Abschlussbericht - UKSH Universitätsklinikum Schleswig-Holstein
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am Modellprojekt (s. Anhang 9 und 10), weiterhin die Versorgungspfadebroschüre sowie ein<br />
Rücksendekuvert zur kostenfreien Rücksendung der bearbeiteten Materialien. Die<br />
Fragebogen-„Pakete“ wurden in den Praxen an die CED-Patientinnen und Patienten<br />
ausgegeben.<br />
2.5.2. Rekrutierung über DCCV<br />
Über die Selbsthilfeorganisation DCCV e.V. wurden Mitglieder in der Modellregion<br />
angeschrieben. Die mit Codenummern versehenen Fragebögen wurden in einem Umschlag<br />
mit Anschreiben, Versorgungspfadebroschüre, Einwilligungserklärung und Rückumschlag<br />
von Lübeck aus zuerst an die DCCV-Zentrale in zwei Aussendungswellen (07.04.2010 und<br />
19.05.2010) verschickt und anschließend über die DCCV an die recherchierten Mitglieder<br />
weitergeleitet. Der ausgefüllte Screeningfragebogen und die Einwilligungserklärung konnten<br />
anschließend in einem Freikuvert zur Auswertung direkt an die Studienzentrale (Institut für<br />
Sozialmedizin in Lübeck) geschickt werden.<br />
2.5.3. Rekrutierung über Presse<br />
Zusätzlich wurden Betroffene über Studienaufrufe (April/Mai 2010) in den Lübecker wie<br />
Kieler Nachrichten, im Ostholsteiner Anzeiger, der Segeberger Zeitung sowie im <strong>Schleswig</strong>-<br />
holsteinischen Ärzteblatt angesprochen. Der Aufruf wurde zudem auf verschiedenen<br />
Portalen im Internet geschaltet. Studieninteressierte hatten nach Veröffentlichung der Artikel<br />
die Möglichkeit sich telefonisch oder per E-Mail direkt an die Studienzentrale zu wenden,<br />
sich über die Studie zu informieren und die Studienunterlagen zusammen mit dem<br />
Fragebogen anzufordern.<br />
2.5.4. Rekrutierung einer Vergleichsgruppe<br />
Zeitgleich wurden in zwei weiteren Regionen Deutschlands (Minden und Herne) mit<br />
denselben Instrumenten Befragungen von CED-Patientinnen und Patienten durchgeführt.<br />
Diese Vergleichsgruppe wurde durch drei weitere gastroenterologische Facharztpraxen<br />
(zwei Praxen in Herne, eine in Minden) rekrutiert. An die Rekrutierungspraxen wurden am<br />
09.04.2010 jeweils 150 1 vorbereitete Fragebogenpakete verschickt. Bei Interesse wurden die<br />
Fragebogenpakete mit Fragebogen, Patienteninformation, Einwilligungserklärung und<br />
Freikuvert an Patientinnen und Patienten ausgegeben. Die vorbereiteten Umschläge<br />
enthielten keine Versorgungspfadebroschüre und eine abgewandelte Patienteninformation<br />
(s. Anhang 11). In dieser wurde darauf hingewiesen, dass erst nach der zweiten<br />
Fragebogenerhebung eine Rückmeldung des dann aktuellen Problemprofils erfolgen würde.<br />
Der ausgefüllte Screeningfragebogen konnte ebenfalls von den Patientinnen und Patienten<br />
1 50 Fragebögen in Herne nachgefordert, am 06.05 zweite Aussendung<br />
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