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Capsaicinoide in frischem und verarbeitetem Gewürzpaprika

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EXPERIMENTELLER TEIL Seite 37<br />

8.2.1 Methodenentwicklung für die Detektion mittels stickstoffselektivem<br />

Detektor<br />

Anstelle des sehr häufig e<strong>in</strong>gesetzten Flammenionisationsdetektors (FID; Tab. 4, S. 22) wurde<br />

e<strong>in</strong> Stickstoff/Phosphor-spezifischer Detektor (NPD) gewählt, da dessen Empf<strong>in</strong>dlichkeit für<br />

Stickstoff gegenüber Kohlenstoff (FID) ca. um den Faktor 10 000 höher ist 119 <strong>und</strong> so auch<br />

Bestandteile, die nur <strong>in</strong> sehr ger<strong>in</strong>gen Konzentrationen vorhanden s<strong>in</strong>d (M<strong>in</strong>orcapsaic<strong>in</strong>oide),<br />

erfaßt werden könnten.<br />

An e<strong>in</strong>er unpolaren Säule (100 % Dimethylpolysiloxan; Ultra-1, 25 m, 0,2 mm I.D., 0,11 µm<br />

Schichtdicke) ließen sich die <strong>Capsaic<strong>in</strong>oide</strong> nicht trennen. Mit e<strong>in</strong>er schwach polareren Säule<br />

(95 % Dimethyl-5 % diphenyl-polysiloxan; HP 5, 25 m, 0,32 mm I.D., 0,17 µm Schichtdicke)<br />

gelang dagegen die Trennung. Allerd<strong>in</strong>gs waren die Peaks für die GC relativ breit (Abb. 16)<br />

<strong>und</strong> im Laufe der weiteren Messungen trat vor allem bei niedrigen Konzentrationen e<strong>in</strong><br />

Tail<strong>in</strong>g auf (genaueres s. 8.2.5, S. 42).<br />

Abb. 16: Kapillarchromatographische Trennung der <strong>Capsaic<strong>in</strong>oide</strong> NDC, PSVA, CiVA, C,<br />

DC, DSVA, Detektion per NPD

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