Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg
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Die Gesamtzahl <strong>der</strong> Patienten mit ausführlicher Patientendokumentation ist im Vergleich <strong>zu</strong>m<br />
Jahr 2006 um 7 Prozent gestiegen. Dabei zeigt sich, dass <strong>der</strong> Anstieg bei den Männern mit rund<br />
13 Prozent wesentlich höher ist als bei den Frauen mit rund 4 Prozent.<br />
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Alter<br />
In den Jahren 2007 bis 2009 waren rund 93 bis 94 Prozent <strong>der</strong> Patienten <strong>über</strong> 60 Jahre<br />
alt. Wie in den Vorjahren war <strong>der</strong> Anteil <strong>der</strong> Patienten unter 60 Jahren mit 6 bis 7 Prozent<br />
dementsprechend gering.<br />
84 Prozent <strong>der</strong> Patienten waren bereits <strong>über</strong> 70 Jahre alt und rund 59 Prozent <strong>der</strong> Patienten <strong>der</strong><br />
<strong>Bericht</strong>sjahre zählten <strong>zu</strong> <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong> <strong>über</strong> 80-Jährigen und somit <strong>zu</strong> den „Hochbetagten“.<br />
Wird <strong>die</strong> Entwicklung <strong>der</strong> Patientenzahlen in <strong>der</strong> Altersgruppe <strong>der</strong> Hochbetagten genauer<br />
betrachtet, so zeigt sich beson<strong>der</strong>s bei den 85- bis 89-jährigen Patienten eine deutliche Zunahme<br />
um fast 50 Prozent gegen<strong>über</strong> dem Jahr 2006. Die zweithöchste Zuwachsrate ist bei den unter<br />
60-Jährigen fest<strong>zu</strong>stellen.<br />
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78 VII Hauskrankenpfl ege 79<br />
Das statistische Durchschnittsalter <strong>der</strong> Patienten lag in den <strong>Bericht</strong>sjahren bei rund 79 Jahren.<br />
Differenziert man das Durchschnittsalter nach Geschlecht, so zeigt sich bei den weiblichen<br />
Patienten ein durchschnittliches Alter von 80 Jahren. Bei den männlichen Patienten lag das<br />
Durchschnittsalter bei 76 Jahren und somit vier Jahre unter dem <strong>der</strong> weiblichen Patienten.<br />
Die ältesten Patienten im <strong>Bericht</strong>szeitraum waren eine 104-jährige Frau im Jahr 2009 und ein<br />
104-jähriger Mann im Jahr 2007.<br />
In <strong>der</strong> Abbildung 10 wird <strong>die</strong> genaue Altersverteilung deutlich, ebenfalls wird <strong>der</strong> <strong>zu</strong>vor beschriebene<br />
geschlechtsspezifi sche Unterschied in <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Patienten erkennbar. Die vermin<strong>der</strong>te<br />
Anzahl <strong>der</strong> 87- bis 90-jährigen Personen ist auf den Geburtenausfall im und nach dem Ersten<br />
Weltkrieg <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen. Die schwächeren Beset<strong>zu</strong>ngszahlen bei den älteren männlichen<br />
Personen sind auf <strong>die</strong> niedrigere durchschnittliche Lebenserwartung und <strong>die</strong> Kriegsverluste im<br />
Zweiten Weltkrieg <strong>zu</strong>rück<strong>zu</strong>führen.