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Bunte Salze, weiße Berge

Wachstum und Wandel der Kaliindustrie zwischen Thüringer Wald, Rhön und Vogelsberg

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1 Die 1907 bis 1911 abgeteufte Schachtanlage Heringen. In<br />

der 1923 stillgelegten Anlage wurde Ende der 1920er<br />

Jahre die Zentral- und Lehrwerkstatt der Wintershall-<br />

Werke im Werratal eingerichtet<br />

2 Nur ein Jahrzehnt nach Förderbeginn wurde die Doppelschachtanlage<br />

Herfa-Neurode 1923 stillgelegt und erst<br />

nach dem II. Weltkrieg wieder in Betrieb genommen<br />

3 Die beiden Schächte Heiligenroda II und III bei Springen<br />

waren untereinander und mit dem Schacht I durch Seilbahnen<br />

verbunden. Sie wurden in den Jahren 1911 bis<br />

1913 abgeteuft<br />

4 Über eine kilometerlange Seilbahn (nicht im Bild) erhielt<br />

die chemische Fabrik der Gewerkschaft Heiligenroda in<br />

Dorndorf ihr Rohsalz von ihren Schächten in Springen<br />

5 Das Kaliwerk Kaiseroda war das erste Unternehmen im<br />

Werratal, das 1895 mit dem Schachtbau begonnen hat.<br />

Sein Förderbeginn war im Jahr 1901. Kaiseroda I war das<br />

Mutterwerk von Merkers. Nach dessen Produktionsaufnahme<br />

Mitte der 1920er Jahre wurde das Kaliwerk<br />

Kaiseroda I zwar weiter betrieben, seine Bedeutung sank<br />

aber beträchtlich<br />

Alle Aufnahmen [um 1920]<br />

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