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Gesünder, leckerer, günstiger - Children for a better world

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Große und kleine Gärtner<br />

Im Frühling engagierten sich Mitarbeiter des<br />

Software- und Systemhauses ITEBO GmbH im<br />

Rahmen der Aktion „Handschlag“ im Mehrgenerationenhaus.<br />

Auf dem Programm stand die<br />

Arbeit im Grünen. Die Mitarbeiterinnen bepflanzten<br />

die Beete neu und konnten dafür eine Spende<br />

des Gartencenters Münsterland verwenden.<br />

Klar, dass sich die Kinder dabei vor allem für das<br />

vertraut riechende Cola-Kraut begeisterten. Die<br />

männlichen Kollegen zerlegten eine alte, 20 Meter<br />

hohe, kranke Kiefer, die dem Haus und der<br />

Terrasse viel Licht wegnahm, zu Feuerholz. Nach<br />

einem gemeinsamen Mittagessen machten sich<br />

die Computerprofis an das geplante Gemüsehochbeet,<br />

das von den Kindern zusammen mit<br />

einer Biologin gehegt und gepflegt werden soll.<br />

Ihre Arbeit wurde besonders von den jüngeren<br />

Gästen, die fleißig mithalfen, neugierig verfolgt.<br />

Osnabrück, Kindermahlzeit, Mehrgenerationenhaus<br />

Haste<br />

Kochen mit Berufsschülern<br />

Unter dem Motto "Auf den Geschmack kommen"<br />

startete das Jugendamt zusammen mit<br />

den Wirtschaftsschulen für Hotellerie und Gastronomie<br />

(WIHOGA) in neun Dortmunder Jugendfreizeitstätten<br />

ein breit angelegtes Projekt.<br />

Auch der Treffpunkt Stollenpark war dabei. Gemeinsam<br />

mit den jungen Menschen zauberten<br />

die Servicekräfte aus den vorhandenen Zutaten<br />

Leckeres und deckten die Tische nach gehobenem<br />

Standard. Während der Mahlzeit gab es<br />

nützliche Tipps zum korrekten Gebrauch von<br />

Besteck und Geschirr. Infos rund um das Servieren,<br />

die Tischgestaltung, das Berufsfeld der<br />

Hotellerie und Gastronomie vervollständigten<br />

die außergewöhnliche Aktion. Ziel ist es, Berufsin<strong>for</strong>mationen<br />

und lebenspraktische Tipps<br />

an Jugendliche zu vermitteln, die demnächst<br />

eine Berufswahl treffen und sich um eine Ausbildungs-<br />

oder Praktikumsstelle kümmern werden.<br />

Dortmund, Kinder- und Jugendtreff Stollenpark<br />

66<br />

Das Kräuter-Schlaraffenland<br />

Jeden Mittag gehen Kinder, die beim Kochen<br />

mithelfen dürfen, in den Garten und ernten aus<br />

den Hochbeeten frische Kräuter. Gespendet hat<br />

den weitläufigen Riech-, Schmeck-, Fühl- und<br />

Nutzgarten der Naturarzneimittel-Hersteller<br />

Salus. Ein Kinderteam begleitete gemeinsam<br />

mit einem Experten der Firma den Aufbau des<br />

Gartens und entwickelte konkrete Vorstellungen,<br />

was sie alles anbauen möchten. Auch beim<br />

Pflanzen und später bei der Pflege des Gartens<br />

halfen die Kids eifrig mit. Während der Aktion<br />

erzählte der Salus-Mitarbeiter dem Team viel<br />

Wissenswertes über die Kräuter. In speziellen<br />

„Kräuterkochkursen“ zeigt er den Kindern, wie<br />

man die Ernte schmackhaft verarbeiten oder<br />

sogar Heiltees daraus machen kann. München,<br />

Lichtblick Hasenbergl<br />

Lebensmittel-Sponsoren<br />

Durch die Zusammenarbeit mit der Ernährungsberaterin<br />

hat für die Kollegen ein Lernprozess<br />

eingesetzt. Wir haben Grundsätze zum Einkauf<br />

von Lebensmittel entwickelt – Vollkornmehl statt<br />

Weißmehl, keine gezuckerten Getränke wie<br />

Cola oder Eistee und vieles mehr – und sie für<br />

alle Einrichtungen verbindlich eingeführt. Der<br />

Beratungsprozess hat außerdem den Bezug<br />

von frischen Lebensmitteln enorm verbessert:<br />

Angestoßen durch die Beratung bemühte sich<br />

der Koch um Sponsoren. Neben der Berliner<br />

Tafel spenden jetzt ein Bioladen zweimal in der<br />

Woche Obst, Gemüse und Brot und eine große<br />

Supermarktkette stellt Fleisch, Wurst, Obst, Gemüse,<br />

Tee und andere Trockenware zur Verfügung.<br />

Berlin, Karuna e.V.<br />

Sieben Erfolgsbausteine<br />

fur ¨<br />

Kooperationen<br />

Kooperationen sind dann erfolgreich,<br />

wenn man diese Punkte beachtet:<br />

1. Gemeinsame Ziele stecken<br />

2. Sich auf etwas Neues einlassen<br />

3. Gegenseitiges Vertrauen aufbauen<br />

4. Es darf nur Gewinner geben<br />

5. Eine gemeinsame Sprache finden<br />

6. Offen für andere Arbeitswelt sein<br />

7. Regelmäßig Kontakte pflegen<br />

Nach Egon Endres, Katholische<br />

Stiftungsfachhochschule München.

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