Winter
| Die Dinge müssen sich weiterdrehen - Coverinterview mit Hubert Wetschnig | | Zu Tisch mit ... Christoph M. Achammer | | Hoch hinaus - Wie sich die Pandemie auf Wartungsverträge auswirkt | Greenwashing - es braucht mehr Tiefgang | Kommentare unter anderem von Andreas Gobiet, Julia Gorschkowa, Hannes Gerstmann, Clemens Hecht, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Andreas Kreutzer, Yasmin Obojkovits | | Exklusiv im Fokus-Interview: Clemens Demacsek | | Was erwartet die Baubranche: Erich Benischek, Lukas Sattlegger, Georg Stadlhofer | Nachhaltigkeit auf Baustellen mit: Stefan Graf, Helmut Berger, Harald Mezler |mSanieren im Bestand: Herbert Hetzl, Helga Noack, Heinz Hackl, Robert Lechner |
| Die Dinge müssen sich weiterdrehen - Coverinterview mit Hubert Wetschnig |
| Zu Tisch mit ... Christoph M. Achammer |
| Hoch hinaus - Wie sich die Pandemie auf Wartungsverträge auswirkt | Greenwashing - es braucht mehr Tiefgang
| Kommentare unter anderem von Andreas Gobiet, Julia Gorschkowa, Hannes Gerstmann, Clemens Hecht, Philipp Kaufmann und Alexander Bosak, Andreas Kreutzer, Yasmin Obojkovits |
| Exklusiv im Fokus-Interview: Clemens Demacsek |
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Unternehmen & Projekte<br />
Haus der Physik in Innsbruck<br />
Planungsphase<br />
Das Finanzministerium und das Wissenschaftsministerium erteilten<br />
die Planungsfreigabe für das Bauprojekt „Haus der Physik“,<br />
das die Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) für die Universität<br />
Innsbruck errichten wird. Ganze 180,8 Millionen Euro investiert die<br />
BIG am Standort. Der Baubeginn ist für Herbst 2024 geplant. Die<br />
Fertigstellung soll dann 2028 erfolgen. Das Haus der Physik wird<br />
am Campus Technik der Universität Innsbruck im Westen der Tiroler<br />
Landeshauptstadt errichtet und soll mit Fertigstellung Platz für<br />
rund 850 Studierende und über 500 Mitarbeiter bieten. Außerdem<br />
können bisher auf den Campus verteilte Institute in einem Gebäude<br />
untergebracht werden. Der Architekturwettbewerb für die Planung<br />
des Neubaus läuft bereits. Im Sommer 2022 soll das Siegerprojekt<br />
feststehen. Das Land Tirol beteiligt sich mit drei Millionen Euro.<br />
Austria Center Vienna wird umgestaltet<br />
Modernisierungsschritt<br />
Das donauSEGEL und der neue Panorama-Walk sind bereits fertiggestellt,<br />
auch die Arbeiten am neuen Zugangsgebäude sind nahezu<br />
abgeschlossen. Nun wird die Eingangshalle modernisiert, auch die<br />
Säle E und F sowie Lounge-Bereiche werden erneuert. Die Fertigstellung<br />
ist für Ende 2022 geplant. Das Großprojekt mit einem Gesamtbudget<br />
von 25,1 Millionen Euro ist bereits seit Sommer 2021 in vollem<br />
Gange. Die Projektsteuerung übernimmt die ARGE HPM Weiner,<br />
als Generalplaner fungiert Vasko + Partner, welcher in Folge eines<br />
Verhandlungsverfahrens beauftragt wurde. Ausführende Generalunternehmer<br />
sind die Firmen Sedlak (Bau), Bacon (Gebäudetechnik)<br />
und Fleck (Elektroinstallationen). Die Fertigstellung ist für Ende 2022<br />
vorgesehen – eine Teilfertigstellung ist bereits für das Frühjahr 2022<br />
