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8 - Metal Mirror

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REDAKTIONSSTIMMEN<br />

Sarkes Album erinnert mich teilweise an Darkthrone.<br />

Kein Wunder, denn auch hier ist Nocturno Culto am<br />

Werke. Das Album weist immer wieder Songs auf, die<br />

Gänsehaut beim Hörer verursachen können. Düster und<br />

teilweise doomig rumpelt hier Song für Song aus den<br />

Boxen. Gerade der doch recht primitive Sound verleiht<br />

dem Album seinen Charme und Songs wie „13 Candles“<br />

und der Titeltrack können wahrlich entzücken.<br />

7 / 10 (Jenny Bombeck)<br />

Sarke steigen wunderbar in die <strong>Metal</strong>-Welt ein. Unterstützt<br />

durch den Gesang von Darkthrone-Legende<br />

Nocturno Culto erinnern die Songs auch teilweise stark<br />

an die neuen Darkthrone. Man stelle sich stark verzerrte<br />

Rock’n’Roll-Riffs, groovige Drums und Nocturnos<br />

Reibeisenstimme vor. Im Gegensatz zu Darkthrone<br />

klingen diese Songs aber weniger trashig, sondern ausgereifter,<br />

wenn auch teilweise zu langsam.<br />

7 / 10 (Benjamin Gorr)<br />

Sarke stehen zurecht auf dem Thron im Mai. Schwarzer<br />

Thrash, der zugleich das typisch rau-rotzige und<br />

dreckige der Sparte verkörpert, aber auch modern<br />

klingt und Atmosphäre erlaubt. Titeltrack und Opener<br />

verkörpern schon zu Beginn die zwei Extreme, mal<br />

sehr groovegeladen, mal voll des doomigen Ambientes.<br />

Nur zu empfehlen für die prügelnden Sturmtruppen<br />

der dunklen Seite der Musikhörermacht.<br />

8 / 10 (Elvs Dolff)<br />

Diesen minimalistischen Black‘n‘Roll gibt es heutzutage<br />

ja scheinbar an jeder Tankstelle und irgendwie ist<br />

es immer das Gleiche. Gut, Sarke machen Gebrauch<br />

von Keyboardeinsätzen und spielen zwischendurch<br />

auch mal etwas anderes als einen Riff nach Schema F,<br />

die Musik wird dadurch aber irgendwie nicht weniger<br />

eindimensional. Der Sänger klingt des Weiteren als sei<br />

er von sich selbst gelangweilt. Mein Fall ist es nicht.<br />

4 / 10 (Robin Meyer)<br />

Mittlerweise sagt mir das Album etwas mehr zu als<br />

noch vor ein paar Tagen, aber im Großen und Ganzen<br />

bleibt es dabei, dass diese Black <strong>Metal</strong>-Variante nicht<br />

mein Metier ist und ich in den meisten Fällen nur mit<br />

ordentlich Symphonie mein Glück finden kann. Allerdings<br />

kann ich nachvollziehen, dass die Scheibe Album<br />

des Monats geworden ist, ganz fremd ist mir der Geschmack<br />

der Kollegen ja mittlerweile nicht mehr.<br />

6 / 10 (Miriam Görge)<br />

ALBUM DES MONATS - BANDNAME<br />

TEAM-PLAYLIST<br />

DORIAN GORR<br />

1. Slo Burn - Amusing The Amazing<br />

2. Krypt - Preludes To Death<br />

3. Primal Fear - 16.6: Before The Devil Knows...<br />

JENNY BOMBECK<br />

1. Prong - Power Of The Damn MiXXer<br />

2. Manufacturer‘s Pride - Sound Of God‘s Absence<br />

3. Slade - Best-Of<br />

BENJAMIN GORR<br />

1. W.A.S.P. - W.A.S.P.<br />

2. Kiss - Psycho Circus<br />

3. Nasty Idols - Boys Town<br />

ELVIS DOLFF<br />

1. Sarke - Vorunah<br />

2. Satyricon - Now, Diabolical<br />

3. Overkill - Relix IV<br />

DAVID DANKERT<br />

1. Tribulation - The Horror<br />

2. Repugnant - Epitome Of Darkness<br />

3. Unanimated - In The Light Of Darkness<br />

MIRIAM GÖRGE<br />

1. Iced Earth - Something Wicked This Way Comes<br />

2. Stormlord - At The Gates Of Utopia<br />

3. Poisonblack - A Dead Heavy Day<br />

ROBIN MEYER<br />

1. Have A Nice Life - Deathconsciousness<br />

2. Simon & Garfunkel - Sounds Of Silence<br />

3. Brutal Truth - Evolution Through Revolution<br />

MICHAEL HAAL<br />

1. Axis Powers - Marching Towards Destruction<br />

2. Disbelief - Protected Hell<br />

3. Candlemass - Death Magic Doom<br />

MARCEL REEFMANN<br />

1. Kilians - Kilians<br />

2. <strong>Metal</strong>lica - St. Anger<br />

3. Tool - Lateralus<br />

BASTIAN GORR<br />

1. Volbeat - Rock The Rebel/<strong>Metal</strong> The Devil<br />

2. Turisas - The Varangian Way<br />

3. Gamma Ray - New World Order<br />

HEIKO LÜKER<br />

1. Amen Ra - Mass IIII<br />

2. Defeater - Travels<br />

3. Trap Them - Seizures In Barren Praise<br />

JONATHAN GESCHWILL<br />

1. The Butterfly Effect - Final Conversation Of Kings<br />

2. Celesty - Vendetta<br />

3. Archive - Controlling Crowds<br />

CAROLIN TEUBERT<br />

1. Slartibartfass - Nebelheim<br />

2. Finsterforst - ...zum Tode hin<br />

3. Gorgoroth - True Norwegian Black <strong>Metal</strong><br />

Naja, naja. Von Sarke hatte ich wirklich mehr erwartet.<br />

Zwar machen die punkigen Riffs und das dazu passende<br />

Drumming im ersten Moment ordentlich Laune,<br />

allerdings klingt Nocturno Culto schon bei den ersten<br />

Worten so kraft- und emotionslos wie noch nie zuvor.<br />

Auch musikalisch gesehen fackeln Sarke nicht das<br />

ganz große Kino ab, von daher warte ich lieber auf die<br />

neue Darkthrone-Platte und erhoffe mir da mehr von.<br />

5 / 10 (David Dankert)<br />

Seite 53

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