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Journalismus in der Berliner Republik - Netzwerk Recherche

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espondent <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Vor se<strong>in</strong>er Laufbahn bei RTL<br />

arbeitete Hofmann beim Bayerischen Rundfunk<br />

und beim SWF, u.a. auch als ARD-Korrespondent<br />

<strong>in</strong> Buenos Aires. Se<strong>in</strong> Buch „Die Verschwörung <strong>der</strong><br />

Journaille zu Berl<strong>in</strong>“ (Bouvier 2007) behandelt den<br />

Nie<strong>der</strong>gang <strong>der</strong> Regierung Schrö<strong>der</strong>-Fischer nach<br />

dem desaströsen Wahlergebnis für Rot-Grün <strong>in</strong><br />

Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen am 22. Mai 2005 bis zur Bundestagswahl<br />

im September. Seit Februar 2008 ist<br />

Gerhard Hofmann als Lobbyist für die City Solar AG<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> tätig.<br />

Dr. Gunter Hofmann wurde am 31. Dezember<br />

1942 <strong>in</strong> Oberwernersdorf (Sudeten) geboren. Er<br />

studierte Politische Wissenschaften, Philosophie<br />

und Soziologie <strong>in</strong> Frankfurt und Heidelberg und<br />

promovierte <strong>in</strong> politischer Philosophie bei Dolf<br />

Sternberger. Danach arbeitete er zunächst sieben<br />

Jahre als Korrespondent <strong>in</strong> Bonn für die Stuttgarter<br />

Zeitung, ab 1977 für Die Zeit, <strong>der</strong>en Bonner und<br />

Berl<strong>in</strong>er Büro er später viele Jahre leitete. Derzeit<br />

arbeitet er als Chefkorrespondent <strong>der</strong> Wochenzeitung<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Für se<strong>in</strong> Buch „Abschiede, Anfänge<br />

– Die Bundesrepublik, e<strong>in</strong>e Anatomie“ erhielt er<br />

2002 den Preis <strong>der</strong> Friedrich-Ebert-Stiftung für das<br />

beste politische Buch des Jahres. Se<strong>in</strong>e aktuellen<br />

Werke s<strong>in</strong>d „Schuld & Sühne & Stolz & Vorurteil.<br />

Polen und Deutsche“ (geme<strong>in</strong>sam mit Adam Krzem<strong>in</strong>ski,<br />

Berl<strong>in</strong> 2007) und „Familienbande. Die Politisierung<br />

Europas“ (München 2005).<br />

Jürgen Hogrefe wurde am 21. April 1949 geboren.<br />

Er leitet als Generalbevollmächtigter <strong>der</strong> EnBW<br />

Energie Baden-Württemberg AG seit Mai 2003 den<br />

Bereich Wirtschaft, Politik und Gesellschaft <strong>der</strong><br />

Hold<strong>in</strong>g mit Sitz <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Der gelernte Journalist<br />

war 18 Jahre lang Redakteur beim Spiegel, von<br />

1993 bis 1998 als Nahostkorrespondent mit Sitz <strong>in</strong><br />

Jerusalem. Bis Anfang 2003 berichtete er als Korrespondent<br />

für deutsche Außenpolitik aus dem<br />

Hauptstadtbüro des Nachrichtenmagaz<strong>in</strong>s. Er ist<br />

Buchautor und -herausgeber mehrerer Bücher,<br />

zuletzt „Gerhard Schrö<strong>der</strong> – E<strong>in</strong> Porträt“ (Berl<strong>in</strong><br />

2002) und „Das Helle und das Dunkle“ sowie „Das<br />

neue Denken – Das Neue denken“, (Gött<strong>in</strong>gen<br />

2005, mit Professor Utz Claassen).<br />

Jens König wurde am 17. Januar 1964 <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong><br />

geboren. Er ist Reporter im Hauptstadtbüro des<br />

Stern. Davor leitete er jahrelang das Parlamentsbüro<br />

<strong>der</strong> tageszeitung (taz). König hat Journalistik<br />

<strong>in</strong> Leipzig studiert. Von November 1989 bis März<br />

1994 war er Chefredakteur <strong>der</strong> Jungen Welt und er<br />

ist Autor e<strong>in</strong>er Biografie über Gregor Gysi. Se<strong>in</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit Nadja Kl<strong>in</strong>ger publiziertes Buch<br />

