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Abschlussbericht - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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82% der Teilnehmer in der Modellregion bewerten das Vorgehen (Bestimmung von<br />

Problembereichen mittels Fragebogen und Rückmeldung dieser mit persönlichen<br />

Handlungsempfehlungen) als (sehr) gut (vgl. Abbildung 16).<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

29,3<br />

Abbildung 16: Wie würden Sie unser Vorgehen (Bestimmung von Problembereichen mittels Fragebogen<br />

und Rückmeldung dieser mit persönlichen Handlungsempfehlungen) insgesamt beurteilen? (N=254)<br />

Es lassen sich keine signifikanten Unterschiede in Alter, Geschlecht, Diagnose,<br />

Schulbildung, Krankheitsaktivität oder Anzahl der Problemfelder bei der Beurteilung des<br />

Vorgehens erkennen. (Daten nicht gezeigt)<br />

4. Diskussion und Ausblick<br />

4.1. Limitationen der Studie<br />

Bei der Interpretation der Daten sollten einige Grenzen der Machbarkeitsstudie<br />

berücksichtigt werden.<br />

Durch den Zugang zur Stichprobe über unterschiedliche ambulante Behandlungsebenen,<br />

über die Presse und die Selbsthilfeorganisation der DCCV wurden sehr unterschiedliche<br />

Patientengruppen (schwer Erkrankte sowie in Remission befindlich) angesprochen. Die<br />

Strukturgleichheit der Stichprobe gegenüber der Population aller CED-Kranken in Hinblick<br />

auf die Diagnoseverteilung, Krankheitsschwere, das Geschlecht und den sozialen Status ist<br />

fraglich und die Repräsentativität der Stichprobe eingeschränkt. Im direkten Vergleich mit<br />

zwei anderen Stichproben deutscher CED-Patientinnen und Patienten zeigt sich jedoch eine<br />

ähnliche Stichprobencharakteristik (Alter, Geschlecht, Krankheitsbild, Krankheitsdauer) [1,7]<br />

(siehe Tabelle 16).<br />

52,9<br />

13,2 3,7<br />

sehr gut gut zufriedenstellend weniger gut schlecht<br />

Beurteilung des Vorgehens durch die Interventionsgruppe<br />

0,8<br />

49

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