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41. Hettinger Heimatbrief 2010 - Protendics

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nen nicht immer ein heller Stern leuchtet.<br />

Unterstützt und begleitet bei ihren<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten wird sie schon<br />

sehr lange von ihrer Schwester Elisabeth<br />

Neumann. Elf Jahre lang leitete sie den<br />

Seniorentreff in Mannheim-Herzogenried<br />

hauptamtlich. Doch ob als ehrenamtliche<br />

Treff-Mitarbeiterin, Organisatorin von<br />

Seniorenmodenschauen oder als<br />

Reisebegleiterin ins nahe Ausland oder auch<br />

als Chorleiterin: von Ruhe konnte auch nach<br />

der Arbeitsphase bei der rüstigen Rentnerin<br />

keine Rede sein. Vor einigen Jahren hatten<br />

wir der Heimatverein die zwei musikalischen<br />

Schwestern bei einer Seniorenfeier zu Gast<br />

und sie schafften es ohne weiteres, den Saal<br />

zum Mitsingen zu bewegen und sie hatten<br />

auch so manche Geschichte zu erzählen.<br />

_______________________________<br />

Florian Mackert Prüfungsbester<br />

Gut gerüstet können die über 80<br />

Absolventen der gewerblichen<br />

Abschlussprüfung der Zentralgewerbeschule<br />

in ihren erlernten Beruf einsteigen. Sie haben<br />

nach einer dreieinhalbjährigen Ausbildung<br />

gezeigt, dass sie die theoretischen<br />

Anforderungen ihres Ausbildungsberufes<br />

beherrschen und stehen damit der regionalen<br />

Wirtschaft als qualifizierte Mitarbeiter zur<br />

Verfügung. Für seine herausragenden<br />

Leistungen und somit Prüfungsbester mit<br />

einem Notendurchschnitt von 1,5 wurde<br />

Florian Mackert (Eltern Roland und Annette<br />

Mackert geb. Schäfer) zusätzlich mit dem<br />

Preis des Fördervereins der ZGB geehrt.<br />

Florian Mackert erlernte den Beruf des<br />

Verfahrenmechaniker für Stanz- und<br />

Unformtechnik<br />

_______________________________<br />

bei der Fa. Reum in<br />

Hardheim.<br />

David Dittrich (23) Wirtschaftsingenieur<br />

David Dittrich (Sohn von Roland und Elke<br />

Dittrich geb. Wünst) studierte an der Dualen<br />

Hochschule Baden–Württemberg in<br />

Mosbach. Den praktischen Teil seines<br />

<strong>41.</strong> <strong>Hettinger</strong> <strong>Heimatbrief</strong> <strong>2010</strong><br />

Studiums absolvierte er bei den Ansmann<br />

AG, die seine Ausbildung auch finanzierte.<br />

Die Ansmann AG ist ein Spezialist für mobile<br />

Energie. Das Unternehmen ist spezialisiert auf<br />

Lade- und Akkutechnik, mobiles Licht,<br />

Modellbau und Babyphones. Im<br />

Produktmanagement der Ansmann AG in<br />

Assamstadt hat David Dittrich seinen<br />

Arbeitsplatz gefunden. Hier kann er die<br />

Verknüpfung von technischem und<br />

wirtschaftswissenschaftlichem Wissen, das er<br />

in seinem Studium gelernt hat, voll und ganz<br />

einbringen. Er kennt die Abteilung für<br />

Industrielösungen, in der er eingesetzt wird,<br />

bereits sehr gut, denn nach einer<br />

sechsmonatigen Praxisphase hat er dort auch<br />

seine Bachelor-Thesis geschrieben. In seiner<br />

Freizeit ist David Dittrich recht aktiv im FC<br />

Viktoria, bei den Turnern und bei den<br />

Fußballern.<br />

______________________________<br />

Viktor Wiese der Igeldoktor<br />

In der Igelpflegestelle von Viktor Wiese und<br />

seiner Frau Nadine, Vor dem Oberhölzle,<br />

werden pro Saison 15 bis 20 hilfsbedürftige<br />

Igel aufgepäppelt. Im Keller des eigenen<br />

Hauses hat sich Viktor Wiese dafür eigens<br />

einen Raum eingerichtet, der nur für<br />

Igelbabys, kleinere Igel und verletzte Tiere im<br />

Winter vorbehalten ist, die im Anschluss im<br />

Garten in einen Außengehege auf die Freiheit<br />

vorbereitet werden und ,wenn sie mögen,<br />

auch Winterschlaf halten dürfen. Insgesamt<br />

hat er so in den letzten Jahren schon weit<br />

über 100 kranken und schwachen Igeln das<br />

Leben retten können. Und dies tut der<br />

Tierfreund in enger Kooperation mit dem<br />

Tierschutzverein Buchen, der dankbar dafür<br />

ist, dass man mit Viktor Wiese einen<br />

kompetenten Igelkenner gewonnen hat, der<br />

mit viel Fingerspitzengefühl und Fachwissen<br />

für die Igel da ist.

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