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DIGITALE NOMADEN<br />
© Almog Gurevich<br />
Sie arbeiten überall und nirgends,<br />
auf Parkbänken, von zu<br />
Hause und in diversen Hotelzimmern<br />
im Ausland. Und in<br />
Tel Avivs Kaffeehäusern sind<br />
sie zu beinahe jeder Tageszeit mit ihren<br />
Laptops anzutreffen. Ebenso wie ihre internationalen<br />
Kollegen sind Israels digitale<br />
Nomaden auf keinen festen Arbeitsplatz<br />
angewiesen, sie brauchen nur ihren<br />
Computer, ein Handy und eventuell noch<br />
einen Internetzugang, um ihren Job zu<br />
machen.<br />
Laut Wikipedia ist ein digitaler Nomade<br />
ein Unternehmer oder auch Arbeitnehmer,<br />
der fast ausschließlich digitale<br />
Technologien anwendet, um seine<br />
Arbeit zu verrichten, und zugleich ein<br />
eher ortsunabhängiges beziehungsweise<br />
multilokales Leben führt. So jemand wird<br />
auch als Internet-Nomade, Büro-Nomade<br />
oder urbaner Nomade bezeichnet.<br />
Es geht also um ein städtisches Phänomen,<br />
doch Omer Har-Shai, selbst so ein<br />
digitaler urbaner Nomade, hat beschlossen,<br />
seinesgleichen eine Erfahrung am<br />
Büro mit<br />
AUSSICHT<br />
Ein junger israelischer<br />
Unternehmer erfindet die<br />
Kibbuz-Erfahrung neu –<br />
diesmal in Kombination<br />
mit modernen Arbeitsplätzen<br />
für „Digital Nomades“.<br />
Von Daniela Segenreich<br />
wına-magazin.at<br />
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