Allgäuer Wirtschaftsmagazin Ausgabe 4_2023

Gebietsverkaufsleiter Tony Hiller beim Kunden Oberstdorf Hostel
„Wir kümmern uns um den Vertrieb
an der Börse. Das spart den Betrieben
und den Besitzerinnen und Besitzern
Zeit und erhöht ihren Profit.“
Richard Gerstandl,
Geschäftsführer Adolf Präg GmbH Co. KG
Börse. Das spart den Betrieben und den Besitzerinnen
und Besitzern Zeit und erhöht
ihren Profit“, erklärt Richard Gerstandl, Geschäftsführer
bei Präg.
Wer seinen Sonnenstrom selbst an der Börse
vermarkten will, benötigt eine entsprechende
Zulassung. Außerdem müssen die
Besitzerinnen und Besitzer der Anlage komplexe
Aussagen über die Höhe und Dauer
der eingespeisten Strommenge treffen. Beides
erfordert Know-how und Zeit. Einfacher
geht es, diese Aufwände an einen Direktvermarkter
wie Präg abzugeben. „Wir
setzen uns mit unseren Produkten und
Dienstleistungen aktiv für die Energiewende
ein. Mit der Direktvermarktung von Sonnenstrom
vereinfachen wir die Prozesse für
die Unternehmen und Privatkunden.“, fasst
Richard Gerstandl zusammen.
Erlöse teils höher als EEG-Vergütung
Die Vergütung setzt sich zusammen aus den
Erlösen an der Börse sowie einer Prämie
vom Netzbetreiber. Hermann Kob, der Ansprechpartner
für die Solarstromvermarktung
bei Präg, erklärt: „Wir garantieren eine
faire und transparente Preisgestaltung. In
der Regel fällt der Erlös für die Strommenge
höher aus als beispielsweise über die Einspeisevergütung
durch den Netzbetreiber.“
Denn die Netzbetreiber müssen nach Auslaufen
der gesetzlichen Förderung den
Strom zwar weiter abnehmen, zahlen aber
nur noch eine geringere Vergütung. Wer seinen
Strom direkt vermarktet, kann im Vergleich
höhere Erlöse erzielen. Bei hohen Börsenpreisen
können die Gewinne sogar höher
sein als die ursprüngliche EEG-Vergütung.
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