Dorfbuch Schwarzenberg

1 2-1 | Beschreibung der Burg Schwarzenberg
Beschreibung der Burg Schwarzenberg
(Eine Phantasie)
von Adolf Seitz ­ Peter Schmidt
Die Schwarzenberger Burg (Phantasie)
Zeichnung Gerda Barthel
In den Unterlagen von Lehrer Schmidt fand
ich die obige Zeichnung seiner damaligen
Schülerin Gerda Barthel, die bis 1953 von
ihm unterrichtet wurde und heute als Gerda
Becker zeitweise in den USA lebt. Sie kann
sich an dieses Bild nicht mehr erinnern.
Vermutlich wurde ihr im Heimatkundeunterricht
die Aufgabe gestellt, die ehemalige
Schwarzenberger Burg nach ihren Vorstellungen
zu zeichnen. Die Zeichnung scheint
Schmidts Vorstellung von der heimatlichen
Burg sehr nahe gekommen zu sein, denn er
signierte sie mit der Jahreszahl 1262, dem
Jahr der Ersterwähnung des Ritters Helfrich
von Schwarzenberg, der auf Burg lebte.
Außerdem gibt es noch eine handschriftliche
Aufzeichnung von Schmidt, in der er historische
Wirklichkeit und Phantasie über die Burg
von Schwarzenberg miteinander vermischt
hat. Er schreibt im Originaltext folgendes:
Die Burg/Bergfeste von Schwarzenberg
(Aus der Schulchronik)
Eine Burg war früher und anfangs nur ein
Turm mit hölzernem Wohnhaus, der später
mit umfangreichen Gebäuden: Steinturm, Palas,
Festsaal, Burgmauern mit großem Tor und
mehreren kleinen Pforten, Burggraben und
Zugbrücke, oft noch mit Vorburg und Zwinger
versehen war.
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