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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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Nelles, das Licht der Welt. Er wirkte von 1935<br />

bis 1957 segensreich in Hettingen und<br />

danach bis 1969 im Jugenddorf Klinge. Hoch<br />

geachtet und tief betrauert verstarb er am<br />

2. Juli 1979 im Krankenhaus in Buchen.<br />

„Die Welt ist voller Not und voller<br />

Möglichkeiten sie zu überwinden“. Mit<br />

diesem Satz von Geistlichen Rat Pfarrer<br />

Heinrich Magnani, dem Gründer des Kinder-<br />

und Jugenddorfes Klinge lud der heutige<br />

Dorfleiter Dr. Johann Cassar zur Gedenkfeier<br />

anlässlich des 110. Geburtstages Magnani in<br />

die Klinge ein. Die Gedenkfeier begann mit<br />

einer Kranzniederlegung am Grabe des<br />

Verstorbenen. Anschließend zelebrierte<br />

Ehrendomkapitular Geistlicher Rat Pfarrer<br />

Werner Bier den Gedenkgottesdienst in der<br />

Bernhardskirche des Jugenddorfes. Direkt<br />

anschließend hielt Karl Mackert von der<br />

Interessengemeinschaft „100 Jahre Pfarrer<br />

Heinrich Magnani“ den Festvortrag, der das<br />

Thema „Pfarrer Heinrich Magnani, eine<br />

außergewöhnliche Priesterpersönlichkeit“<br />

umfasste. Die Seckacher Musikkapelle<br />

umrahmte diese Gedenkfeier in würdiger<br />

Weise.<br />

Weißer Sonntag<br />

Am Sonntag 19. April empfingen in Hettingen<br />

folgende Kinder zum ersten Mal die Heilige<br />

Kommunion: Simon Ams, Luca Becker, Mike<br />

Fänderich, Jamie Faulhaber, Anika<br />

Gremminger, Zoe Hirmer, Maximilian Jung,<br />

Jan Miltenberger, Felix Müller, Marie Müller,<br />

Simon Ruch, Felix Scharlinger und Leonie<br />

Svoboda. Torben Altmann feiert seine 1.<br />

Heilige Kommunion in Großeicholzheim. Die<br />

Eltern der Kommunionkinder hatten<br />

zusammen mit ihren Kindern beschlossen,<br />

dieses Jahr den Erlös einer von ihnen<br />

organisierten Fastenaktion “einfaches Essens“<br />

im Magnani-Haus und aus dem Verzicht auf<br />

„Dankeschön-Geschenke“ an Dr. Andreas<br />

Knapp zu übergeben. Dies geschah dann in<br />

einem Gottesdienst am 20.05.09. Über 1300<br />

Euro konnten die <strong>Hettinger</strong><br />

Kommunionkinder so Dr. Andreas Knapp<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

überreichen, der es an seine ehemaligen<br />

Wirkungsstätten, dem Kinderheim St. Martin<br />

und in die Blindenschule für Kinder in<br />

Cochabamba, Bolivien weiterleiten wird.<br />

Andreas Knapp bedankte sich bei allen<br />

Kindern/Eltern recht herzlich für ihre<br />

Bemühungen.<br />

____________________<br />

Pfarrer Rudi Müller in Ruhestand<br />

Nach 47 aktiven Priesterjahren, 13 Jahre<br />

davon in Karlsdorf–Neuthard, wurde er im<br />

Februar 2009 in der Neutharder Pfarrkirche<br />

St Sebastian in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Der langjährige und sehr beliebte Seelsorger<br />

der Pfarrei wurde für seine besonderen<br />

Verdienste um die Gemeinde Karlsdorf-<br />

Neuthard und ihre Einwohner mit der<br />

Bürgermedaille der Gemeinde ausgezeichnet.<br />

Seinen wohlverdienten Ruhestand verbringt<br />

Pfarrer Rudi Müller in Bruchsal–Heidelsheim.<br />

Er wurde 1936 in Hettingen geboren und<br />

erhielt die Priesterweihe am 11. Juni 1962 in<br />

der Walldürner Wallfahrtsbasilika. Seine<br />

Primiz war am 17. Juni 1962 in Hettingen.<br />

Von 1962 bis 1964 war er Kaplan in<br />

Ladenburg und von 1964 bis 1968 Präfekt<br />

des Spätberufenenseminars St. Pirmin in<br />

Sasbach bei Achern. Ab August 1968 war er<br />

dann Pfarrer in Tauberbischofsheim für 21<br />

Jahre. Von 1989 bis 1994 war er noch Pfarrer<br />

in Hockenheim, bevor er 1995 nach<br />

Karlsdorf–Neuthard kam.<br />

____________________<br />

110 Jahre Lourdesgrotte in Hettingen<br />

Am 11. August 1883 starb zu Weingarten der<br />

hochwürdige Pfarrer Johann Ferdinand Falk<br />

von Hettingen, der auch in Hettingen<br />

beerdigt wurde. Derselbe vermachte seiner<br />

ledigen Schwester Elisabeth, die ihm die<br />

Haushaltung führte, den größten Teil seines<br />

Vermögens mit der Bestimmung, in Hettje<br />

eine Kapelle zu bauen. Der Stifter dachte<br />

freilich an eine Kapelle außerhalb des Ortes,<br />

die einige hundert Leute fassen sollte. Damit

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