13.07.2015 Aufrufe

Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...

Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...

Laser-Wakefield-Beschleunigung am JETI-Einfluss der ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

4. Experimentezu einer Ablenkung nach oben o<strong>der</strong> unten, die von <strong>der</strong> Elektronenenergie abhängt und somitzur beobachteten Wellenform führt. Die horizontale Pulsfrontverkippung verursachtkeine Wellenform, da die Elektronen in horizontaler Richtung oszillieren und das nur zueiner Positionsverschiebung auf dem Energieschirm führt. Die Elektronen scheinen einean<strong>der</strong>e Energie zu haben.Zus<strong>am</strong>menfassung des Abschnitts Die Messung hat gezeigt, dass <strong>der</strong> <strong>Beschleunigung</strong>sprozessdurch eine verkippte Pulsfront stark beeinflusst wird. Schon bei minimaler Abweichungvon <strong>der</strong> optimalen Justage des Kompressors sinkt die Ges<strong>am</strong>tladung <strong>der</strong> Elektronenpaketeund die Richtungsstabilität nimmt ab. Die erwartete Richtungsän<strong>der</strong>ungkonnte in den Messungen wahrscheinlich aufgrund <strong>der</strong> zu großen Divergenz und zu geringenRichtungsstabilität <strong>der</strong> Elektronen nicht beobachtet werden. Zudem scheinen dieDiagnostik, die momentan zur Messung <strong>der</strong> Pulsfrontverkippung verwendet wird, und dieGenauigkeit, mit <strong>der</strong> das Kompressorgitter justiert werden kann, für die Anfor<strong>der</strong>ungendes Experiments nicht ausreichend zu sein.4.2. Variation <strong>der</strong> Ladungsträgerdichte bei unterschiedlicherPulsenergie des <strong>Laser</strong>sÜber den Hintergrunddruck des Gasjets wird die Elektronendichte n e im Plasma variiert.Bei drei unterschiedlichen Pulsenergien des <strong>Laser</strong>s wird dabei beobachtet, wie das Strahlprofil<strong>der</strong> einzelnen Elektronenpakete, die Richtungsstabilität sowie das Energiespektrumsich verän<strong>der</strong>n.Die Elektronendichte wurde für einen Wert des Hintergrunddrucks in einem späterenExperiment <strong>am</strong> selben Aufbau über eine interferometrische Messung bestimmt. Über dieDichte an diesem Messpunkt und den linearen Anstieg vom Ursprung zu diesem Punktwerden die weiteren Werte festgelegt. Die Elektronendichte wird während <strong>der</strong> Messungenvon 3 × 10 18 /cm 3 bis 2, 4 × 10 19 /cm 3 variiert. Unterhalb einer Dichte von 9 × 10 18 /cm 3konnten keine Elektronen <strong>am</strong> Zielschirm detektiert werden, weshalb diese Messungen imFolgenden nicht mehr betrachtet werden. Die Pulsenergie wurde vom maximal verfügbarenWert 0, 6 J vor <strong>der</strong> Parabel auf 0, 45 J und 0, 3 J reduziert. Nach dem Fokussierenwurde eine FWHM-Fokusfläche von 200 µm 2 und ein q-Wert von 0,24 erreicht. Die Pulsdauerbetrug 32 fs. Die im Fokus erreichte Intensität I t und das normierte Vektorpotentiala 0 sind in <strong>der</strong> folgenden Tabelle aufgetragen.41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!