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Unterstützung der Pflege zu Hause - Bericht über die - Vorarlberg

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Werden <strong>die</strong> Gründe für den Einsatz <strong>der</strong> Hauskrankenpfl ege im Zeitverlauf betrachtet (Abb.<br />

16), so zeigen sich leichte Schwankungen, aber keine wesentlichen Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

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4.8 Pfl egesituation <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong><br />

Sicherung <strong>der</strong> Betreuung<br />

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Damit <strong>die</strong> Patienten <strong>zu</strong> <strong>Hause</strong> in ihrem gewohnten Umfeld gepfl egt werden können, bedarf es<br />

<strong>der</strong> <strong>Unterstüt<strong>zu</strong>ng</strong> und Hilfe durch Familienmitglie<strong>der</strong>, Nachbarn und verpfl ichtete Personen.<br />

Nur ein geringer Anteil <strong>der</strong> Personen bedarf keiner Sicherung <strong>der</strong> Betreuung durch an<strong>der</strong>e<br />

(„nicht nötig“).<br />

Der Großteil <strong>der</strong> Patienten wird von <strong>der</strong> Partnerin bzw. dem Partner o<strong>der</strong> Schwiegerkin<strong>der</strong>n<br />

und Kin<strong>der</strong>n betreut. Eine leichte Steigerung kann bei <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Betreuung durch<br />

verpfl ichtete Personen festgestellt werden (Verän<strong>der</strong>ung gegen<strong>über</strong> 2006: plus 2,5 Prozent).<br />

Bei rund 6 bis 7 Prozent <strong>der</strong> Patienten war <strong>die</strong> Betreuung we<strong>der</strong> durch Familienmitglie<strong>der</strong>,<br />

Angehörige o<strong>der</strong> Nachbarn noch durch verpfl ichtete Personen sichergestellt.<br />

84 VII Hauskrankenpfl ege 85<br />

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*Anmerkung: Verpfl ichtete Personen sind Betreuungen gegen Bezahlung, <strong>die</strong> das Ausmaß von 48<br />

Stunden/Woche <strong>über</strong>schreiten.<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Sicherung <strong>der</strong> Betreuung ist es interessant, den geschlechtsspezifi schen Unterschied<br />

<strong>zu</strong> betrachten. Dabei fällt auf, dass <strong>die</strong> Männer <strong>zu</strong> einem weit höheren Anteil von den eigenen<br />

Gattinnen bzw. Partnerinnen gepfl egt werden. Bei Frauen hingegen wird <strong>die</strong> Pfl ege weit häufi ger<br />

durch <strong>die</strong> eigenen Kin<strong>der</strong> bzw. Schwiegerkin<strong>der</strong> vorgenommen bzw. gesichert.

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