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Menschen mit geistiger Behinderung und Borderline - Schönbrunn

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Soziales Umfeld – Kommunikation – Kreativität<br />

Familienbilder,<br />

die aus dem Rahmen fallen<br />

Familien <strong>mit</strong> besonderen Belastungen besser<br />

verstehen <strong>und</strong> die Zusammenarbeit stärken<br />

Sowohl verinnerlichte als auch gesellschaftlich tradierte Familienbilder<br />

beeinflussen unser Denken <strong>und</strong> Handeln in hohem Maße.<br />

Familien <strong>mit</strong> einem Kind <strong>mit</strong> (<strong>geistiger</strong>) <strong>Behinderung</strong> entsprechen<br />

keinesfalls dem Idealbild der „Normalfamilie“. Die Auswirkungen<br />

der Diagnose „<strong>Behinderung</strong>“ erschüttern das gesamte<br />

Familiensystem <strong>und</strong> lassen kein Familien<strong>mit</strong>glied unberührt,<br />

alle leben <strong>mit</strong> hohen Anforderungen. Die Besonderheit dieser<br />

familiären Situation wird von außen oftmals nicht genügend<br />

oder nicht differenziert wahrgenommen. Dies verhindert häufig<br />

auch einen Blick auf die Stärken dieser Familien.<br />

In der Kommunikation <strong>und</strong> Kooperation <strong>mit</strong> Angehörigen von<br />

<strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> einer (geistigen) <strong>Behinderung</strong> kann dies zu<br />

Missverständnissen <strong>und</strong> Blockaden führen, die sich letztendlich<br />

auf den behinderten <strong>Menschen</strong> auswirken.<br />

Ein Verständnis für die besonderen Anforderungen <strong>und</strong> die sich<br />

daraus entwickelnde Familiendynamik eröffnet neue Sichtweisen<br />

<strong>und</strong> Handlungsmöglichkeiten in der Kooperation <strong>mit</strong> Angehörigen<br />

<strong>und</strong> in der Begleitung von <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong> einer (geistigen)<br />

<strong>Behinderung</strong>.<br />

Themen dieses Seminars:<br />

– Wie meistern Familien den Alltag <strong>mit</strong> einem Kind / einem<br />

Erwachsenen <strong>mit</strong> (<strong>geistiger</strong>) <strong>Behinderung</strong>? Ein Blick auf<br />

Stärken, Ressourcen <strong>und</strong> Resilienzfaktoren<br />

– Was bedeutet lebenslange Verantwortung als Eltern?<br />

– Die Situation der Geschwister<br />

– Entwicklungskrisen (z. B. Ablösung) des <strong>Menschen</strong> <strong>mit</strong><br />

einer geistigen <strong>Behinderung</strong> <strong>und</strong> Familiendynamik<br />

– Möglichkeiten der Bewältigung bei Trennung <strong>und</strong> Scheidung<br />

Termin Montag, 21. Juni 2010, 9.30 Uhr bis<br />

Dienstag, 22. Juni 2010, 16.30 Uhr<br />

Ort Akademie <strong>Schönbrunn</strong>, Gut Häusern<br />

Verbindliche Kursgebühr E 180,–<br />

Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen E 160,–)<br />

zuzüglich Tagesverpflegung E 19,50 / Tag<br />

Dozentin Gabriele Schaal<br />

Diplom-Pädagogin, systemische Familientherapeutin<br />

(DGSF), systemische Supervisorin<br />

(DGSF)<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/innen der Behindertenhilfe aus<br />

allen Bereichen <strong>und</strong> Professionen, Päda-<br />

gog/innen / Psycholog/innen, die in anderen<br />

Bereichen <strong>mit</strong> Familien <strong>mit</strong> einem <strong>Menschen</strong><br />

<strong>mit</strong> einer (geistigen) <strong>Behinderung</strong> arbeiten<br />

Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />

Kursnummer 102303<br />

Anmeldung bis 18. Mai 2010<br />

78<br />

Humor in der<br />

Beziehungsgestaltung<br />

Ein Leben ohne Humor ist wie ein Auto ohne Öl! Gerade in der<br />

Beziehungsgestaltung ist Humor ein wesentlicher Faktor, der es<br />

in besonderer Weise erlaubt, die Gegenwart zum Erlebnis werden<br />

zu lassen. Welche Möglichkeiten wir dazu haben, werden<br />

durch entsprechende Techniken aus dem therapeutischen Humor<br />

<strong>und</strong> der Inhärenz-Methode aufgezeigt <strong>und</strong> erprobt. Weiter<br />

werden Sie aus verschiedenen Sichtweisen die Bedeutung der<br />

heilenden Kraft des Lachens kennenlernen. Zu praxisbezogenen<br />

Anwendungen werden Zusammenhänge von Gestik, Mimik<br />

<strong>und</strong> Stimme erfahrbar gemacht sowie kleine Spiele vorgestellt.<br />

Dies fördert die Gestaltungsmöglichkeiten der eigenen Arbeit.<br />

Dabei lernen Sie, die Gesamtzusammenhänge besser zu durchschauen,<br />

Lebensfreude als heilsame Kraft zu schaffen <strong>und</strong> kompetent<br />

einzusetzen.<br />

Seminarziel:<br />

Ziel ist, die tiefer liegenden Ursachen des persönlichen Handelns<br />

besser verstehen zu lernen <strong>und</strong> Humor in besonderer Weise<br />

als heilsame Kraft zu schaffen <strong>und</strong> kompetent einzusetzen. In<br />

diesem Zusammenhang wird Ihre Wahrnehmung geschärft <strong>und</strong><br />

körperliche Spannungen reguliert.<br />

Termin Freitag, 25. Juni 2010, 9 bis 17 Uhr<br />

Ort Akademie <strong>Schönbrunn</strong>, Gut Häusern<br />

Verbindliche Kursgebühr E 90,–<br />

Kosten (für FWS-Mitarbeiter / innen E 80,–)<br />

zuzüglich Tagesverpflegung E 19,50 / Tag<br />

Dozentin Erika Kunz<br />

Musik- <strong>und</strong> Theaterpädagogin,<br />

therapeutische Clownin, Pionierarbeit in<br />

Sachen therapeutischer Humor <strong>und</strong> Inhärenz-<br />

Methode, seit 1995 Seminarleiterin im<br />

Rahmen von psychotherapeutischen <strong>und</strong><br />

heilpädagogischen Weiterbildungen.<br />

Zielgruppe Mitarbeiter/innen aus allen Bereichen<br />

der Behindertenhilfe<br />

Teilnehmerzahl maximal 16 Personen<br />

Kursnummer 102304<br />

Anmeldung bis 18. Mai 2010

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