13.09.2023 Aufrufe

Allgäuer Wirtschaftsmagazin Ausgabe 4_2023

Der TT Verlag mit Sitz in Kempten veröffentlicht jedes Jahr 6 Ausgaben des Allgäuer Wirtschaftsmagazin plus Sonderausgaben. Pro Ausgabe erreicht die Publikation ca. 50.000 Leser aus dem bayerischen und württembergischen Allgäu. Der Schwerpunkt liegt auf regionale Themen und Unternehmen - ohne die große weite Welt außer Acht zu lassen.

Der TT Verlag mit Sitz in Kempten veröffentlicht jedes Jahr 6 Ausgaben des Allgäuer Wirtschaftsmagazin plus Sonderausgaben. Pro Ausgabe erreicht die Publikation ca. 50.000 Leser aus dem bayerischen und württembergischen Allgäu. Der Schwerpunkt liegt auf regionale Themen und Unternehmen - ohne die große weite Welt außer Acht zu lassen.

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Wirtschaft und Leben im Allgäu<br />

Kontroverse um Holzheizungen<br />

Weltweite Maschinenanbindung<br />

BILD: FREIE WÄHLER OSTALLGÄU<br />

Fordern ein Umdenken beim geplanten Gebäudeenergiegesetz:<br />

Landesschatzmeisterin und Kreisvorsitzende der Freien<br />

Wähler Ostallgäu, Susen Knabner, und Christof Freudling, Geschäftsführer<br />

von Growi Maschinenbau aus Oberthingau.<br />

Oberthingau // Das neue Gebäudeenergiegesetz<br />

(GEG) sorgt für Unruhe<br />

im Allgäu. Manche Heizungsbesitzer,<br />

Waldbesitzer und Unternehmer fühlen<br />

sich durch die Pläne der Bundesregierung<br />

bedroht. Christof Freudling, Geschäftsführer<br />

der Growi Maschinenbau aus<br />

Oberthingau, wendete sich deshalb an die<br />

Landesschatzmeisterin und Kreisvorsitzende<br />

der Freien Wähler Ostallgäu, Susen<br />

Knabner. Die Firma Growi Maschinenbau<br />

mit 45 Mitarbeitern hat sich auf die Herstellung<br />

von Holzspaltern, Sägespaltmaschinen<br />

und Brennholzverpackungsmaschinen<br />

spezialisiert. Bei einem Besuch<br />

ließ sich Knabner die Bedenken des<br />

Unternehmers schildern. Freudling kritisierte<br />

die seiner Ansicht nach einseitige<br />

Ausrichtung auf elektrische Wärmepumpen<br />

und fordert eine technologieoffene<br />

Energiewende.<br />

Demo-Handarbeitsplatz in der Industry 4.0 Pop-Up Factory von SAP in Walldorf. In der Pop-Up Factory können sich Kunden und<br />

Partner informieren, neue Ideen entwickeln oder zusammen mit ihren Experten ins Detail gehen.<br />

Ravensburg // Siemens Energy, einer<br />

der weltweit führenden Anbieter von<br />

Energietechnologie, setzt bei der digitalen<br />

Anbindung der Fabrikmaschinen<br />

an weltweit 80 Produktionsstandorten<br />

auf Forcam-Technologie aus<br />

Ravensburg. Ziel des auf sieben Jahre angelegten<br />

Projektes ist, die Produktionsprozesse<br />

an 80 Standorten durch ein standardisiertes<br />

IT-System (MES - Manufacturing<br />

Execution System) digital durch die Infrastruktur<br />

SAP Digital Manufacturing zu<br />

optimieren. Forcam liefert für das Projekt<br />

die Lösung Force Edge Connect zur Anbindung<br />

von bis zu 3.000 heterogenen<br />

Maschinen. Gestartet wird in diesem Jahr<br />

in fünf sogenannten Leuchtturm-Werken<br />

in Deutschland, Großbritannien und Mexiko.<br />

Anschließend ist der weltweite Rollout<br />

geplant<br />

BILD: SAP<br />

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