4 be gender - Frauengesundheitszentrum Graz
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Mitar<strong>be</strong>iterInnen des Unternehmens und die Leitung ar<strong>be</strong>iten eng zusammen, und<br />
man pflegt einen freundschaftlichen Umgang miteinander.<br />
Die Interviewpartnerin für Ar<strong>be</strong>itsplatzanalyse 5 fühlt sich am Ar<strong>be</strong>itsplatz sehr wohl<br />
und <strong>be</strong>urteilt die Teamsituation positiv. Es werden Anfangsprobleme sowohl von der<br />
Frau mit Behinderung als auch der von Kollegin angesprochen. Für die Frau mit<br />
Behinderung sind die Schwierigkeiten ausgeräumt, die Kollegin sieht noch manche<br />
Problemfelder. Die Leitung äußert sich positiv ü<strong>be</strong>r die Mitar<strong>be</strong>iterin mit Behinderung.<br />
Die Leitung, die nicht in das alltägliche Geschehen involviert ist, thematisiert keine<br />
Probleme. Aufgrund der Ar<strong>be</strong>itsstruktur gibt es im Team kaum Zusammenar<strong>be</strong>it, der<br />
Kontakt zur Leitung ist gering.<br />
Die Frau mit Behinderung, die an Ar<strong>be</strong>itsplatzanalyse 6 teilnahm, ist generell<br />
zufrieden mit der Situation am Ar<strong>be</strong>itsplatz. Kollegin und Leitung stellen eine<br />
wesentliche Unterstützung für die Frau dar; man geht mit viel Respekt und<br />
freundschaftlich miteinander um. Probleme, die die Frau mit Behinderung<br />
thematisiert, (an)erkennen auch die Kollegin und die Leitung als solche. Jede Seite<br />
ist – soweit möglich – um konstruktive Lösungen <strong>be</strong>müht. Viele Bereiche werden<br />
von der Frau mit Behinderung, der Kollegin und der Leitung alleine <strong>be</strong>ar<strong>be</strong>itet, daher<br />
ist keine ständige Zusammenar<strong>be</strong>it gege<strong>be</strong>n.<br />
Auch in Ar<strong>be</strong>itsplatzanalyse 7 zeigt sich die Frau im Großen und Ganzen zufrieden,<br />
wünscht sich a<strong>be</strong>r Veränderungen an der Ar<strong>be</strong>itssituation. Die Probleme, die die<br />
Frau mit Behinderung seiht, erkennen die Kollegin und die Leitung nur zum Teil.<br />
Umgekehrt zeigen Kollegin und Leitung großes Bemühen um das Wohl der Frau mit<br />
Behinderung, was wiederum sie nicht so wahrnimmt. Hier sind die Frau mit<br />
Behinderung, die Kollegin und die Leitung gemeinsam in das alltägliche<br />
Ar<strong>be</strong>itsgeschehen eingebunden.<br />
Die Gesprächspartnerin von Ar<strong>be</strong>itsplatzanalyse 8 fühlt sich am Ar<strong>be</strong>itsplatz wohl,<br />
spricht a<strong>be</strong>r von Problemen im Team. Diese Probleme sieht auch die Kollegin, nicht<br />
a<strong>be</strong>r die Leitung, die nicht in der alltäglichen Ar<strong>be</strong>it involviert ist. In Teil<strong>be</strong>reichen<br />
<strong>be</strong>steht eine Zusammenar<strong>be</strong>it zwischen Frau mit Behinderung und der Kollegin; zur<br />
Leitung gibt es so gut wie nie Kontakt.<br />
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