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Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg

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Einsatz von organisierten Diensten<br />

Um das Wohnen <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> auch im Alter sicherstellen <strong>zu</strong> können, nehmen rund 33 Prozent <strong>der</strong><br />

Patienten <strong>zu</strong>sätzlich <strong>die</strong> Leistungen von organisierten Diensten in Anspruch. 66 Prozent <strong>der</strong><br />

Patienten benötigen keine <strong>zu</strong>sätzliche <strong>Unterstüt<strong>zu</strong>ng</strong> durch organisierte Dienste, bei 1 Prozent<br />

<strong>der</strong> Patienten gab es keine Angabe.<br />

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Die vier Dienste, <strong>die</strong> von den Patienten im Jahr 2009 am häufi gsten in Anspruch genommen<br />

wurden, sind:<br />

– <strong>die</strong> Mobilen Hilfs<strong>die</strong>nste (1209 Patienten)<br />

– das Essen auf Rä<strong>der</strong>n (689 Patienten)<br />

– <strong>die</strong> Rufhilfe (329 Patienten)<br />

– <strong>die</strong> organisierte Nachbarschaftshilfe (144 Patienten)<br />

Es zeigt sich ein geringer Zuwachs <strong>der</strong> Inanspruchnahme <strong>der</strong> Rufhilfe, des Hospiz<strong>die</strong>nstes<br />

und sonstiger Dienste in den <strong>Bericht</strong>sjahren. Die Anzahl <strong>der</strong> Patienten, <strong>die</strong> keine <strong>zu</strong>sätzlichen<br />

Dienste in Anspruch nahmen, ist in den letzten drei Jahren etwas (minus 1,8 Prozent) <strong>zu</strong>rückgegangen.<br />

86 VII Hauskrankenpfl ege 87<br />

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Wohnsituation<br />

Eine pfl egegerechte Wohnsituation kann <strong>die</strong> Pfl ege <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> wesentlich erleichtern. Rund 86<br />

bis 87 Prozent <strong>der</strong> Patienten verfügten <strong>über</strong> eine pfl egegerechte bzw. teilweise pfl egegerechte<br />

Wohnsituation, nur 0,5 Prozent <strong>der</strong> Wohnungen waren in den <strong>Bericht</strong>sjahren rollstuhlgerecht.<br />

11 bis 12 Prozent <strong>der</strong> Patienten verfügten <strong>über</strong> eine nicht pfl egegerechte Wohnsituation.<br />

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4.9 Pfl egedauer<br />

Die durchschnittliche Pfl egedauer aller Patienten (ausführliche und reduzierte Patientendokumentation)<br />

stieg in den <strong>Bericht</strong>sjahren von 4,01 auf 4,37 Jahre leicht an. Bei Frauen<br />

(durchschnittlich 4,65 bis 5,09 Jahre) konnte eine längere Pfl egedauer festgestellt werden<br />

als bei Männern (durchschnittlich 3,37 bis 3,64 Jahre). In <strong>der</strong> folgenden Abbildung wird <strong>der</strong><br />

Pfl egebeginn <strong>der</strong> Patienten im Jahre 2009 verdeutlicht. Beispielsweise war für 297 <strong>der</strong>zeitige<br />

Patientinnen <strong>der</strong> Pfl egebeginn 2003.

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