Winter
| Die Dinge müssen sich weiterdrehen - Coverinterview mit Hubert Wetschnig | | Zu Tisch mit ... Christoph M. Achammer | | Hoch hinaus - Wie sich die Pandemie auf Wartungsverträge auswirkt | Greenwashing - es braucht mehr Tiefgang | Kommentare unter anderem von Andreas Gobiet, Julia Gorschkowa, Hannes Gerstmann, Clemens Hecht, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Andreas Kreutzer, Yasmin Obojkovits | | Exklusiv im Fokus-Interview: Clemens Demacsek | | Was erwartet die Baubranche: Erich Benischek, Lukas Sattlegger, Georg Stadlhofer | Nachhaltigkeit auf Baustellen mit: Stefan Graf, Helmut Berger, Harald Mezler |mSanieren im Bestand: Herbert Hetzl, Helga Noack, Heinz Hackl, Robert Lechner |
| Die Dinge müssen sich weiterdrehen - Coverinterview mit Hubert Wetschnig |
| Zu Tisch mit ... Christoph M. Achammer |
| Hoch hinaus - Wie sich die Pandemie auf Wartungsverträge auswirkt | Greenwashing - es braucht mehr Tiefgang
| Kommentare unter anderem von Andreas Gobiet, Julia Gorschkowa, Hannes Gerstmann, Clemens Hecht, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Andreas Kreutzer, Yasmin Obojkovits |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Clemens Demacsek |
| Was erwartet die Baubranche: Erich Benischek, Lukas Sattlegger, Georg Stadlhofer | Nachhaltigkeit auf Baustellen mit: Stefan Graf, Helmut Berger, Harald Mezler |mSanieren im Bestand: Herbert Hetzl, Helga Noack, Heinz Hackl, Robert Lechner |
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Unternehmen & Projekte<br />
Buwog baut aktuell 2.351 Wohnungen<br />
Gut gefüllte Pipeline<br />
Mit dem Start zweier Projekte in Favoriten und Simmering<br />
baut die Buwog ihr Entwicklungsportfolio weiter aus: Im<br />
10. Wiener Gemeindebezirk entstehen im „Deck10“ in der Laxenburger<br />
Straße 2 in Summe 229 Wohneinheiten. Im Nachbarbezirk<br />
Simmering erfolgte kürzlich der Spatenstich für<br />
das Projekt „Haller“ in der Hallergasse 8 mit 127 Eigentumswohnungen.<br />
Die Fertigstellung des Wohnbauprojekts „Deck<br />
10“ in unmittelbarer Nähe des Wiener Hauptbahnhofs soll<br />
im Herbst 2023 erfolgen. Alle 229 der von BKK3-Architekten<br />
geplanten Wohnungen sind mit Freiflächen ausgestattet und<br />
als Ein- bis Vierzimmerwohnungen mit Wohnflächen von 37<br />
bis 98 Quadratmetern konzipiert. Das Projekt „Haller“ wurde<br />
vom Architekturbüro FOAM geplant. Die Anlage besteht aus<br />
drei Baukörpern mit je vier Stockwerken, die Wohnungen<br />
sind zwischen 50 und 113 Quadratmeter groß. 20 der 79 PKW-<br />
Stellplätze in der hauseigenen Tiefgarage können bei Bedarf<br />
mit E-Ladestationen ausgestattet werden. Die Fertigstellung<br />
ist für den Sommer 2023 geplant. Damit befinden sich aktuell<br />
2.351 Wohnungen der Buwog in Bau, 4.050 weitere sind in<br />
Planung.<br />
Strabag-Geldbuße<br />
Rechtskräftig<br />
Baustoffhersteller Leube kauft zu<br />
Wachstumskurs<br />
Trotz sinkender Umsatzzahlen<br />
Profitsteigerung<br />
Aufgrund der Teilnahme an dem vor<br />
einigen Jahren in Österreich aufgeflogenen<br />
Baukartell ist nun die Geldbuße gegen den<br />
Strabag-Baukonzern von 45,37 Millionen<br />
Euro vom Kartellgericht bestätigt worden.<br />
Die umfängliche Kooperation seitens der<br />
Strabag wirkte sich positiv auf die Höhe des<br />
