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Dorfbuch Schwarzenberg

Dorbuch 750 Jahre Schwarzenberg

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Die Spott-Lichter | 11 -1<br />

Politkabarett. Es engagiert sich beispielhaft<br />

kulturell und sozial, es ist eine wesentliche<br />

Bereicherung unserer Region.<br />

Dafür gab es auch von der Paul Dierichs­Stiftung<br />

1995 eine Preisverleihung.<br />

Die Stiftung wurde von Paul Dierich 1976 gegründet,<br />

Verleger der Zeitung HNA, Kassel.<br />

Sie förderte das gesellschaftliche Zusammenleben,<br />

insbesondere im unmittelbaren Erfahrungs­<br />

und Verantwortungsraum der einzelnen<br />

Bürger, die sich in eigener Initiative und<br />

uneigennützig für das Wohl ihrer Mitmenschen<br />

und der Gemeinschaft eingesetzt und das soziale,<br />

politische und kulturelle Leben vorbildlich<br />

bereichert haben.<br />

Die „Spott­Lichter“ entstanden aus einem früheren<br />

Melsunger Kabarett, „Die Bartenschwätzer“,<br />

damals junge Leute aus Melsungen,<br />

heiter, satirisch, geistreich. Dann wurde<br />

aus beruflichen Gründen nach <strong>Schwarzenberg</strong><br />

umgezogen, in das ehemalige Forst­ und<br />

Gasthaus Bangert, es entstand das SchwarzenBerg­Theater.<br />

Seit 1988 arbeiten die „Spott­Lichter“ unter<br />

Leitung von Bernd Köhler zusammen, im Mai<br />

1989 war ihr erster Auftritt. Beispielhafte Aufführungen<br />

und Gastspiele folgten dann:<br />

1989 „Gehässische Silberhochzeit“<br />

Ab Mai erste Aufführung des Kabaretts,<br />

auch Gastspiel in Viernheim.<br />

Nach dem Fall der Mauer am 11. November<br />

1989 strömten dann auch Besucher<br />

aus der Ex­DDR in das Theater<br />

1990 Gastspiel<br />

„Kasseler­Kleinkunst­Karussell“<br />

Witz, feine Ironie, Small Talk, Nachdenkliches<br />

Ausstellung: Skulpturen<br />

1991 „Wirt­schaf(f)t‘s­Chaos“<br />

Anlass Mauerfall, Alltag (mit Verwirrungen)<br />

der Deutschen Einheit<br />

1992 „Wirt­schaf(f)t‘s­Chaos“ wird vom HR­<br />

Fernsehen gefilmt ­Die Aufführung besucht<br />

der damaligen Ministerpräsident<br />

von Hessen, Hans Eichel<br />

1992 Gastspiel „Ich weiß ja nicht, ob Ihnen<br />

sowas grad gefällt…“<br />

1992 ­ „Wirt­schaf(f)t‘s­Chaos“<br />

Eine musikalisch – szenische Montage<br />

mit Kompositionen von Kurt Weil (Projekt<br />

der GHK Kassel)<br />

1992/1993<br />

Umbau des Saals im „<strong>Schwarzenberg</strong><br />

Theater“<br />

Gastspiel „Die Chorreichen 7“<br />

1994 Gastspiel „Alles Theater?“ Karl Graff,<br />

„Die Zippen“<br />

„Zum schrillen Frieden“<br />

Im Schrebergarten sprießen „Scharpingnons“<br />

und leider gedeiht die „braune<br />

Saat“ am rechten Rand… Der „Pestizid­<br />

Blues“ stimmt alle nachdenklich<br />

1994 ­ Zum schrillen Frieden<br />

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