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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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Oberrealschule, heute Melanchthon-<br />

Gymnasium. 1959 machte sie dort das<br />

Abitur. Ihr Berufswunsch war Lehrerin. So<br />

schrieb sie sich am Pädagogischen Institut<br />

(heute PH) in Karlsruhe ein, beendete, wie<br />

damals üblich, nach zwei Jahren ihr Studium<br />

mit dem staatlichen Examen und bewarb sich<br />

ins Bauland. Letzteres nicht ohne Grund: Sie<br />

hatte bereits seit längerem Manfred Pfaus<br />

kennengelernt, und der war, ebenfalls von<br />

Bretten kommend, bereits seit 1960 Lehrer in<br />

Altheim. Die Trauung 1961 fand als<br />

Doppelhochzeit in der Laurentiuskirche in<br />

Bretten statt, da auch ihre Schwester Gertrud<br />

heiratete. Margot und Manfred zogen 1964<br />

von Altheim nach Hettingen, bekamen 1966<br />

bzw. 1968 die Kinder Marion und Michael.<br />

Die Geburt der beiden Kinder veranlasste<br />

Frau Pfaus zu einer „Babypause“. Sie war<br />

danach kurzzeitig Lehrerin in Buchen und<br />

fütterte ihren Mann durch (so sagt ihr Mann<br />

Manfred), weil der sich entschlossen hatte,<br />

von 1970 bis 1974 ein Zweitstudium an der<br />

Uni Heidelberg zu absolvieren. Bald<br />

engagierte sich das Ehepaar Pfaus im<br />

dörflichen Vereinsleben. Margot Pfaus trat<br />

dem FC Viktoria bei und übernahm dort<br />

1965 die von ihr mitbegründete<br />

Damenturnabteilung. Dafür wurde sie später<br />

mehrfach ausgezeichnet. 1978 zog die<br />

Familie ins eigene Heim im <strong>Hettinger</strong><br />

Neubaugebiet Blasserain. Als Lehrerin konnte<br />

sie ihr 25- und 40jähriges Dienstjubiläum<br />

feiern. 2003 schied sie – eher wegen<br />

Erreichung der Altersgrenze als freiwillig (so<br />

die Meinung ihres Mannes) – aus dem<br />

Schuldienst aus. Sie ist seit vielen Jahren als<br />

Schatzmeisterin im CDU-Ortsverband<br />

Hettingen politisch engagiert. Ihre<br />

Verwurzelung im Dorf, im Verein und im<br />

Freundeskreis war und ist ihr nach wie vor<br />

Erfüllung. Als fünffache Oma verbringt sie<br />

gern mit den vier Buben und dem Mädchen<br />

viel Zeit, verreist häufig und hofft, dass der<br />

Erfinder- und sonstige umtriebige Geist ihres<br />

Mannes eines Tages ein geruhsames<br />

Pensionärdasein ermöglicht.<br />

_______________________________<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

Renate Mackert (Klekner) wurde 60<br />

Die allseits beliebte und geschätzte Lehrerin<br />

Renate Mackert feierte am 22.02.09 ihren 60.<br />

Geburtstag. Seit dem 11. April 1972 bis zum<br />

heutigen Tage ist Renate „Klekner“<br />

ununterbrochen als Lehrkraft in der Grund-<br />

und Hauptschule Hettingen tätig. Fast alle<br />

Fächer hat sie in dieser Zeit in Hettingen<br />

unterrichtet. Mittlerweile hat sie schon die<br />

Kinder ihrer ersten Schüler in ihrer Klasse.<br />

Renate Mackert unterrichtet gerne, ist es<br />

doch auch ihr Traumberuf, der ihr ja schon<br />

mit in die Wiege gelegt wurde, denn ihr Vater<br />

war auch eine bekannte und angesehene<br />

Lehrkraft. Alle Kinder, die durch ihre Hände<br />

gehen, können von ihrer Lehrerin viel für das<br />

weitere Leben profitieren. Nach<br />

Unterrichtsende ist für sie noch lange nicht<br />

Schluss. Auch außerhalb der Schulzeit<br />

übernimmt sie gerne weitere Aufgaben, um<br />

auch so die Kinder auf ihrem weitern<br />

Lebensweg zu begleiten. Renate Mackert, in<br />

Oberneudorf wohnhaft, ist mit Wolfgang<br />

Mackert aus Hettingen, dem Sohn von Erich<br />

und Irene Mackert, verheiratet und hat zwei<br />

erwachsene Kinder. In ihrer Freizeit widmet<br />

sie sich gerne ihren Pferden, die sie zuhause<br />

betreut. In Hettingen selbst war sie<br />

jahrzehntelang erfolgreiche Trainerin der<br />

Freggergarden der FG.<br />

_______________________________<br />

Gleich drei Fünfzigjährige beim<br />

Heimatverein<br />

Alle drei Damen der Vorstandsmannschaft<br />

des Heimatvereins feierten im Jahr 2009<br />

ihren 50. Geburtstag.<br />

Den Anfang machte Gudrun Hofbauer. Sie<br />

feierte im Juli ihren runden Geburtstag.<br />

Gudrun Hofbauer ist seit 2008 zweite<br />

Vorsitzende des Heimatvereins und bringt<br />

seit dem immer wieder neue Ideen mit ein,<br />

die dann auch schon in die Tat umgesetzt<br />

wurden (Heddemer Bügelfilmtreff,

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