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Abschlussbericht - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

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Sie sollte die Betroffenen sowie die betreuenden Vertreter der ambulanten<br />

Behandlungsebene bei der Kontaktaufnahme unterstützen und dabei helfen, einen<br />

geeigneten Ansprechpartner für ein bestimmtes Problemfeld zu finden. Die 56-seitige<br />

Broschüre umfasst eine Aufstellung der Kontaktdaten der Netzwerker der drei ambulanten<br />

Behandlungsebenen sowie weiterer ärztlicher und nichtärztlicher Berufsgruppen,<br />

Einrichtungen und Kostenträger (Anschrift, Telefonnummer, ggf. E-Mail-Adresse und<br />

Website) sowie einen Überblick über weiterführende Informationsmöglichkeiten (in<br />

aktualisierter Version ab Januar 2011). Alle Netzwerkergruppen sind jeweils nach<br />

Postleitzahlen, beginnend mit der kleinsten, geordnet. Eine Art „Landkarte“ gibt Auskunft<br />

über Lage, Ort und Anzahl der Ansprechpartner in der Modellregion. Die aktuellste Version<br />

der Netzwerkerbroschüre konnte auf der Internetseite der Seniorprofessur für<br />

Bevölkerungsmedizin unter dem Auftritt des Projektes kostenfrei heruntergeladen werden.<br />

2.4.2. Versorgungspfadebroschüre<br />

Die Inhalte der publizierten Versorgungspfade wurden laienverständlich in einer 19-seitigen<br />

Broschüre für CED-Patientinnen und Patienten zusammengefasst. Die Broschüre gibt kurz<br />

und bündig die wichtigsten Aussagen der Versorgungspfade wieder. Sie informiert über die<br />

möglichen Krankheitsverläufe bei CED, die Aufgaben der verschiedenen<br />

Versorgungssektoren und ambulanten Behandlungsebenen und die Merkmale einer guten<br />

Versorgung. Bei der Erstellung wurde weitgehend auf Fachbegriffe verzichtet, wurden<br />

dennoch medizinische Begriffe verwendet, wurden sie erläutert. Im Rahmen des<br />

Pilotprojektes erhielten alle Vertreter der drei ambulanten Behandlungsebenen mit dem<br />

Anschreiben diese laienverständliche Broschüre zu den Versorgungspfaden. In den<br />

Fragebogenpaketen, die über die DCCV, die Netzwerker und die Presse an die Patientinnen<br />

und Patienten verteilt wurden, war ebenso eine Broschüre enthalten. Zusätzlich hatten die<br />

Teilnehmer der Modellregion die Möglichkeit die Broschüre auf der Webseite der<br />

Projektgruppe kostenfrei einzusehen und herunterzuladen.<br />

2.4.3. Rückmeldung individuell zugeschnittener Patienteninformationen<br />

Alle Studienteilnehmer der Interventionsgruppe bekamen die Ergebnisse des Problem-<br />

Screenings durchschnittlich 3 ½ Wochen nach der ersten Befragung (Eingang der<br />

Fragebögen vom 16.04. bis 22.07.2010; Aussendung der Auswertungen im Zeitraum vom<br />

11.06. bis 26.07.2010) zugeschickt. Sie erhielten diese zusammen mit entsprechend<br />

zugeschnittenen Versorgungsempfehlungen, nach den Vorgaben der entwickelten<br />

Versorgungspfade. Ihnen wurden Informationen zu den Problembereichen, bei denen sich<br />

für ihre Person ein möglicher Handlungsbedarf erkennen ließ, mitgeteilt. Diese Problemfelder<br />

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