Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg
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5.4 Patientenkontakte – Detailauswertung<br />
Die Patienten wurden von den Pfl egefachkräften vor allem <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> besucht, teilweise aber auch<br />
telefonisch o<strong>der</strong> persönlich während <strong>der</strong> Beratungsstunden <strong>der</strong> Pfl egefachkräfte betreut.<br />
Auf <strong>die</strong> Hausbesuche entfi elen rund 91 Prozent <strong>der</strong> Leistungen <strong>der</strong> Kategorie Patientenkontakte;<br />
bei rund 8 Prozent <strong>die</strong>ser Leistungen war eine längere Wegzeit für <strong>die</strong> Anfahrt erfor<strong>der</strong>lich.<br />
Die Absolutzahl <strong>der</strong> Leistungspunkte für <strong>die</strong> Hausbesuche sowie für <strong>die</strong> Hausbesuche mit<br />
beson<strong>der</strong>er Wegzeit (Hausbesuche <strong>zu</strong>sammen) stieg im Jahr 2007 leicht an und ging in den<br />
Jahren 2008 und 2009 leicht <strong>zu</strong>rück. Somit kam es im Vergleich <strong>zu</strong> 2006 insgesamt <strong>zu</strong> einem<br />
minimalen Rückgang <strong>der</strong> Zahl <strong>der</strong> Leistungspunkte für <strong>die</strong> Hausbesuche um 0,8 Prozent.<br />
Bei den Kontakten mit Hauskrankenpfl egepatienten im Rahmen von Beratungsstunden kam<br />
es im Jahr 2007 <strong>zu</strong> einem leichten Anstieg <strong>der</strong> Leistungspunkte und danach <strong>zu</strong> einem leichten<br />
Rückgang, <strong>der</strong> sich aber ebenfalls unter 1 Prozent bewegt.<br />
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Insgesamt kam es in <strong>die</strong>sem Bereich gegen<strong>über</strong> dem Jahr 2006 <strong>zu</strong> einem Rückgang <strong>der</strong><br />
Leistungen (Leistungspunkte) von 0,8 Prozent.<br />
92 VII Hauskrankenpfl ege 93<br />
5.5 Spezielle Pfl egeleistungen – Detailauswertung<br />
Anteilsmäßig erbringen <strong>die</strong> Pfl egefachkräfte – wie bereits dargestellt – den größten Teil ihrer<br />
Leistungen für spezielle Pfl egeleistungen. Diese glie<strong>der</strong>n sich in 14 unterschiedliche Pfl egeleistungen.<br />
In <strong>der</strong> Abbildung 29 sind <strong>die</strong>se unterschiedlichen Arten von Pfl egeleistungen nach<br />
<strong>der</strong> Anzahl ihrer Inanspruchnahme aufgelistet. Es wird also erkenntlich, wie oft <strong>die</strong> jeweilige<br />
Pfl egeleistung im Jahr 2009 von den Pfl egefachkräften erbracht wurde.<br />
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Am häufi gsten (<strong>über</strong> 350.000 Mal) wurde 2009 <strong>die</strong> Leistung „Abklärung, Information und<br />
Vermittlung, Dokumentation“ durchgeführt, an zweiter Stelle lag im Jahr 2009 <strong>die</strong> Leistung<br />
„Patientenbeobachtung und Vitalzeichenkontrolle“. Diese wurde im Jahr 2009 <strong>über</strong> 210.000<br />
Mal erbracht.<br />
Werden nun <strong>die</strong>se Pfl egeleistungen in Punkte umgerechnet, ergibt sich folgende Verteilung.