bull_01_05_Inseln

Weitere Magazine

Info

Innerer Wert der Absolute Private Equity trotzt dem Markt Während der S&P 500-Index immer mehr an Boden verlor, konnte die Absolute Private Equity AG in diesem schwierigen Umfeld den inneren Wert (NAV) gar noch leicht steigern. Quelle: Bloomberg 105 Absolute Private Equity AG Net Asset Value (USD) versus Index (S&P 500) 100 95 90 85 +14% Outperformance 80 75 18.9. 29.9. 13.10. 27.10. 9.11. 28.11. 13.12. 27.12. 3.1. 17.1. 2000 2001 Net Asset Value (in USD) S&P 500-Index 31.1. 14.2. 28.2. 14.3. 28.3. 13.4. 30.4. Länder-, Branchen- und Titelpräferenzen auf einen Blick Eine im historischen Vergleich deutlich zu hohe Marktbewertung macht nun einer zunehmend tiefen Platz. Dadurch ergeben sich wieder vermehrt selektive Kaufmöglichkeiten. Quelle: CSPB EUROPA (0) SCHWEIZ (0) NORDAMERIKA (0) JAPAN (0) ASIEN EXKL. JAPAN (0) Länder Sektoren (regional) Sektoren (global) Empfohlene Anlagefonds UK Hongkong Frankreich China (H-Aktien) Baugewerbe Pharma Erdöl Broker Halbleiter Tabak Pharma Konsumgüter Versorger Papier & Zellstoff Technologie Fluglinien (–)/Verkehr (0) Automobil (0) Honda Motors Banken (0) Nordea Fannie Mae Nomura Securities Rohstoffe (0) Chemie (0) BASF Baugewerbe (+) Lafarge Holcim Verbrauchsgüter (0) Kao Energie (0) ENI ExxonMobil PetroChina Maschinenbau/Elektro- (0) Electrolux Schindler PC 1 technik Waste Management Getränke (–)/Nahrungs- (0) mittel Tabak (+) BAT Versicherungen (0) ING SwissRe N IT-Services/Software (0) SAP Check Point Software Medien (0) Gesundheitswesen (0) Serono I Johnson & Johnson IDEC Pharmaceutical Papier & Zellstoff (+) Stora Enso Immobilien (0) Warf Holdings Ltd. Detailhandel (–) Wal-Mart Fast Retailing Technologie-Hardware (–) Thomson MM Leica Geosyst. R 1 RF Micro Ricoh Samsung Electronics Dell Computer Corp. TSMC VERITAS Software Telekom-Dienstleister (0) Vodafone Versorger (0) Huaneng Power Übrige (–) Nintendo Far Eastern Textile HSBC GIF UK EF; RMF Convertibles Japan; HSBC GIF Chinese Equity 1 mid and small caps Weitere Fonds unter: www.fundlab.com 40 Credit Suisse Bulletin 5|01
ECONOMICS & FINANCE PRIVATE BANKING «Manager-Qualität geniesst oberste Priorität» Interview mit Burkhard Varnholt, Global Head of Research Credit Suisse Private Banking DANIEL HUBER Hedge Fonds sind als alternatives Anlagemittel in aller Munde. Haben Sie nicht Angst, dass diese Produkte künstlich aufgeblasen werden und es früher oder später zum Crash kommt? BURKHARD VARNHOLT Crashs sind grundsätzlich nur mit homogenen Vermögensklassen möglich. Unsere marktneutralen Produkte beinhalten aber viele grundlegend unterschiedliche Strategien mit zum Teil gegensätzlichen Renditeprofilen. Zu einem Crash im eigentlichen Sinne kann es nicht kommen. Ein grösseres Problem sehe ich darin, dass mehr Geld in diese Fonds fliessen könnte, als es gute Manager gibt. krisenanfälligen gefragt. Ist das kein Problem? B.V. Kaum ein Manager geht immer nur short. Viele Manager teilen gegenwärtig 100 Franken auf 50 in Long-Positionen und 50 Franken in Short-Positionen auf. So kann man mit weniger Risiko von der relativen Entwicklung zwischen den beiden Seiten des Portfolios profitieren. D.H. Was haben Sie besser als die Konkurrenz gemacht? B.V. Wir waren sehr vorsichtig im Timing. Als wir im vergangenen November einstiegen, war der Aktienmarkt bereits am Fallen. Entsprechend haben wir zugewartet und bis heute erst ein Drittel des Gesellschaftskapitals investiert. Foto: Pia Zanetti D.H. Ist dieser Punkt bereits erreicht? B.V. Tatsächlich haben wir bei der Zeichnung unserer «Best International Managers»-Units bereits Kürzungen vornehmen müssen und nicht alles Geld angenommen. Die Qualität der Manager geniesst bei uns absolute Priorität. Aber es gibt immer wieder auch neue Opportunitäten, gerade auch mit neueren Managern oder Strategien. Zu solchen schaffen wir beispielsweise mit unserem neuesten Produkt der «Dynamic International Managers»-Units Zugang. D.H. In den letzten Monaten ist auch das so genannte Short-Gehen als lukrative Investmentmassnahme wichtig geworden. Was genau ist damit gemeint? B.V. Wenn ein Manager short geht, verkauft er Aktien, die er gar nicht besitzt, sondern nur ausgeliehen hat. Im