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Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...

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2. GrundlagenRelativistische Bewegung des ElektronsIm relativistischen Fall muss in <strong>der</strong> Bewegungsgleichung (2.32) <strong>der</strong> relativistische Impulsmit dem Lorentzfaktor γ e des Elektronsγ e =⃗p e = γ e m e ⃗v e (2.36)1√1 − v 2 e /c 2 = √1 + ⃗p2 e(m e c) 2 (2.37)eingesetzt werden. Die Kraft durch das magnetische Feld ⃗ B kann nicht mehr vernachlässigtwerden. Über eine Variablentransformation zur Variablen τ = t − z(t)/c, die diePhase im mit Lichtgeschwindigkeit bewegten Bezugssystem betrachtet, wird die verän<strong>der</strong>teBewegungsgleichung gelöst. Für die drei räumlichen Koordinaten ergibt sichx (τ) = ca 0sin (ωτ) (2.38)ωy (τ) = 0 (2.39)(z (τ) = ca2 0τ + 1 )4 2ω sin (2ωτ) . (2.40)Das Elektron oszilliert nun zusätzlich zur transversalen Oszillation mit ω in <strong>Laser</strong>ausbreitungsrichtungmit <strong>der</strong> doppelten Frequenz des <strong>Laser</strong>feldes. Im zeitlichen Mittel bewegtes sich im Laborsystem mit <strong>der</strong> konstanten Driftgeschwindigkeit〈 z〉v drift,z =tT= ca 2 0a 2 0+ 4.(2.41)Im Bezugssystem, das sich mit dieser Driftgeschwindigkeit entlang <strong>der</strong> <strong>Laser</strong>achse bewegt,führt das Elektron eine Oszillation aus, die die Form einer Acht hat, wobei die Amplitudein x-Richtung proportional zu a 0 ist, die Amplitude in z-Richtung mit a 2 0 skaliert. Dasbedeutet, je größer a 0 , desto breiter wird die beschriebene Acht, bzw. desto mehr bewegtsich das Elektron in <strong>Laser</strong>richtung.2.3.2. Die pon<strong>der</strong>omotive KraftWerden statt unendlich ausgedehnter elektromagnetischer Wellen <strong>Laser</strong>pulse betrachtet,d.h. das normierte Vektorpotential hat im Fall eines zeitlichen Gaußpulses <strong>der</strong> 1/e-14

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