25.01.2024 Aufrufe

Das kommunale Magazin für nachhaltige Beschaffung, Ausgabe April 2021

Die öffentliche Beschaffung verantwortet pro Jahr ca. 500 Milliarden Umsatz. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die öffentliche Beschaffung in einer Transformation. Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der öffentlichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig! Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Vergabepraxis, nachhaltige öffentliche Beschaffung, GPP in Europa, Vergaberecht und veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der öffentlichen nachhaltigen Beschaffung.

Die öffentliche Beschaffung verantwortet pro Jahr ca. 500 Milliarden Umsatz. Angesichts von Klimawandel, Ressourcenknappheit und Menschenrechtsverletzungen ist die öffentliche Beschaffung in einer Transformation.

Sie sind Teil dieser Transformation und wollen sich über aktuelle Trends, Best Practices und Meinungen der Stakeholder in der öffentlichen Beschaffung informieren? Dann sind Sie hier richtig!

Das Magazin für nachhaltige Beschaffung informiert regelmäßig zu den Themen Vergabepraxis, nachhaltige öffentliche Beschaffung, GPP in Europa, Vergaberecht und veröffentlicht Interviews, Erkenntnisse aus der täglichen Praxis und gibt Tipps zum Einstieg und Vertiefung der öffentlichen nachhaltigen Beschaffung.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Foto: depositphotos<br />

Von den Millennium Development Goals zu den<br />

Sustainable Development Goals<br />

2015 endete der Zeitraum, in dem die Millennium Development<br />

Goals (MDGs) hätten erfüllt werden sollen. Schon Jahre davor<br />

wurde auf UN-Ebene beschlossen, verschiedene Prozesse <strong>für</strong> eine so<br />

genannte Post 2015-Agenda einzuleiten, mit denen die Arbeit an den<br />

MDGs fortgeführt werden, zugleich aber eine neue Qualität erhalten<br />

sollte. Zunächst war im Januar 2012 ein „UN Task Team“ gegründet<br />

sowie im Juli 2012 ein „High-Level Panel on Eminent Persons“ einberufen<br />

worden. Die aus diesen Arbeitsgruppen hervorgegangenen<br />

Berichte können als Vorarbeit <strong>für</strong> die danach folgende konkrete<br />

Erarbeitung der globalen Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development<br />

Goals, SDGs) verstanden werden.<br />

Am 25. September 2015 wurden dann auf dem Weltgipfel <strong>für</strong><br />

<strong>nachhaltige</strong> Entwicklung von der Generalversammlung der Vereinten<br />

Nationen die SDGs verabschiedet; zum 1. Januar 2016 sind<br />

sie in Kraft getreten. Der Zeithorizont erstreckt sich bis zum Jahr<br />

2030. Die 17 Sustainable Development Goals (SDGs) reichen von der<br />

Armutsbekämpfung und einer hochwertigen Bildung über bezahlbare<br />

und saubere Energie bis hin zu verantwortungsvollem Konsum<br />

und Produktion sowie dem Aufbau von Partnerschaften zur Erreichung<br />

der Ziele.<br />

Die DGNB unterstützt die SDGs und will mit der Zertifizierung<br />

einen konkreten Beitrag zu deren Erreichung liefern. Um den<br />

Zusammenhang einer <strong>nachhaltige</strong>n Bauweise mit den SDGs herauszuarbeiten<br />

und transparent zu machen, wurden sämtliche Kriterien<br />

auf deren Verlinkung zu den SDGs überprüft und entsprechend<br />

Abb. 3: Liste der Kriterien mit Agenda 2030 Boni [Quelle: eigene Zusammenstellung nach DGNB, Hrsg. (2018): DGNB-System. Kriterienkatalog Gebäude Neubau, Stuttgart, S. 21f.]<br />

38 Kleine Kniffe<br />

Kleine_Kniffe04_21_Kommune.indd 38 06.04.21 13:45

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!