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Berliner Zeitung 13.04.2019

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B12 <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 87 · 1 3./14. April 2019<br />

·························································································································································································································································································<br />

Rätsel<br />

1/0 RÄTSEL<br />

Es sind die Ziffern1und 0indas Gitter<br />

einzutragen. In jeder Zeile und Spalte<br />

müssen beide Ziffern gleich oft vorkommen.<br />

Senkrecht und waagerecht<br />

dürfen nicht mehr als zwei gleiche<br />

Ziffern nebeneinander stehen.<br />

WABE<br />

Dierichtigen Begriffe müssen im Uhrzeigersinn<br />

beginnend bei der Pfeilspitze<br />

in die einzelnen Wabenkästchen<br />

eingetragen werden.<br />

FUTOSHIKI<br />

In jede Zeile und jede Spalte müssen<br />

alle Zahlen von 1bis 6genau einmal<br />

eingetragen werden. Die Pfeile bedeuten,<br />

dass die Zahl an der Spitze<br />

des Pfeils kleiner ist als die Zahl an der<br />

offenen Seite.<br />

6<br />

2<br />

4<br />

2 6<br />

Lösung vom<br />

6./7. April<br />

Berühmte Leute: Gesucht wurde Isaac Asimov. Geboren<br />

am2.Januar 1920 in Petrowitschi, gestorben<br />

am 6. April1992 in NewYork.<br />

3<br />

1<br />

4<br />

Wo kann man am besten die Sonnenstrahlen<br />

genießen, wenn nicht draußen im Grünen? Der<br />

Rucksack ist ideal für unterwegs und beinhaltet<br />

für zwei Personen: Besteck, Kunststoffgläser,<br />

Kunststoffteller und Stoffservietten. Wir<br />

wünschen Ihnen viel Spaß bei einem<br />

sommerlichen Picknick im Freien!<br />

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2 3 4 5 6 7 8<br />

Senden Siedas Lösungswort(bitte mit Anschrift und Telefonnummer) auf einer Postkarte an: <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong><br />

Rätsel-Aktionen: KennwortPREISRÄTSEL am Samstag, Postfach 11 02 01, 10832 Berlin oder per<br />

E-Mail an: raetsel@berliner-zeitung.de.Sie können uns auch unter:01379 /060 247 (max. €0,50 proAnruf, geschaltet<br />

vonSa.–Di., ems,Anrufe aus dem Mobilfunknetz weichen ggf. vomPreis ab) Ihre Lösung mitteilen.<br />

Einsendeschluss ist der kommende Dienstag (Poststempel). Eine Barauszahlung des Gewinns ist nicht möglich.<br />

Mitarbeiter des <strong>Berliner</strong> Verlages und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen. DerRechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner werden telefonisch oder schriftlich benachrichtigt und an dieser Stelle bekannt gegeben.<br />

