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Abschlussbericht - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Aktivitätseinschränkungen und Partizipationsstörungen<br />

Tabelle 7 gibt einen Überblick über die mit dem IMET erhobenen Einschränkungen in<br />

Aktivitäten und Teilhabe (Angaben in Mittelwert und Standardabweichung). Die Befunde für<br />

IG und VG sind zu beiden Messzeitpunkten nahezu identisch. In den Bereichen<br />

„Erledigungen außerhalb des Hauses“ und „persönliche Beziehungen“ sind signifikante<br />

Interaktionseffekte feststellbar. Für den Bereich „soziale Aktivitäten“ ist ein tendenzieller<br />

Interaktionseffekt zu beobachten.<br />

Tabelle 7: Aktivitätseinschränkungen und Partizipationsstörungen-Ergebnisse 2x2 faktorieller<br />

Varianzanalysen (Treatment x Zeit) mit Messwiederholung auf dem Faktor Zeit (IMET-Einzelitems sowie<br />

Summenscore)<br />

übliche Aktivitäten<br />

familiäre und häusliche<br />

Verpflichtungen<br />

Parameter Gesamt n<br />

Erledigungen außerhalb des<br />

Hauses<br />

tägliche Aufgaben<br />

Erholung/Freizeit<br />

soziale Aktivitäten<br />

persönliche Beziehungen<br />

Sexualleben<br />

IMET-Summenscore<br />

MZP 1<br />

M, SD<br />

MZP 2<br />

M, SD<br />

p-Wert von<br />

Treatment (T)<br />

Zeit (Z)<br />

Interaktion (I)<br />

IG (246) 1,3 ± 2,1 1,3 ± 2,1 T: p= .268<br />

VG (173) 1,1 ± 1,9 1,1 ± 2,0 Z: p= .860<br />

I: p= .995<br />

IG (245) 2,1 ± 2,5 2,0 ± 2,4 T: p= .591<br />

VG (173) 2,0 ± 2,4 1,8 ± 2,5 Z: p= .100<br />

I: p= .978<br />

IG (246) 2,2 ± 2,7 2,0 ± 2,6 T: p= .687<br />

VG (173) 1,9 ± 2,5 2,1 ± 2,8 Z: p= .854<br />

I: p= .030<br />

IG (245) 2,4 ± 2,8 2,4 ± 2,7 T: p= .774<br />

VG (173) 2,4 ± 2,6 2,3 ± 2,6 Z: p= .531<br />

I: p= .903<br />

IG (244) 3,0 ± 3,1 2,7 ± 2,8 T: p= .330<br />

VG (172) 2,7 ± 2,8 2,5 ± 2,8 Z: p= .017<br />

I: p= .530<br />

IG (245) 2,9 ± 3,2 2,6 ± 3,0 T: p= .369<br />

VG (173) 2,5 ± 2,7 2,6 ± 3,0 Z: p= .433<br />

I: p= .066<br />

IG (243) 2,5 ± 3,0 2,3 ± 2,8 T: p= .282<br />

VG (173) 2,0 ± 2,6 2,3 ± 3,0 Z: p= .991<br />

I: p= .012<br />

IG (239) 3,8 ± 3,7 3,5 ± 3,6 T: p= .151<br />

VG (170) 3,2 ± 3,5 3,2 ± 3,5 Z: p= .239<br />

I: p= .316<br />

IG (245) 20,2 ± 19,7 18,5 ± 18,8 T: p= .334<br />

VG (173) 17,6 ± 17,6 17,8 ± 19,4 Z: p= .253<br />

I: p= .156<br />

IG (244) 3,2 ± 3,1 3,2 ± 3,1 T: p= .328<br />

Ernährungseinschränkung VG (175) 2,9 ± 2,8 3,0 ± 2,6 Z: p= .828<br />

I: p= .987<br />

n: Anzahl gültiger Fälle, IG: Interventionsgruppe; VG: Vergleichsgruppe; MZP: Messzeitpunkt; M: Mittelwert;<br />

SD: Standardabweichung; T: Treatment; Z: Zeit; I: Interaktion<br />

Während die Analyse der Gesamtgruppe keine Hinweise auf Unterschiede zwischen IG und<br />

VG im IMET-Summenscore erkennen lässt, zeigt sich ein tendenzieller Interaktionseffekt für<br />

die Befragten mit mindestens einem aktiven Problemfeld zur Ausgangslage (Daten hierzu<br />

vgl. Abb. 7).<br />

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