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Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg

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Folgende Leistungen wurden von den Pfl egefachkräften nach Punkten in den Jahren 2007 bis<br />

2009 am häufi gsten erbracht:<br />

– Ganzheitliche Körperpfl ege und rehabilitative Pfl ege<br />

(rund 20 Prozent <strong>der</strong> Leistungspunkte)<br />

– Teilpfl ege, Prophylaxe (rund 15 Prozent <strong>der</strong> Leistungspunkte)<br />

– Abklärung, Information und Vermittlung, Dokumentation<br />

(rund 13 bis 14 Prozent <strong>der</strong> Leistungspunkte)<br />

– Physikalische Maßnahmen, Lagerung, Mobilisierung<br />

(rund 12 bis 13 Prozent <strong>der</strong> Leistungspunkte)<br />

Än<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> speziellen Pfl egeleistungen 2006 bis 2009<br />

Bei den speziellen Pfl egeleistungen kam es im Jahr 2007 im Vergleich <strong>zu</strong>m Jahr 2006 <strong>zu</strong><br />

einem Anstieg <strong>der</strong> Leistungen um 5 Prozent, in den Jahren 2008 und 2009 sank <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong><br />

Leistungspunkte für spezielle Pfl egeleistungen leicht. Trotzdem ist bei einem Vergleich <strong>der</strong> im<br />

Jahr 2009 erbrachten Leistungspunkte mit jenen im Jahr 2006 ein durchschnittlicher Anstieg<br />

um 3 Prozent <strong>zu</strong> verzeichnen (vgl. Abb. 27).<br />

94 VII Hauskrankenpfl ege 95<br />

Der Abbildung 31 kann <strong>die</strong> Verän<strong>der</strong>ung hinsichtlich <strong>der</strong> dokumentierten Leistungspunkte<br />

entnommen werden; <strong>die</strong> erbrachten Leistungspunkte im Jahr 2006 sind als Be<strong>zu</strong>gswert 100<br />

Prozent gleichgesetzt und durch <strong>die</strong> vertikale Linie gekennzeichnet. Auffallend ist <strong>der</strong> hohe<br />

Anstieg <strong>der</strong> Leistung „Betreuung Schwerkranker bei Nacht“. Dabei muss allerdings beachtet<br />

werden, dass für <strong>die</strong>se Leistung im Gesamten nur sehr wenige Leistungspunkte erbracht werden<br />

und <strong>der</strong> Anstieg in absoluten Zahlen bei rund 800 Leistungspunkten lag. Einen wesentlich<br />

bedeuten<strong>der</strong>en Anstieg gab es bei <strong>der</strong> Leistung „Begleitende Lebenshilfe, aktives Zuhören“:<br />

Hier ist <strong>die</strong> Zahl <strong>der</strong> Leistungspunkte um 44 Prozent gestiegen. In absoluten Zahlen entspricht<br />

<strong>die</strong>s einem Anstieg von 142.038 Leistungspunkten im Jahr 2006 auf 204.003 Punkte im Jahr<br />

2009. Mit einer Differenz von rund 62.000 Leistungspunkten war <strong>die</strong>s <strong>der</strong> höchste Anstieg in<br />

den <strong>Bericht</strong>sjahren.<br />

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5.6 Leistungen nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

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Vielfach werden Patienten aus dem Krankenhaus entlassen, <strong>die</strong> weiterhin eine pfl egerische<br />

und/o<strong>der</strong> therapeutische Betreuung in größerem Umfang benötigen. Wie bereits bei den<br />

Patientendaten angeführt (siehe Kapitel „Gründe für den Einsatz“), benötigten <strong>zu</strong> Beginn<br />

<strong>der</strong> Pfl ege rund 25 Prozent <strong>der</strong> Patienten <strong>die</strong> Leistungen <strong>der</strong> Hauskrankenpfl ege nach einem<br />

Krankenhausaufenthalt.<br />

Die Pfl ege nach einem Krankenhausaufenthalt erfor<strong>der</strong>t oft eine Mehrleistung <strong>der</strong> Pfl egefachkräfte,<br />

da <strong>die</strong> Pfl ege innerhalb kurzer Zeit neu organisiert werden muss. Diese kurzfristige<br />

Gestaltung des Pfl egeumfeldes erfor<strong>der</strong>t einen hohen organisatorischen Aufwand, ebenso

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