Der Mittelstand. Das Unternehmermagazin - 02/2020 | April / Mai 2020 - Bedrohter Handel

60 SCHWERPUNKT
DER MITTELSTAND. 2 | 2020
AUSSENWIRTSCHAFT IN ZAHLEN
1.317 000 000 000
Euro – darauf beliefen sich insgesamt die Exporte der deutschen Wirtschaft im Jahr 2018. Die Importe betrugen für dasselbe Jahr
1.089 Milliarden. Hieraus ergibt sich ein Exportüberschuss von 229 Milliarden Euro.
Quelle: Statistisches Bundesamt
28
68
Prozent der Arbeitsplätze in Deutschland sind direkt und/oder
indirekt abhän gig vom Außenhandel, 56 Prozent sind es gar im
Verarbeitenden Gewerbe.
Quelle: BMWi
Prozent der deutschen Exporte gingen in die europäischen Nachbarländer.
Der gleiche Wert gilt auch für die Importe aus dem
EU-Ausland.
Quelle: BMWi
230,51
Milliarden Euro – damit machen Kraftwagen
und Kraftwagenteile die größten
Exporte der deutschen Wirtschaft aus.
Mit 195,09 Milliarden Euro folgen Maschinen
und chemische Erzeugnisse mit
118,46 Milliarden.
Quelle: statista
1.560,82
Prozent ihrer Vorleistungen beziehen mittelständische
Unternehmen des Verarbeitenden
Gewerbes aus dem Ausland (gesamtes Verarbeitendes
Gewerbe 30,1 Prozent). Bei den
mittelständischen unternehmensnahen Dienstleistern
liegt dies bei 12,2 Prozent (gesamte
unternehmensnahe Dienstleister 13,3 Prozent).
Quelle: kfw
19,2
Milliarden US-Dollar – damit liegt Deutschland auf Platz 3 der
größten Exportländer. Angeführt wird diese Liste von China
(2.487,05 Milliarden US-Dollar), gefolgt von den USA (1.664,09
Milliarden US-Dollar).
Quelle: Statistisches Bundesamt
82,9
Prozent
der mittelständischen Industrieunternehmen
verfügen über Kunden oder
Lieferanten im europäischen Ausland
(bei den unternehmensnahen Dienstleistern
liegt dieser Anteil immerhin noch bei
49,9 Prozent). Bei 72 Prozent der Unternehmen
liegen vor allem Kundenbeziehungen
nach Westeuropa vor.
Quelle: kfw
11
Prozent aller deutschen Unternehmen exportieren,
davon sind 97 Prozent kleine und mittlere
Unternehmen.
Quelle: BMWi