4 be gender - Frauengesundheitszentrum Graz

4 be gender
4.1 Forschungsdesign
be gender setzt sich aus mehreren Meilensteinen zusammen:
Narrative Interviews
Arbeitsplatzanalysen
LeiterInnengespräche
Netzwerkbildung
Expertinnenbeirat
Netzwerkbildung
Für die narrativen Interviews wurden 12 Mädchen und Frauen und 8 Burschen und
Männer mit Behinderung zu ihrer Lebens- und Arbeitssituation befragt. Der Überhang
der befragten Frauen ergibt sich aus der Tatsache, dass Mädchen und Frauen
gegenüber Burschen und Männern mit Behinderung in den derzeitigen
Betreuungsangeboten in geringerer Zahl berücksichtigt werden.
Die Kontaktaufnahme mit den InterviewpartnerInnen erfolgte über Institutionen der
steirischen Behindertenhilfe und auf privater Ebene. Es wurde auf eine
Ausgewogenheit zwischen Frauen und Männern aus dem städtischen bzw.
ländlichen Raum geachtet. Ausgewogenheit wurde auch bezüglich privat und
institutionell Wohnender angestrebt. Außerdem sollten alle vier Behinderungsarten in
einem ausgewogenen Maß einbezogen werden.
Als Methode für diese Lebensbeschreibungen wurde die Form des narrativen
Interviews gewählt.
Ziel war es, herauszufinden, welchen Stellenwert Arbeit im Leben von behinderten
Frauen und Männern hat. Abschließend wurden Wünsche für die Zukunft
angesprochen.
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