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BertelsmannStiftung - Synergy Consult

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Britta Kopfer, Manager Internal Communications,<br />

zog folgendes Zwischenfazit zur Kommunikation<br />

im Integrationsprozess, wobei sie die Integration als<br />

eine Form eines Veränderungsprozesses ansah:<br />

Veränderungen müssen frühzeitig und – so weit<br />

möglich – offen an alle Mitarbeiter kommuniziert<br />

werden.<br />

Schnelligkeit ist ein, wenn nicht sogar der wichtigste<br />

kritische Erfolgsfaktor in Veränderungsprozessen.<br />

Dazu gehört auch die Schnelligkeit<br />

der offenen Kommunikation mit den eigenen<br />

Mitarbeitern.<br />

Für jeden Mitarbeiter muss die passende<br />

Kommunikationsform gefunden werden, sei es<br />

über Print-Medien, über elektronische Medien<br />

oder über den persönlichen Kontakt.<br />

Es hat sich schnell gezeigt, dass Dialog und<br />

Information über gedruckte und elektronische<br />

Medien kein Ersatz für persönliche Gespräche<br />

und die Kommunikation mit den Mitarbeitern<br />

sind. Führungskräfte müssen sich in Veränderungsprozessen<br />

mehr Zeit für die direkte<br />

Kommunikation mit ihren Mitarbeitern nehmen,<br />

auch wenn sie dafür eigentlich weniger Arbeitszeit<br />

zur Verfügung haben wegen der Vielzahl an<br />

zu bearbeitenden Themenstellungen.<br />

Die Top-Führungskräfte müssen im Veränderungsprozess<br />

für die Mitarbeiter sichtbar sein<br />

und Orientierung geben. Dazu gehört auch die<br />

emotionale Ansprache der Mitarbeiter, die reine<br />

Vermittlung von Daten und Fakten reicht nicht<br />

aus.<br />

Kommunikation darf nur das versprechen, was<br />

auch gehalten werden kann. Eine blumige<br />

Information wird schnell als „billige Werbung“<br />

verstanden und führt zu einem Vertrauensverlust.<br />

Abbildung 12: Wilhelm Bonse-Geuking und Mitarbeiter beim lunch & talk<br />

Die Fallstudie | Kulturelle Integration

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