Politik mit<br />

ihrem Beamtenapparat als<br />

Bremser statt als Förderer zeigt.<br />

Die von uns so geschätzte soziale<br />

Marktwirtschaft nach Ludwig<br />

Erhard ist längst passé. Es fehlt<br />

die Ausgewogenheit der Wirtschaftspolitik,<br />

mit ordnungspolitischem<br />

Weitblick.<br />

Karl Heinz Schmehr<br />

Lampertheim (Hessen)<br />

Wissen sammeln<br />

Für „Big Data“ ist allenfalls der<br />

Name innovativ. Viel spannender<br />

ist „Big Wisdom“ – eine tatsächlich<br />

innovative Recherche-<br />

Technik, die nicht mehr nach<br />

einzelnen Stichworten oder<br />

Datenbankinhalten sucht, sondern<br />

genau wie ein guter Rechercheur<br />

assoziativ Wissen<br />

sammelt. Sie verkürzt damit die<br />

für gründliche Recherchen nötige<br />

Zeit, sei es im Internet oder<br />

in großen proprietären Dokumentenbasen,<br />

von Monaten auf<br />

etwa eine halbe Stunde. Interessanterweise<br />

propagierte schon<br />

der Erfinder des Elektronenrechners,<br />

Konrad Zuse, in Vorträgen<br />

und Veröffentlichungen<br />

diesen Gedanken. Aber damals<br />

überstieg er bei Weitem die<br />

Möglichkeiten der Rechentechnik<br />

und der verfügbaren Netztechnologie.<br />

Heute ist das nicht<br />

mehr der Fall.<br />

Dr. Peter Schupp<br />

Hoyerswerda (Sachsen)<br />

Politik&Weltwirtschaft<br />

Justiz: Die fragwürdigen Nebenverdienste<br />

deutscher Richter.<br />

Heft 14/<strong>2014</strong><br />

Qualitätsverlust<br />

Ich danke Ihnen sehr für diesen<br />

nötigen Artikel und möchte die<br />

Aufzählung der Nebentätigkeiten<br />

noch ergänzen: Treuhänder<br />

für Banken und Versicherungen,<br />

Abgeordnete in Kommunalparlamenten<br />

und Herausgeber von<br />

Fachzeitschriften. Als Leiter von<br />

betrieblichen Einigungsstellen<br />

haben gemäß dem hessischen<br />

Ministerium der Justiz im Jahr<br />

2012 elf Arbeitsrichter jeweils<br />

zwischen 25 500 und 49 564 Euro<br />

verdient. Diese vielen Nebentätigkeiten<br />

gefährden die richterliche<br />

Unabhängigkeit. Dass ein<br />

Teil der Arbeitskraft zweckentfremdet<br />

wird, kann zudem zu einem<br />

Qualitätsverlust der richterlichen<br />

Entscheidungen führen.<br />

Die Nebentätigkeiten vertragen<br />

sich auch nicht mit der Behauptung<br />

der Richterschaft, sie<br />

sei mit richterlichen Aufgaben<br />

überlastet. Der Bundesjustizminister<br />

und die Justizminister<br />

der Länder sind gefordert, richterliche<br />

Nebentätigkeiten, die zu<br />

Interessenkollisionen führen<br />

können, zu untersagen.<br />

Horst Trieflinger<br />

Frankfurt<br />

Leserbriefe geben die Meinung des<br />

Schreibers wieder, die nicht mit der<br />

Redaktionsmeinung übereinstimmen<br />

muss. Die Redaktion behält sich vor,<br />

Leserbriefe gekürzt zu veröffentlichen.<br />

WirtschaftsWoche<br />

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40<strong>04</strong>5 Düsseldorf<br />

E-Mail: leserforum@wiwo.de<br />

Bei Zuschriften per E-Mail bitten wir<br />

um Angabe Ihrer Postadresse.<br />

TITELFOTO: PRISMA/WAVEBREAK MEDIA<br />

1<strong>04</strong> Nr. 17 <strong>19</strong>.4.<strong>2014</strong> WirtschaftsWoche<br />

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