Abschlussbericht - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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Tabelle 1: Ergebnis der Suche nach potentiellen Netzwerkern in der Modellregion, Zuordnung zu drei<br />
Gruppen<br />
Vertreter der drei ambulanten<br />
Behandlungsebenen<br />
potentielle Netzwerker<br />
weitere ärztliche Behandler<br />
nichtärztliche Gruppen/<br />
Einrichtungen<br />
(765 Adressen) (230 Adressen) (362 Adressen)<br />
Allgemeinmediziner,<br />
hausärztliche Internisten<br />
Ergotherapeuten 27<br />
720 Augenärzte 91 Ernährungsberater 41<br />
Gastroenterologen 42 Chirurgen /Proktologen 12<br />
CED-<br />
Hochschulambulanzen<br />
Physiotherapeuten/<br />
Krankengymnasten<br />
2 Dermatologen 71 Psychotherapeuten 96<br />
Rehaklinik 1 Rheumatologen 16 Krankenkassen 30<br />
Schmerztherapeuten 40 Rentenversicherung 38<br />
CED-Versorgungspfade zu berücksichtigen und die Empfehlungen im Versorgungsalltag<br />
16<br />
104<br />
Sozialberatungsstellen 26<br />
Die Vertreter der drei ambulanten Behandlungsebenen erhielten mit dem Anschreiben eine<br />
Broschüre zu den Versorgungspfaden („Versorgungspfadebroschüre“ s. 2.4.2., Anhang 2),<br />
eine Projektbeschreibung (s. Anhang 3) sowie eine Rückantwortkarte (s. Anhang 4.1), mit<br />
der die Teilnahme am Projekt bestätigt sowie die Einwilligung zur Aufführung in einem<br />
Netzwerkerverzeichnis gegeben werden konnte. Zudem bot die Rückantwortkarte die<br />
Möglichkeit, weitere Informationsmaterialien anzufordern. Zum einen konnten interessierte<br />
potentielle Netzwerker die Langfassung der CED-Versorgungspfade (Publikation), die<br />
DGVS-Leitlinien zu Diagnostik und Therapie von Morbus Crohn bzw. Colitis ulcerosa oder<br />
auch die Kurzfassung der DGVS-Leitlinien für Hausarztpraxen anfordern. Zugleich konnten<br />
mit Hilfe der Rückantwortkarte Fragebögen angefordert werden.<br />
Alle weiteren ärztlichen sowie nichtärztlichen Ansprechpartner erhielten neben der<br />
Projektbeschreibung und der Versorgungspfadebroschüre einen Steckbrief (s. Anhang 5),<br />
der über beide Krankheitsbilder näher informierte. Die Vertreter beider Gruppen bekamen<br />
ebenfalls die Möglichkeit sich durch das Zurücksenden der beiliegenden Rückantwortkarte<br />
(s. Anhang 3.2.) an dem Pilotprojekt zu beteiligen, in die Netzwerkerbroschüre<br />
aufgenommen zu werden sowie die Langfassung der CED-Versorgungspfade (Publikation)<br />
anzufordern.<br />
Das Interesse, an einer kostenfreien Fortbildung zum Thema CED, wurde ebenfalls mit der<br />
beiliegenden Rückantwortkarte von allen angeschriebenen potentiellen Netzwerkern erfasst.<br />
Anschließend wurden allen Respondern die gewünschten Informationsmaterialien zur<br />
Verfügung gestellt sowie die Netzwerkerbroschüre (s. 2.4.1.), zur Verteilung an alle<br />
Netzwerker und Patienten, erstellt.<br />
Mit der Teilnahme am Modellprojekt erklärten sich alle Netzwerker bereit, die Inhalte der