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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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Vorwort<br />

Liebe Heddemer in Nah und Fern,<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

wieder ist ein Jahr vorbei, und der <strong>Heimatbrief</strong> erscheint nun mittlerweile schon zum <strong>41.</strong> Male. Auch<br />

über das vergangene Jahr gibt es wieder viel zu berichten. Wir, der Heimatverein Hettingen, haben<br />

versucht, auch im Jahre 2009 die uns gestellten Aufgaben mit viel Herz und Einsatz zu bewältigen.<br />

Vieles konnte dieses Jahr wieder nur durch eure Spendenbereitschaft geplant, in Angriff genommen<br />

oder auch ausgeführt werden. Dafür jetzt schon einmal mein besonderer Dank an alle, die uns in<br />

irgendeiner Weise dabei unterstützen, die <strong>Hettinger</strong> Kulturgüter der Nachwelt zu erhalten.<br />

Neue Angebote des Heimatvereins wie z. B. Johannisfeuer, Bügelfilmtreffen, Kinderveranstaltung<br />

werden ebenso gut angenommen wie „alte Veranstaltungen“, die schon immer vom Heimatverein<br />

ausgeführt wurden (Seniorenfeier). Unser Aufgabengebiet wird von Jahr zu Jahr ein wenig größer und<br />

die Arbeit somit auch immer mehr.<br />

In Hettingen wurden einige Feste gefeiert, die jedoch - egal ob Alt- oder Neubürger - längst nicht<br />

mehr so angenommen werden wie früher. Mancher wohnt eben nur noch in Hettingen und ist sonst für<br />

sich alleine. Das betrifft aber nicht nur unsere Gemeinde, sondern ist oft auch anderswo zu<br />

beobachten. So ist es aber doch umso bewundernswerter, wenn die Vereine alle weiter versuchen zu<br />

überleben und auch Feste zu organisieren. Aber selbst in den Vereinen läuft es oft nicht rund. Viel zu<br />

wenig Aktive, keine neuen Vorstandschaften. Kein Wunder, dass in Hettingen Stillstand droht oder<br />

vielleicht schon eingetreten ist, wenn wir uns in anderen Ortschaften umsehen. Wollen wir hoffen,<br />

dass es möglichst bald wieder junge Menschen gibt, die nicht nur feiern wollen, sondern auch<br />

Verantwortung übernehmen.<br />

Der allzu frühe Tod unseres Pfarrers Peter Schoisengeyer hat viele Lücken hinterlassen in unserem<br />

Dorfleben. Nichts wird so sein wie vorher. Ein schweres Erbe für Dekan Johannes Balbach, der nun<br />

auch noch Hettingen, Rinschheim und Götzingen mit betreuen darf.<br />

Die Morre läuft hin und wieder, meist aber nicht. Keiner kann sagen weshalb. Wo soll das Wasser in<br />

der Morrequelle denn herkommen? Vielleicht sollte man Bohrungen durchführen.<br />

Die Nachfrage von auswärtigen Heddemer nach Informationen über Hettingen hat zugenommen. Die<br />

Anzahl der <strong>Heimatbrief</strong>-Empfänger konnte auf 650 Stück gesteigert werden. Der Heimatverein weiß<br />

aber auch, dass eigentlich noch mehr getan werden müsste, um der Nachwelt die Ereignisse in<br />

Hettingen in Wort, Bild und Ton erhalten zu können.<br />

Die Wahlen bei der Generalversammlung des Heimatvereins im Jahr <strong>2010</strong> werden noch einmal -so<br />

hoffe ich- in normalen Bahnen verlaufen. Doch muss auch der Heimatverein vielleicht in absehbarer<br />

Zeit sich mit personalen Veränderungen beschäftigen. Viele Aufgaben stellen sich uns für die<br />

Zukunft. Manche werden oft auch noch an uns herangetragen, sodass wir euch auch in den nächsten<br />

Jahren sicher wieder viel von Hettingen und eurem Heimatverein berichten können.<br />

Wie jedes Jahr möchte ich mich für eure großzügigen Spenden bedanken und wünsche von dieser<br />

Stelle aus alles erdenklich Gute für das Jahr <strong>2010</strong>.<br />

Bedanken möchte ich mich noch als Schriftleiter recht herzlich bei Hubert Ehmann, Karl Mackert und<br />

Artur und Gerdi Scheuermann, ohne die es diesen <strong>Heimatbrief</strong> nicht geben würde.

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