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Gesünder, leckerer, günstiger - Children for a better world

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Einen Rahmenspeiseplan erstellen<br />

An<strong>for</strong>derungen an Speisepläne für Schulkinder<br />

finden Sie in dem Heft DGE-Qualitätsstandards<br />

für die Schulverpflegung. Deutsche Gesellschaft<br />

für Ernährung. Bonn 2011. 52 S.<br />

www.dge-medienservice.de<br />

Das Projekt „Schule + Essen = Note 1“ hat nährstoffoptimierte<br />

Wochenspeisepläne zusammengestellt.<br />

Hier kann man die ausführlichen Rezepte für<br />

4 Wochen herunterladen: www.schuleplusessen.de<br />

So kann man bei den<br />

Kuchenablaufen ¨ ¨ Zeit sparen<br />

Tipps von BioMentor Hubert Bittl<br />

• Verwendung von Convenience-Produkten:<br />

Hier gibt es auch im Bio-Bereich sehr gute<br />

Angebote, z. B. fertigen Teig für<br />

Kartoffelpuffer.<br />

• Küchenfertiges Gemüse: Damit ist schon<br />

geschältes und geschnittenes Gemüse<br />

gemeint wie z. B. küchenfertige Karotten<br />

oder Kartoffeln. Auch das ist in Bio-Qualität<br />

zu erhalten.<br />

• Veränderung der Küchentechnik, z. B.<br />

Einsatz eines Konvektomaten, Dampfgarers<br />

oder Herdes mit mehreren Platten.<br />

• Änderung der Rezepturen: Den Wochenspeiseplan<br />

so umstellen, dass sich einfache<br />

und aufwändige Rezepte abwechseln. An<br />

einem Tag könnte z. B. ein Griesbrei mit<br />

Kompott angeboten und gleichzeitig das<br />

aufwändigere Gericht für den nächsten Tag<br />

vorbereitet werden, z. B. die Nudeln vorkochen<br />

und die Soße vorbereiten.<br />

Sicher wäre in diesem Bereich eine einmalige<br />

Beratung durch einen Fachmann sinnvoll,<br />

der sich die Küchenabläufe ansieht, beurteilt<br />

und dadurch individuell beraten kann, z.B. von<br />

einem BioMentor (www.biomentoren.de) oder<br />

Ernährungsexperten (www.vdoe.de).<br />

Standards fur ¨<br />

20 Verpflegungstage<br />

• 20 x Getreide und Kartoffeln<br />

– Davon mind. 4 x Vollkornprodukte<br />

– Max. 4 x Kartoffelerzeugnisse wie<br />

Kroketten, Pommes etc.<br />

• 20 x Gemüse und Salat<br />

– Davon mind. 8 x Rohkost<br />

• Mind. 8 x Obst<br />

• Mind. 8 x Milch und Milchprodukte<br />

• Max. 8 x Fleisch<br />

• Mind. 4 x Seefisch<br />

• Max. 2 x Ei-Gerichte<br />

Gemuse ¨ der Saison verwenden<br />

Welches Obst und Gemüse gerade Saison hat,<br />

verrät der Saisonkalender des aid-Infodienstes.<br />

www.aid.de (als Poster oder pdf-Datei)<br />

Buchtipps<br />

Es gibt viele Bücher mit gesunden und<br />

preiswerten Rezepten. Zwei Beispiele:<br />

Uwe Glinka, Kurt Meier, Das Sparkochbuch<br />

– Günstig und ausgewogen ernähren nach<br />

dem Regelsatz Hartz IV, Verlag vgs, 2009,<br />

8,95 €<br />

Rosa Wolff, Arm aber Bio! Das Kochbuch:<br />

Feine Öko-Küche für wenig Geld. Edition<br />

Butterbrot, 2010, 11,95 €<br />

Gemuse ¨ selber anbauen<br />

Es gibt viele Möglichkeiten, wie Sie auch ohne<br />

eigenen Garten auf dem Einrichtungsgelände<br />

selber Gemüse ernten können:<br />

• Mit einem Schrebergartenverein kooperieren<br />

• Ein Stück Feld von einem Landwirt pachten<br />

• Sich an einem interkulturellen Garten<br />

beteiligen, www.stiftung-interkultur.de<br />

• Einen eigenen Stadtteilgarten gründen<br />

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