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Bunte Salze, weiße Berge

Wachstum und Wandel der Kaliindustrie zwischen Thüringer Wald, Rhön und Vogelsberg

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B<br />

C<br />

D<br />

wand Gleise in die Abbaustrecken hineinzuverlegen.<br />

Ein weiterer Vorteil kam hinzu: Am besten einsetzbar<br />

war er in einer Lagerstätte, in der die Kaliflöze<br />

wie an der Werra flach im Untergrund lagen. So ermöglichte<br />

der Schrapper einen großen Anstieg der<br />

Förderleistung und trug maßgeblich zum Aufstieg<br />

des Werra-Reviers zum wichtigsten deutschen und<br />

zeitweise weltgrößten Kaliabbaugebiet bei.<br />

E<br />

A Blick in eine Schrapperstrecke im Kaliwerk Heiligenroda.<br />

Kupferstich von E. Mayerhofer<br />

B Prinzipskizze Schrapperförderung<br />

C Portrait des Bergwerksdirektors Albert Korpien, der maßgeblich<br />

für die Einführung des Schrappers an der Werra<br />

verantwortlich war<br />

D Schrapperbühne mit Schrapper im Kaliwerk Hattorf 1928<br />

E Abbaustrecke mit Schrapperkasten im Kaliwerk Merkers<br />

[vor 1950]<br />

73

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