18.04.2024 Aufrufe

KÜCHENPLANER Ausgabe 3/4- 2024

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“. Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

Die Fachzeitschrift KÜCHENPLANER zählt zur Pflichtlektüre der deutschen Küchenspezialisten mit einer über 50-jährigen Branchenerfahrung. Mit anerkannt hoher fachlicher Kompetenz informiert KÜCHENPLANER über aktuelle Küchentrends, Küchenplanung, Küchenmöbel, Produktneuheiten, Zubehör, Hausgeräte, sowie über Markt, Menschen und Events in der Küchenszene. KÜCHENPLANER ist Mitglied der „Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK)“.

Siebenmal jährlich werden mit der Printausgabe und als E-Paper Brancheninsider z.B. Einkäufer in den Küchenfachmärkten, Küchenfachabteilungen in Möbelhäusern, Küchenstudios und in der Küchenindustrie angesprochen. Wöchentlich erscheint zusätzlich der Newsletter. Auf vielen Social-Media Plattformen ist die Redaktion ebenfalls aktiv.

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Matthias Rempp, geschäftsführender Gesellschafter der Rempp Küchen GmbH, an einem historischen Küchenbuffet<br />

aus den Anfangsjahren seines Familienbetriebs.<br />

Die alten Tischkreissägen und Abrichthobelmaschinen<br />

vom Typ Kölle AH 40 weisen deutliche Abnutzungsspuren<br />

auf. Sie wirken, trotz ihrer blank geputzten<br />

Oberfläche, ein wenig aus der Zeit gefallen im<br />

High Tech-Umfeld von Fräsmaschine und Kantenverleimung.<br />

Hier, im Herzen der Produktionsanlage des<br />

Küchenbauers Rempp, dienen sie als Übungsstation<br />

für die drei Lehrlinge, die das Familienunternehmen<br />

derzeit ausbildet. Sinnbildlich verknüpfen sie die alte<br />

und neue Welt des Schreinerhandwerks, die Rempp<br />

Küchen, 1930 gegründet und damals ganz klassisch<br />

mit Küchenbuffets gestartet, noch immer zu charakterisieren<br />

scheint – und damit von anderen Küchenherstellern<br />

abhebt.<br />

„Bei uns geht es zu wie in einer großen Schreinerei“,<br />

sagt Geschäftsführer Matthias Rempp, der das<br />

Unternehmen gemeinsam mit seinen beiden Cousins<br />

Christoph und Johannes Deuble in dritter Generation<br />

führt. Das stimmt in einem Unternehmen, das mittlerweile<br />

auf rund 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

angewachsen ist und im Landkreis Calw auf 120 000<br />

Quadratmetern produziert, zwar nur bedingt. Wer sich<br />

in den großzügigen Produktionshallen umschaut, sieht<br />

allerdings tatsächlich viele Menschen, die die hochwertigen<br />

Möbel-Elemente in Handarbeit kontrollieren,<br />

vollenden oder montagefertig machen. Besucherinnen<br />

und Besucher, die als Journalistengrüppchen, Händler<br />

oder Kundinnen durchs Werk gelotst werden, staunen<br />

mitunter über händische Abläufe, die man im Geiste<br />

längst industriell gefertigt vermutet. Genau das mache<br />

aber den Vorteil dieser Marke aus, sagt Matthias<br />

Rempp. „Unsere Kunden sind mittlerweile brutal gut<br />

informiert vor einem Küchenkauf. Die sagen: Das gibt<br />

es nur bei Rempp, deshalb muss es eine Rempp-Küche<br />

sein.“<br />

Hingabe zum Handwerk<br />

Damit meint er nicht allein die persönliche Sorgfalt,<br />

mit der Küchen aus dem Werk in Wildberg ins europäische<br />

In- und Ausland, mitunter sogar nach Indien<br />

oder Kanada, ausgeliefert werden. Auch der 19 Millimeter<br />

starke Korpus und die acht Millimeter starke Rückwand<br />

stehen sinnbildlich für ein Unternehmen, das auf<br />

Robustheit und Langlebigkeit setzt – und Dinge anders<br />

als Mitbewerber am Markt macht. Wer will, kann sich<br />

bei Rempp Küchen sogar einen massiven Tischlerplatten-Korpus<br />

anfertigen lassen. Zugleich bietet der Küchenbauer<br />

Präzision im Detail: So kann das Griffprofil<br />

beim C-Line-Korpus wahlweise passend zur Front<br />

oder zur Arbeitsplatte gestaltet werden; sogar als massive<br />

Holzgriffleiste anstelle von Metall oder Kunststoff<br />

ist das möglich. Mit „zeroSock“ hat das Unternehmen<br />

eine Schranklösung im Programm, die ohne Platzverlust<br />

im Sockel auskommt und eine Schattenfuge von lediglich<br />

18 Millimetern erzeugt.<br />

Weniger eine Sonderanfertigung als gängiger Status<br />

Quo ist wiederum die 45 Grad-Gehrung als Eckprofil<br />

für Schrankmodule, Fronten und Arbeitsplatten, die<br />

3/4/<strong>2024</strong> <strong>KÜCHENPLANER</strong> 59

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