„E<strong>in</strong>fach abgehängt. E<strong>in</strong> wahrer Bericht über die<br />

neue Armut <strong>in</strong> Deutschland“ wurde 2007 mit dem<br />

Literaturpreis „Das Politische Buch“ <strong>der</strong> Friedrich<br />

Ebert Stiftung ausgezeichnet. Das Interview wurde<br />

im Dezember 2007 geführt. Zum damaligen Zeitpunkt<br />

arbeitete König noch bei <strong>der</strong> taz.<br />

Thomas Kröter wurde am 28. Juni 1951 <strong>in</strong> Köthen<br />

(Anhalt) geboren. 1957 kam er <strong>in</strong> die Bundesrepublik<br />

und wuchs <strong>in</strong> Moers am Nie<strong>der</strong>rhe<strong>in</strong> auf,<br />

wo er am humanistischen Gymnasium Adolf<strong>in</strong>um<br />

1971 das Abitur ablegte. Er studierte <strong>in</strong> Marburg<br />

Politische Wissenschaft und Germanistik bis zum<br />

Staatsexamen 1978. Seit se<strong>in</strong>er Schülerzeit schrieb<br />

er für Lokalzeitungen. Später f<strong>in</strong>anzierte er se<strong>in</strong><br />

Studium durch Urlaubsvertretungen. Nach se<strong>in</strong>em<br />

Examen arbeitete Kröter erst als Politikredakteur,<br />

dann als Reporter bei <strong>der</strong> Neue Presse Hannover –<br />

mit kurzen Abstechern (1981) zur Mitglie<strong>der</strong>zeitschrift<br />

<strong>der</strong> IG Metall und zum Hessischen Rundfunk<br />

<strong>in</strong> Frankfurt. Nach fünf Jahren als politischer Nachrichtenredakteur<br />

beim Kölner Stadt-Anzeiger war<br />

er Korrespondent des Tagesspiegel erst <strong>in</strong> Bonn,<br />

dann <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>. Seit 2001 arbeitet Kröter <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Berl<strong>in</strong>er Redaktion <strong>der</strong> Frankfurter Rundschau.<br />

Henn<strong>in</strong>g Krumrey wurde am 6. April 1962 <strong>in</strong><br />

Berl<strong>in</strong> geboren. Er leitet seit 1997 die Parlamentsredaktion<br />

von Focus. Se<strong>in</strong>e Themenschwerpunkte<br />

s<strong>in</strong>d die Bundeskanzler<strong>in</strong>, die Koalitionsparteien<br />

CDU und CSU sowie die FDP. Wenig Zeit und<br />

Raum bleiben da für se<strong>in</strong>e früheren Spezialthemen<br />

Wirtschafts-, Sozial- und Ordnungspolitik. Parallel<br />

zum Studium <strong>der</strong> Volkswirtschaft und Politikwissenschaft<br />

<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> und Köln absolvierte Krumrey<br />

die Kölner Journalistenschule. 1988 begann <strong>der</strong><br />

Diplom-Volkswirt se<strong>in</strong>e berufliche Laufbahn als<br />

Bonner Korrespondent <strong>der</strong> Wirtschaftswoche. 1992<br />

wechselte er <strong>in</strong> gleicher Funktion <strong>in</strong> die Gründungsmannschaft<br />

von Focus. Als Leiter <strong>der</strong> Parlamentsredaktion<br />

kehrte er <strong>in</strong> Folge des Regierungsumzugs<br />

1999 an se<strong>in</strong>en Geburtsort Berl<strong>in</strong> zurück.<br />

Es blieb Zeit für zwei Bücher: „Aufschwung Ost –<br />

Märchen o<strong>der</strong> Modell?“ (1992) und „K<strong>in</strong><strong>der</strong> – e<strong>in</strong><br />

Luxus?“ (1994, zusammen mit <strong>der</strong> ehemaligen<br />

„Focus“-Kolleg<strong>in</strong> Nicola Brün<strong>in</strong>g). Ehrenamtlich ist<br />

Krumrey stellvertreten<strong>der</strong> Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong><br />

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