beim Radiologenkongress ECR geplant.<br />
ÖBB investiert in den Franz-Josefs-Bahnhof<br />
Barrierefrei reisen<br />
Die Arbeiten am Althan-Quartier oberhalb des Franz-Josefs-Bahnhofs<br />
im neunten Wiener Gemeindebezirk haben längst begonnen,<br />
nun soll auch der Bahnhof mit über 8.000 Fahrgästen einladend, hell<br />
und vor allem barrierefrei werden. Die ÖBB investiert für die Sanierungsarbeiten<br />
bis Juli 2023 insgesamt 54 Millionen Euro. Nicht nur<br />
die Eingangshalle wird komplett erneuert, sondern auch die Gleise<br />
und Weichen zwischenWiens Franz-Josefs-Bahnhof und Spittelau.<br />
Besonders aufwändig sei die Baustelle aufgrund der Überplattung<br />
des Franz-Josefs-Bahnhofes. Für mehr Barrierefreiheit werden alle<br />
fünf Bahnsteige inklusive Bahnsteigausstattung wie Sitzgelegenheiten,<br />
Mistkübel, Wegeleitsystem neu errichtet. Weiters wird das<br />
taktile Leitsystem für sehbehinderte und blinde Menschen über den<br />
gesamten Bahnhof ausgedehnt.<br />
Schweizer Baukonzern errichtet fünf Gebäude im neuen Wohn- und Geschäftsquartier „Central Malley“<br />
Implenia sichert sich Großauftrag in Lausanne<br />
Der Schweizer Baukonzern Implenia hat<br />
von der SBB einen Auftrag im Volumen von<br />
rund 200 Millionen Franken (191,3 Millionen<br />
Euro) erhalten. Als Generalunternehmer baut<br />
Implenia fünf Gebäude im neuen Wohn- und<br />
Geschäftsquartier „Central Malley“ in Lausanne.<br />
Das Projekt „Central Malley“, die erste<br />
Etappe der Sanierung der Industriebrache<br />
Malley in den Gemeinden Prilly und Renens<br />
westlich von Lausanne, sieht vor, inmitten<br />
von Grünflächen ein nachhaltiges Stadtquartier<br />
mit Wohnungen, Büroräumen und<br />
Gewerbeeinheiten zu erstellen. Das Projekt<br />
wurde im Hinblick auf die ökologischen Herausforderungen<br />
konzipiert und ist integraler<br />
Bestandteil des Raumentwicklungsplans des<br />
Ballungszentrums Lausanne, der eine Reihe<br />
ehrgeiziger architektonischer Entwürfe mit<br />
Schwerpunkt auf neue Lebensformen vorsieht.<br />
Implenia erhielt den Zuschlag für den Bau von<br />
fünf Gebäuden, darunter zwei Hochhäuser mit<br />
19 sowie 24 Stockwerken. Die Gebäude weisen<br />
eine Gesamtfläche von 42.200 Quadratmeter<br />
auf, von denen 23.700 Quadratmeter für<br />
Büroflächen, 14.700 Quadratmeter für rund<br />
200 Wohnungen und 3.800 Quadratmeter für<br />
Gewerbeeinheiten vorgesehen sind, und sollen<br />
mit dem Umweltlabel Minergie P-Eco zertifiziert<br />
werden. Das Projekt war 2018 Gegenstand<br />
zweier getrennter Architekturwettbewerbe,<br />
die von den Büros Aeby Perneger & Associés<br />
und Pont 12 Architectes gewonnen wurden.<br />
Jens Vollmar, Head Division Buildings von<br />
Implenia, freut sich über den komplexen<br />
Großauftrag: „Wir haben das Projekt mit einer<br />
Vielfalt von Planungs- und Ausführungskompetenzen<br />
verfolgt und freuen uns darauf, es<br />
jetzt gemeinsam mit SBB Immobilien erfolgreich<br />
zu realisieren.“<br />
Fotos: ÖBB-Feuchtenhofer Archtitekten ZT GmbH, KSP Engel, Modesta<br />
40 BauTecFokus