Woydack, Tobias. Raum, Glaube, Mensch <strong>und</strong> Kirche. Die Gottesbeziehung als räumliches Geschehen. In: Arbeitsstelle Gottesdienst. Raumerk<strong>und</strong>ungen. 21. Jg. 2/2007, S. 14-22. Wüthrich, Matthias D. Raumtheoretische Erwägungen zum Kirchenraum. In: Sigrist, Christoph (Hg.). Kirchen Macht Raum. Beiträge zu einer kontroversen Debatte. Zürich 2010, S. 71-87. Zimmerling, Peter. Heilige Räume im Protestantismus – gibt es das? In: Arbeitsstelle Gottesdienst. Raumerk<strong>und</strong>ungen. 21. Jg. 02/2007, S. 23-32. Zimmerling, Peter. Die Communauté von Taizé – eine ökumenische Herausforderung an den deutschen Protestantismus. In: Una Sancta. 1/2007, S. 199-209. 72
Anhang Relevante Auszüge der verwendeten Internetquellen Mader, Ruth. Diplomarbeit: „Im anderen Raum“. Homotopie <strong>und</strong> Heterotopie in Christoph Ransmayrs Roman „Der fliegende Berg“. http://othes.univie.ac.at/10728/1/2010-07-12_0602373.pdf (zuletzt eingesehen am 15.08.2011.) Fußnote 50: […] „Wenn nun der „andere Raum“ derart anders konstruiert ist als die Homotopie, so ergibt sich folgende Überlegung: möglicherweise erzeugt eine Heterotopie durch ihre andere Beschaffenheit eine Veränderung im Verhalten der Menschen, die sich in ihr aufhalten. Eben diese Interpretationsmöglichkeit der foucault'schen Ausführung ist es, die dessen Theorie so attraktiv <strong>für</strong> die Auseinandersetzung mit Christoph Ransmayrs Text macht.“ […] Fußnote 51: […] „Ziel der Untersuchung ist es zu ergründen, ob der Berg als Heterotopie funktioniert, <strong>und</strong> falls ja, worin er sich von der ihm zugehörigen Homotopie unterscheidet. Diese Vorgehensweise soll schlussendlich dazu dienen herauszufinden, inwieweit die Beschaffenheit des Raumes sich auf den Ich-Erzähler <strong>und</strong> dessen Entwicklung auswirkt. […]“ Fußnote 52: […] „Foucault gibt in seiner Abhandlung „Von anderen Räumen“ nur wenige Hinweise zum „realen Raum der Gesellschaft“ [AR, S. 320]. Er verweist lediglich auf dessen heterogenen Charakter:“ […]. […] „Die Homotopie ist als Raum zu verstehen, welcher sich aus mehreren Räumen zusammensetzt, die sehr verschieden <strong>und</strong> sogar zum Teil widersprüchlich zueinander sein können. Dennoch gibt es eine große gemeinsame Komponente. Es ist dies die Bedeutung, welche dem „Raum, in dem wir leben“ [AR, S. 319] im Bezug auf die Heterotopie zukommt. Die Homotopie ist die Gr<strong>und</strong>lage <strong>für</strong> die Heterotopie, die Beziehungen, die in ihr „gespiegelt <strong>und</strong> über sie der Reflexion zugänglich gemacht werden“, werden in der Heterotopie „suspendiert[t], neutralisiert[t] oder in ihr Gegenteil verkehr[t]“ [AR, S. 320]. […]“ Fußnote 53: […] „Immer deutlicher wird, dass der Protagonist im „anderen Raum“ einer Wandlung des eigenen Charakters <strong>und</strong> eine Neuentfaltung seiner Persönlichkeit erlebt. […]“ „[…] Die Funktion der Heterotopie ist somit eindeutig festgelegt: der Raum des Phur-Ri stellt <strong>für</strong> den Protagonisten Pad einen Übergangsort dar, wo er sich selbst neu entfalten kann. […]“ Fußnote 54: […] „Die praktizierte Raumanalyse wird hier zum Schlüssel, der es ermöglicht, einen literarischen Text aufzufächern <strong>und</strong> seine Figuren, ihre Entwicklungen <strong>und</strong> Beziehungen zu einander aufzuarbeiten <strong>und</strong> festzulegen. […]“ Fußnote 55: […] „Zunächst wurde festgestellt, dass Foucaults Ansatz, so beachtenswert <strong>und</strong> ergiebig er <strong>für</strong> den obigen Diskurs auch ist, in seiner Kürze <strong>und</strong> Reduziertheit doch nur einen limitierten Arbeitsgebrauch ermöglicht. Eine eigenständige Erweiterung der Heterotopietheorie durch den Begriff der Homotopie war nötig, um die Voraussetzung <strong>für</strong> eine sinnvolle Analyse des behandelten Romans zu schaffen. Im Übrigen gelang es gerade durch die Anwendung des Konzepts an Ransmayrs Text zu beweisen, dass Foucaults „Heterotopologie“ [AR, S. 321] keinesfalls nur auf Räume der Gesellschaft bzw. auf die Gesellschaft in ihrer Gesamtheit anwendbar ist. Der Versuch, die sechs Gr<strong>und</strong>sätze an die Lebenswelt eines einzelnen Individuums anzulegen, hat sich als eindeutig durchführbar erwiesen. […]“ Fußnote 65: Mertin, Andreas. Sakralität <strong>und</strong> liturgischer Raum. Buchvorstellungen. http://www.theomag.de/70/am348.htm (zuletzt eingesehen am 15.08. 2011.) [2] Vgl. Verf. Und räumlich glaubet der Mensch. Der Glaube <strong>und</strong> seine Räume; in: Thomas Klie (Hg.), Der Religion Raum geben, Münster 1998, S. 51-76. M.E. war es Wolf Eckart Failing, der zuerst Foucaults Thesen <strong>für</strong> die religiöse Raumfrage fruchtbar gemacht hat: Failing, Wolf-Eckart (1998): Die eingeräumte Welt <strong>und</strong> die Transzendenzen Gottes. In: Wolf- 73