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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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Postkartenserien). Des Öfteren repräsentiert<br />

sie auch den Heimatverein bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen und versteht es, durch<br />

gekonnte Beiträge den Heimatverein gut zu<br />

vertreten. Gudrun Hofbauer stammt aus<br />

Bayern und ist die Lebensgefährtin unseres<br />

Ortsvorstehers Volker Mackert.<br />

Im August folgte Daniela Müller. Auch sie<br />

durfte in jugendlicher Frische ihren 50.<br />

Geburtstag feiern. Das dienstälteste Mitglied<br />

(Tochter von Josef und Frieda Müller geb.<br />

Eiermann) in der Vorstandschaft, erlebt mit<br />

Gundolf Scheuermann immerhin schon den<br />

dritten 1. Vorsitzenden seit Beginn ihrer<br />

Tätigkeit im Jahre 1981. Daher ist sie bei allen<br />

Aktivitäten des Heimatvereins<br />

War das der Vorläufer des Heimatvereins?<br />

Ehemaliger Ortsverschönerungsverein<br />

Hettingen<br />

von Willi Müller<br />

Es dürfte Ende der fünfziger, anfangs der<br />

sechziger Jahre des letzten Jahrhunderts<br />

gewesen sein, als in unserem Dorf der Name<br />

Ortsverschönerungsverein auftauchte.<br />

Da die meisten der Beteiligten nicht mehr<br />

leben, stellten sich die Nachforschungen als<br />

sehr schwierig heraus. Der Ansatzpunkt<br />

musste deshalb auch wo anders gesucht<br />

werden.<br />

Im Gasthaus „Zur Linde“ in Hettingen, bei<br />

Familie Max Baier, trafen sich sonntags „noch<br />

em Amt“ zum Frühschoppen etliche<br />

gestandene <strong>Hettinger</strong> Bürger, um sich „bame<br />

Vörtele“ über alles Mögliche zu unterhalten.<br />

Zunächst waren es Alois Throm, Willi Leitz,<br />

August Mackert, Helmut Reichert und Max<br />

Baier, alle verstorben, die man dem Verfasser<br />

als Gründer dieses sonntäglichen,<br />

regelmäßigen Treffens genannt hat. Nach<br />

heutigem Wissen nahmen- mehr oder<br />

weniger oft - folgende Personen, in<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

Großprojekten und Veranstaltungen des<br />

Heimatereins eine große Stütze und kann all<br />

ihre Erfahrungen, die sie seither gesammelt<br />

hat, mit einbringen zum Wohle des Vereins.<br />

Im Oktober folgte zum Ende des Reigens der<br />

Fünfzigjährigen Petra Scheuermann. Seit<br />

1983 ist sie (Tochter von Burkhard und<br />

Waltraud Knapp geb. Mackert) Mitglied in<br />

der Vorstandschaft und verantwortlich für<br />

die Finanzen des Heimatvereins. Kein Termin<br />

ist ihr zu viel für den Verein und so können<br />

wir bis zum heutigen Tage immer mit dem<br />

ganzen Einsatz von Petra rechnen. Nicht<br />

zuletzt auch ihrem geschickten Handeln<br />

haben wir stets einen positiven<br />

Kassenbestand zu vermelden.<br />

alphabetischer Reihenfolge genannt, daran<br />

teil:<br />

Hermann Brand, Karl Ellwanger (Schreiner),<br />

Karl Ellwanger (Metzger), Karl Hollerbach,<br />

Alfred Hajek, Jakob Jülly, Karl Knühl,<br />

Ferdinand Kirchgeßner, Karl Kirchgeßner<br />

(Tal), Hermann Leitz, Karl Mackert<br />

(Schreiner), Josef Scheuermann, Herbert<br />

Schäfer, Josef Schönig, (alle schon<br />

verstorben). Weitere Teilnehmer waren Alois<br />

Müller (Waldhornstraße). Paul Mackert,<br />

Adolf Wünst, Julius Wünst und Kurt Wünst.<br />

Später kamen noch Ferdinand Müller,<br />

Willibald Müller, Karl Erwin Müller (Franz-<br />

Karl), Josef Olbrich und Walter Makosch<br />

hinzu. Es gab aber auch Gäste, wie Alfons<br />

Kreuzer (Kanada), Otto Wörner (Elzach)<br />

sowie der Schwager von August Mackert,<br />

Emil….. aus Pörtschach am Wörthersee.<br />

Als dann die „Linde“ 1985 leider schließen<br />

musste, verlegte man den Frühschoppen in<br />

das nahe liegende „Schützenhaus“. Den<br />

Gaststättenbesuch am Sonntagmorgen sah<br />

man von kirchlicher Seite nicht gerne und er<br />

wurde öfters auch angemahnt. Das Argument<br />

der Teilnehmer, dass man bereits die

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