optimalen Fall kann er sie vor Ablauf der Leihfrist zu einem tieferen Kurs zurückkaufen. D.H. Jahrelang haben sich die Manager auf die Suche nach Erfolg versprechenden Firmen gemacht. Nun plötzlich sind die D.H. Welche Performance darf man von einem guten Manager erwarten? B.V. Als Daumenregel sollte ein Multi- Manager-Produkt in steigenden Märkten zwei Drittel der Performance des Marktes erreichen, dafür aber in fallenden Märkten nur ein Drittel der Abschläge mitnehmen. Dadurch steht er insgesamt immer besser da als der Markt. D.H. Absolut gesehen ist diese Zielsetzung aber eher ernüchternd. B.V. Es ist schwer möglich, dass man in einem fallenden Markt und einem steigenden Markt gleich viel Geld verdienen kann. Ein guter Manager wird das Vermögen des Anlegers in erster Linie besser schützen. Und wenn der Markt steigt, kann er dank seiner Flexibilität rasch wieder in den Markt investieren. D.H. Etwas in Verruf kamen die so genannten Private Equity-Anlagen, also Geschäftsbeteiligungen an nicht kotierten Firmen. Wie steht es um die Private Equity-Engagements von Credit Suisse Private Banking? B.V. Unsere «Absolute Private Equity- Gesellschaft» konnte seit Ihrer Platzierung den Börsenkurs knapp halten. Das ist grundsätzlich ein gutes Resultat, weil Private Equity-Bewertungen sich natürlich nicht den Entwicklungen der Aktienmärkte entziehen können. D.H. Wie reagiert die Absolute Private Equity AG nun kurzfristig auf den momentan schwierigen Markt? B.V. Unter anderem steigen wir neu mit Eigenkapital-Beteiligungen in marktneutrale Fonds-Gesellschaften ein. D.H. Welche Vorteile bringt das? B.V. Wenn diese Gesellschaften erfolgreich sind, dann profitieren wir als Mitinvestor und Mitbesitzer gleich zweimal: Erstens über die eigentliche Performance und zweitens über Anteile der Erfolgskommissionen. D.H. Und wo bleibt die ursprüngliche Idee von handfesten Firmenbeteiligungen? B.V. Ob ich mich an einer Bäckerei, einem Ölgeschäft oder einem Fonds- Unternehmen beteilige, ist letztendlich egal. Das Prinzip bleibt daselbe. Auch die Beteiligungen von Fonds-Gesellschaften können wir bei Gelegenheit gewinnbringend veräussern. So gesehen haben wir sogar drei Rendite-Potenziale. D.H. Und dafür im umgekehrten Fall auch das dreifache Risiko? B.V. Ganz im Gegenteil. Anders als bei einer Bäckerei verstehen wir etwas vom Finanzgeschäft und können als Mitinhaber auch direkt Einfluss nehmen. Damit können wir das Risiko stark reduzieren. Credit Suisse Bulletin 5|01 41
Seite 1 und 2: ulletin5 Das Magazin der Credit Sui
Seite 3 und 4: EDITORIAL Schwerpunkt: «Inseln» W
Seite 5 und 6: INHALT SCHWERPUNKT: «INSELN» 6 J
Seite 7 und 8: INSEL Brissago: Fiorenzo Risi pfleg
Seite 9 und 10: Salagnon Lage: Genfersee, bei Clare
Seite 11 und 12: INSEL Pater Ulrich Kurmann spricht
Seite 13 und 14: INSEL Länggrien: Verena und Simon
Seite 15 und 16: INSEL Schwanau: Ruth Mettler bewirt
Seite 17: Foto: Eva-Maria Züllig INSEL Inter
Seite 20 und 21: Isla Gallo · Pearl Islands, Panama
Seite 22 und 23: Shore Island im atlantischen Mündu
Seite 24 und 25: Rudder Cut Cay, Bahamas · 20 Milli
Seite 26 und 27: WANDEL Richard Reich alias Turnlehr
Seite 28 und 29: Die Welt und die Schweiz (Leitartik
Seite 30 und 31: AKTUELL Versicherungen online absch
Seite 32 und 33: Schwieriger Markt verlangt flexible
Seite 34: AKTUELL Lebensversicherung baut kon
Seite 37 und 38: ECONOMICS & FINANCE FINANCIAL SERVI
Seite 39: ECONOMICS & FINANCE FINANCIAL SERVI
Seite 49 und 50: ECONOMICS & FINANCE PRIVATE BANKING
Seite 53 und 54: E-BUSINESS Foto: Peter Tillessen um
Seite 55 und 56: E-BUSINESS Jetzt im Bulletin Online
Seite 57 und 58: E-BUSINESS Drei verschiedene Zugang
Seite 59 und 60: LUST UND LASTER Zu Stein erstarrte
Seite 61 und 62: LUST UND LASTER Behandelte, geschö
Seite 63 und 64: SPONSORING Der Count-down in der Bo
Seite 65 und 66: SPONSORING Formel 1. Heidfeld trock
Seite 67 und 68: SPONSORING Kilometer. Im Nebenraum
Seite 69 und 70: SPONSORING wäre. Noch vier Stunden
Seite 71 und 72: Stellen Sie sich vor, Ihr Kind hat
Seite 73 und 74: LEADERS Ihre Urteile seien scharf,
Seite 75 und 76: Manchmal ist es besonders schön, w

bull_01_05_Inseln

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?