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Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg

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Fasst man <strong>die</strong> Patienten in Gruppen <strong>zu</strong>sammen, zeigt sich, dass in allen drei <strong>Bericht</strong>sjahren<br />

rund 27 bis 28 Prozent <strong>der</strong> Patienten <strong>die</strong> Pfl ege im laufenden Jahr begonnen hatten. 42 bis 44<br />

Prozent <strong>der</strong> Patienten wurden bereits 1 bis 5 Jahre gepfl egt und bei 29 bis 31 Prozent hatte <strong>die</strong><br />

Pfl ege bereits vor sechs und mehr Jahren begonnen.<br />

Ende <strong>der</strong> Pfl ege<br />

Die Gründe für das Ende <strong>der</strong> Hauskrankenpfl ege können unterschiedlich sein, manche Patienten<br />

beenden <strong>die</strong> Pfl ege, weil sie nicht mehr notwendig bzw. gewünscht ist. Für an<strong>der</strong>e endet <strong>die</strong><br />

Pfl ege aufgrund eines Um<strong>zu</strong>gs in ein Alters- bzw. Pfl egeheim o<strong>der</strong> weil sie den Wohnort wechseln.<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Patienten wird jedoch bis an ihr Lebensende gepfl egt, <strong>die</strong> Pfl ege endet dann<br />

aufgrund des Todes <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> o<strong>der</strong> in einem Krankenhaus.<br />

Im Jahr 2009 endete für 79,2 Prozent <strong>die</strong> <strong>Pflege</strong> aufgrund des Todes <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> o<strong>der</strong> im<br />

Krankenhaus (siehe Abb. 23). Für 11,7 Prozent <strong>der</strong> Patienten endete <strong>die</strong> Pfl ege im Jahr 2009<br />

aufgrund eines Um<strong>zu</strong>gs in ein Pfl ege- bzw. Altersheim o<strong>der</strong> an einen an<strong>der</strong>en Wohnort. Der<br />

Anteil <strong>der</strong> Personen, <strong>die</strong> keine Pfl ege mehr wünschten bzw. bei denen eine Pfl ege nicht mehr<br />

notwendig war, lag bei 8,1 Prozent.<br />

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88 VII Hauskrankenpfl ege 89<br />

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In den letzten drei Jahren gab es anteilsmäßig einen Anstieg <strong>der</strong> Personen, <strong>die</strong> bis <strong>zu</strong> ihrem Tod<br />

<strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> o<strong>der</strong> im Krankenhaus gepfl egt worden waren. Der Anteil jener, <strong>der</strong>en Pfl ege aufgrund<br />

eines Um<strong>zu</strong>gs in ein Pfl egeheim bzw. Altersheim endete, ist leicht gesunken, ebenso <strong>die</strong> Anzahl<br />

<strong>der</strong> Personen, <strong>die</strong> keine Pfl ege mehr benötigten bzw. wünschten.

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