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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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Gebäudesektor wird für die<br />

Wärmeerzeugung benötigt. Daher ist gerade<br />

hier die qualifizierte Beratung der „Fachfrau“<br />

gefragt, um vorhandene Schwachstellen und<br />

Energieeinsparpotenziale aufzuzeigen. Das<br />

Leistungsspektrum des Ingenieurbüros ist<br />

breit gefächert. Neben den klassischen<br />

Feldern wie Energiesparchecks, vor Ort-<br />

Beratungen, Fördermittel und<br />

Energieausweise für Wohngebäude werden<br />

auch die Bereiche Thermografie,<br />

Luftdichtheitsmessungen sowie Schimmel-<br />

/Feuchteanalyse abgedeckt. Ob Neubau,<br />

Umbau oder Sanierung: EBB-Müller hat<br />

immer die optimale Lösung. Zur<br />

Unterstützung wird hierzu modernste Mess-<br />

und Überprüfungstechnik eingesetzt.<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

Von ehemaligen Heddemer Firmen<br />

Vor 10 Jahren, anlässlich der 1225-Jahrfeier,<br />

veranstaltete der Heimatverein ein<br />

Schülerquiz, bei dem es Fragen rund um<br />

Heddje zu beantworten gab. Für alle<br />

Teilnehmer konnte der Heimatverein<br />

damals Preise im Wert von immerhin<br />

stolzen 5000 DM ausloben. Eine Frage<br />

unter anderem lautete: Nenne fünf<br />

Geschäfte / Firmen, die in Hettingen nicht<br />

mehr existieren. Diese Frage kam mir mal<br />

wieder in die Hände und ich fragte mich:<br />

Sind das wirklich alle, kamen in den letzten<br />

10 Jahren noch weitere dazu? Nun meine<br />

lieben Heddemer, jetzt seit ihr dran. Helft<br />

mir, schreibt mir. Wir wollen die Liste<br />

vervollständigen und dann im nächsten<br />

<strong>Heimatbrief</strong> wieder veröffentlichen. Unter<br />

allen Einsendern wird der Heimatverein<br />

auch einige Preise vergeben.<br />

MEDICA GmbH, Hettingen - Ein Rückblick<br />

Herr Horst Hansberg, ehemaliger<br />

Geschäftsführer der Firma Medica und<br />

heute immer noch in Hettingen wohnhaft,<br />

war so nett und hat für den <strong>Heimatbrief</strong> die<br />

Geschichte der Firma Medica (die beim<br />

Quiz 1998 immerhin 21-mal genannt<br />

wurde) kurz zusammengestellt.<br />

Unterstützt wird die aus Götzingen gebürtige<br />

Ingenieurin Jeanette Müller von ihrem<br />

Ehemann Georg Müller (Sohn von Klaus und<br />

Sophie Müller geb. Kirchgeßner), der als<br />

selbstständiger Kaminfegermeister seit<br />

mehren Jahren auch als Energieberater tätig<br />

ist.<br />

Mehr als ein halbes Jahrhundert hindurch hat<br />

die Ortschaft Hettingen an der Entwicklung<br />

dieser Firma teilgehabt. Der erste Inhaber, F.<br />

Dyroff, kaufte sie damals in Würzburg auf und<br />

verlegte sie anfangs der fünfziger Jahre in den<br />

stillgelegten Betrieb einer Firma für Konserven,<br />

Sauerkraut und Gurken etc. in Hettingen. Das<br />

Gebäude wurde in den Nachkriegsjahren von<br />

Egon Eiermann errichtet, Deutschlands<br />

berühmtestem Architekten. Eiermann wohnte<br />

zu dieser Zeit in Buchen und plante ja auch<br />

zusammen mit Pfarrer Heinrich Magnani die<br />

Siedlungshäuser in Hettingen. Die Firma<br />

MEDICA brachte aus Würzburg eine<br />

Fabrikation von Injektionsspritzen mit, deren<br />

Einzelteile auf Automaten unter der Leitung<br />

von Herrn und Frau Gottschalk aus Thüringen<br />

hergestellt wurden. Da eine starke Konkurrenz,<br />

vornehmlich aus Tuttlingen, schon länger mit<br />

diesem Sortiment auf dem Markt war, wurde<br />

die Technik in Hettingen stets gezwungen,<br />

neue, billigere Für Wege den Optimisten für die Produktion ist ein der<br />

Einzelteile aus halb gefülltes Glas und Glas Metall halb voll, zu suchen.<br />

Horst für Hansberg den Pessimisten war seit dagegen Anfang ist es 1958 halb in leer. der<br />

Firma Das als Exportleiter heitere Gemüt tätig löscht und damit konnte einfach nach<br />

dem Ausscheiden der seinen Familie Durst.<br />

Gottschalk deren<br />

Leitung für die nächsten 35 Jahre übernehmen.<br />

Die Belegschaft wuchs von anfänglich ca. 10<br />

Mitarbeitern auf später ca. 120 an. Die<br />

Anfänge waren insofern schwer, als man in

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