Dorfbuch Schwarzenberg
Dorbuch 750 Jahre Schwarzenberg
Dorbuch 750 Jahre Schwarzenberg
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Greben und Bürgermeister | 1 0-1<br />
1903 wird ? Reinbold Ortsdiener und H. Ruppel<br />
Nachtwächter.<br />
1906 Die Gemeinde verkauft an den Tongrubenbesitzer<br />
Gustav Hagel, Melsungen,<br />
Land im Wert von 1.389 Mark<br />
1907 übernimmt Bürgermeister Sondermann<br />
das Amt des Schiedsmannes, Stellvertreter<br />
ist Jostheinrich Reinbold. Heinrich<br />
Mainz ist Gemeinderechner, Valentin<br />
Kieber Ortsdiener, Heinrich Ruppel<br />
Nachtwächter.<br />
1908 wird Heinrich Wenzel wird für 12 Jahre<br />
zum Gemeinderechner gewählt.<br />
Er stellt eine Kaution und wird gleichzeitig<br />
Verwalter der Verkopplungsnebenkasse.<br />
1910 Heinrich Ruppel und Valentin Kieber<br />
werden für einen jährlichen Lohn von<br />
170 Mark Nachtwächter.<br />
Ortsbrandmeister Valentin Waldschmidt<br />
wird Hydrantenmeister. Er erhält<br />
für die Bedienung der Hydranten<br />
und Schieber sowie das Reinigen der<br />
Wasserbehälter jährlich 10 Mark.<br />
1912 Die Gemeinde borgt sich bei der Landeskreditkasse<br />
insgesamt 10.150 Mark<br />
zu Zinssätzen zwischen 3,6 und 4,25<br />
Prozent.<br />
Mit diesem Geld werden verschieden<br />
Baumaßnahmen (Burggrabenbrücke,<br />
Ausbau der Dorfstraße) durchgeführt.<br />
Die Wahl von Christian Rothämel zum<br />
Gemeindevertreter wird erst einmal für<br />
ungültig erklärt, weil er sich weigert,<br />
nach seiner Wahl einen Betrag von<br />
7,50 Mark für die Anschaffung eines<br />
Feuereimers und Obstbaumes zu zahlen,<br />
wie es damals scheinbar Brauch<br />
war. Nach erfolgter Zahlung wird die<br />
Wahl für gültig erklärt.<br />
Bürgermeister Sondermann schlachtet,<br />
ohne es zu ahnen, einen an Milzbrand<br />
erkrankten Stier. Dabei hat er sich aber<br />
wahrscheinlich infiziert. Er leidet bis zu<br />
seinem Tod an einer rätselhaften<br />
Krankheit.<br />
1913 Valentin Kieber ist Ortsdiener und<br />
Nachtwächter.<br />
1914 Die Gemeinde zahlt 140 Mark an das<br />
Postamt Melsungen für die Einrichtung<br />
einer Telegrafenhilfsstelle (Öffentlicher<br />
Fernsprecher).<br />
1917 <strong>Schwarzenberg</strong> erhält Strom vom Elektrizitätswerk<br />
Melsungen.<br />
1918 Die Gemeinde nimmt 10.000 Mark auf<br />
um Kriegsanleihen zu zeichnen.<br />
1919 Bürgermeister Sondermann übernimmt<br />
das Amt eines Trichinenbeschauers von<br />
Heinrich Wenzel. Er schließt mit der<br />
Gemeinde einen Vertrag über 10 Jahre.<br />
Sollte die Gemeinde die Vereinbarung<br />
früher kündigen, erhält Sondermann<br />
500 Mark.<br />
1922 Ortsdiener Valentin Kieber erhält wegen<br />
der Inflation eine Gehaltserhöhung von<br />
200 Mark. Im gleichen Jahr werden die<br />
Gehälter aller Gemeindebeamten verdoppelt.<br />
1926 Ortsbrandmeister August Waldschmidt<br />
wird Bedienungsmann für die Wasserleitung<br />
und Johannes Rode Ortsschätzer.<br />
1928 Die Gemeinde gibt für den Wegebau<br />
2.111 Reichsmark (RM) aus. 1.200 RM<br />
dieses Geldes werden geborgt.<br />
Christian Rothämel wird Ortsdiener und<br />
übernimmt in 1931 auch das Amt des<br />
Feldhüters.<br />
1929 Bürgermeister Justus Sondermann und<br />
Johannes Rode sind Schiedsmänner.<br />
1930 Die Gemeinde zahlt 50 RM an Röhrenfurth<br />
für die Benutzung des dortigen<br />
Sportplatzes.<br />
1931 Der Feuerlöschbehälter wird für 2.714<br />
RM gebaut.<br />
1933 Die Kommission zur Prüfung der Bedürftigkeit<br />
wird mit Ernst Ruppel, Konrad<br />
Seitz und Karl Riedemann besetzt.<br />
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