Bußgelds aus. Die Porr zahlte wegen desselben<br />
Kartellvorwurfs die bisherige Rekordstrafe<br />
von 62 Millionen Euro. Auch dieser<br />
Konzern gab die Preisabsprachen zu. Am<br />
Kartell nahmen laut BWB zahlreiche weitere<br />
Unternehmen teil. Im Frühjahr 2017 hatte<br />
die Bundeswettbewerbsbehörde im Rahmen<br />
ihrer Ermittlungen zu möglichen illegalen<br />
Preisabsprachen in der Bauwirtschaft<br />
Hausdurchsuchungen durchgeführt und<br />
dabei auch umfangreiches Datenmaterial<br />
sichergestellt. Im Herbst 2019 ergingen laut<br />
BWB die ersten Mitteilungen der Beschwerdepunkte<br />
an die betroffenen Unternehmen.<br />
Dabei handelte es sich um einen formalen<br />
Schritt der Wettbewerbshüter, um sich<br />
gegenseitig über die Beschwerdepunkte in<br />
Kenntnis zu setzen.<br />
Die Leube-Gruppe wächst weiter und hat<br />
gleich zwei Unternehmen unter ihrem Dach<br />
vereint: das Betonteile-Werk Wörndl in<br />
Plainfeld und das Unternehmen Burgstaller<br />
Beton in Taiskirchen. Ziel des Expansionskurses<br />
sei es, so Leube, die eigene<br />
Beton- und Betonteil-Expertise weiter auszubauen.<br />
Ab 1. Dezember 2021 firmiert das<br />
Betonteile-Werk Wörndl unter dem Namen<br />
„Leube Betonteile Flachgau GmbH“. Das<br />
Unternehmen hat sich auf die Herstellung<br />
von Fertigteilen aus Beton spezialisiert. 25<br />
Prozent der Firmenanteile bleiben weiterhin<br />
im Besitz des Alleingesellschafters Leonhard<br />
Wörndl-Aichriedler, der auch künftig die<br />
Geschäfte des Unternehmens führen wird.<br />
Das Unternehmen Burgstaller Beton in Taiskirchen<br />
wurde zu 100 Prozent übernommen<br />
und firmiert ab 1. Dezember 2021 unter dem<br />
Namen „Leube Beton Innviertel GmbH“<br />
Sämtliche Mitarbeiter beider Unternehmen<br />
werden übernommen. Die Leube-Gruppe<br />
gilt heute als Profi in den sechs Baustoffsegmenten<br />
und beschäftigt derzeit mehr als<br />
500 Mitarbeiter.<br />
Der Spezialist für technische Gebäudeausrüstung<br />
Caverion verzeichnet im dritten Quartal<br />
2021 mit 493, 7 Millionen Euro einen leichten<br />
Umsatzrückgang (Q3 2022: 515,5 Millionen<br />
Euro. Der Profit hingegen konnte gesteigert<br />
werden. So steigt der Auftragsbestand im dritten<br />
Quartal 2021 im Vergleich zum Vorjahr um<br />
16,1 Prozent auf 1.889,7 Millionen Euro (1.627,7<br />
Millionen Euro) und um 5,6 Prozent im Vergleich<br />
zum Ende des zweiten Quartals (1.789,0<br />
Millionen Euro). Das bereinigte EBITA verbesserte<br />
sich im dritten Quartal auf 21,5 Millionen<br />
Euro (21,2 Millionen Euro) oder 4,4 Prozent<br />
(4,1 Prozent) des Umsatzes. Das EBITA lag bei<br />
17,7 Millionen Euro (17,7 Millionen Euro) bzw.<br />
3,6 Prozent (3,4 Prozent) des Umsatzes. Caverion<br />
geht davon aus, dass die Marktnachfrage<br />
im Bereich Services insgesamt positiv sein<br />
wird und sich auch im Bereich Projects bis<br />
Ende 2021 verbessern wird. Allerdings können<br />
erhöhte Materialpreise und längere Lieferzeiten<br />
das Geschäft von Caverion in Zukunft<br />
durchaus beeinflussen, somit setzt Caverion<br />
bei seinem Ausblick voraus, dass die Pandemie<br />
unter Kontrolle gehalten werden kann.<br />
Fotos: AIT/APA-Fotoservice/Hinterramsko, BUWOG / Die goldenen Hirschen<br />
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