Lösung vom6./7.4.2019: OEFFNUNG. Gewinner:Dieter Meier,12557 Berlin.<br />

R A T E K R I M I<br />

Sein<br />

letzter Drink<br />

Die Stimmung im BLUE NOTE, einer<br />

kleinen Jazzkneipe in der Mainzer<br />

Altstadt, war gedämpft, als Hauptkommissar<br />

Erwin Malgernopf und sein Assistent<br />

JürgFeldblum eintraten. Diewenigen<br />

Gäste hatten große Augen und<br />

blasse Gesichtern. Es kam nicht alle<br />

Tage vor, dass man Zeuge des gewaltsamen<br />

Ablebens eines Menschen wurde.<br />

Die beiden Polizisten näherten sich<br />

einem Ecktisch, an dem soeben zwei<br />

Bestatter unter Aufsicht des Gerichtsmediziners<br />

einen schätzungsweise<br />

vierzigjährigen Mann in einen Kunststoffsargbetteten.<br />

EinStück hinter dem<br />

Tisch standen ein paar Streifenpolizisten,<br />

ein Mann mit Kellnerschürze sowie<br />

drei Männer in Zivil. „Der Tote heißt<br />

Bert Sol“, informierte einer der Beamten<br />

den HK. „Musikagent, war mit drei<br />

Musikern einer von ihm betreuten<br />

Band verabredet. Mitten im Gespräch<br />

kippte er mit Schaum vor dem Mund<br />

auf die Tischplatte. Eine Minute später<br />

war er tot.“<br />

Die Bestatter trugen den Sarg hinaus.„Vergiftet“,<br />

sagte der Polizeiarzt, als<br />

er Malgernopf passierte. „Welche Substanz<br />

genau verwendet wurde,kann ich<br />

erst nach der Laboranalyse sagen. Wir<br />

haben Proben von allen auf dem Tisch<br />

befindlichen Getränken genommen.“<br />

Malgernopf musterte den Tisch, an<br />

dem der Tote gesessen hatte.Dortstand<br />

eine für vier Personen beachtliche Anzahl<br />

leerer und halb voller Gläser. Er<br />

wandte sich an die drei Männer:„Würden<br />

Siesich kurzvorstellen und IhrVerhältnis<br />

zu dem Verstorbenen erläutern?“<br />

„Mark Binz“, begann ein blonder<br />

Mann mit sonnengebräuntem Gesicht.<br />

„Ich bin Schlagzeuger in einer Band namens<br />

ARMADILLO. Bert Sol war unser<br />

Manager, ererledigte Konzertbuchungen,<br />

kümmerte sich um die Abrechnungen<br />

der Plattenfirma und so weiter.Wir<br />

hatten uns zu einem geschäftlichen Gespräch<br />

getroffen.“<br />

„Ach?“ Feldblum musterte ungläubig<br />

die Armada von Gläsern. „In welcher<br />

Zeit haben Siedas serviert?“, fragte<br />

er den Mann mit der Schürze. „Sie arbeiten<br />

doch hier,oder?“<br />

Der Mann nickte.„Das alles brachte<br />

ich in der letzten halben Stunde vor<br />

dem Zwischenfall: eine Runde Korn,<br />

eine Runde Wacholder, eine Runde Pils<br />

und für zwei der Herren –darunter der<br />

Tote –jeeinen Cognac.“<br />

„Fred Ost ist mein Name“, fuhr der<br />

zweite Musiker fort, ein Glatzkopf mit<br />

Bauchansatz. „Pianist. Ichhatte um das<br />

Treffen gebeten, weil ich Unregelmäßigkeiten<br />

in Berts Abrechnungen festgestellt<br />

hatte. Imvergangenen Jahr warenüber<br />

20 000 Euro an Gagen nicht zur<br />

Auszahlung gekommen.“<br />

„Louis Gorillon“, stellte sich der<br />

Dritte vor, ein Riese mit schwarzgefärbtem<br />

Haarschopf. „E- und Kontrabass.<br />

Ich war seit Langem unzufrieden mit<br />

der Zahl der Konzerte,die Bert an Land<br />

zog. Würde er noch leben, würden wir<br />

jetzt lautstarkstreiten.“<br />

„Wie es aussieht, hätten wir damit<br />

alle drei ein Motiv gehabt, Bert Gift in<br />

den Wacholder zu tun“, erklärte Mark<br />

Binz mit einem schiefen Grinsen. „Der<br />

Drecksack hatte mir vor drei Wochen<br />

die Freundin ausgespannt. Sobald wir<br />

mit dem Geschäftlichen durch gewesen<br />

wären, hätte ich ihn zur Rede gestellt.“<br />

Malgernopf winkte ab. „Kein Problem.Wirwissen<br />

längst, werIhren Manager<br />

umgebracht hat.“<br />

Werwar der Giftmörder?<br />

Mark Golloch<br />

Die schönsten Seiten des Frühlings!<br />

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