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Capsaicinoide in frischem und verarbeitetem Gewürzpaprika

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EXPERIMENTELLER TEIL Seite 39<br />

Responseverhalten zu berücksichtigen, müßte demnach für jedes zu bestimmende<br />

Capsaic<strong>in</strong>oid e<strong>in</strong>zeln e<strong>in</strong>e Kalibrierung vorgenommen werden. Wie bereits erwähnt, s<strong>in</strong>d nur<br />

PSVA <strong>und</strong> C <strong>in</strong> ausreichender Re<strong>in</strong>heit käuflich zu erwerben. Die Erstellung e<strong>in</strong>zelner<br />

Kalibriergeraden wäre also mit e<strong>in</strong>em erheblichen Arbeitsaufwand verb<strong>und</strong>en, da e<strong>in</strong>ige<br />

<strong>Capsaic<strong>in</strong>oide</strong> synthetisiert werden müßten. Um Aussagen darüber zu treffen, ob sich die<br />

Bestimmung der <strong>Capsaic<strong>in</strong>oide</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich per Gaschromatographie eignet, ist jedoch e<strong>in</strong>e<br />

alle<strong>in</strong>ige Kalibrierung mit PSVA zunächst durchaus geeignet.<br />

Zur Überprüfung der L<strong>in</strong>earität wurde der Quotient aus dem Signal/ng als<br />

Quotient Signal / ng =<br />

⎛<br />

⎜<br />

⎝<br />

Peakfläche Capsaic<strong>in</strong>oid<br />

Peakfläche TRI<br />

gegen die <strong>in</strong>jizierte Menge <strong>in</strong> ng aufgetragen.<br />

⎞<br />

⎟ −<br />

⎠<br />

<strong>in</strong>jizierte Menge ng<br />

Achsenabschnitt<br />

Wie Abb. 18 zu entnehmen ist, war für den gesamten Meßbereich ke<strong>in</strong>e befriedigende<br />

L<strong>in</strong>earität zu erzielen.<br />

Quotient Signal/ng<br />

1,5<br />

1,3<br />

1,1<br />

0,9<br />

0,7<br />

0,5<br />

0 0,5 1 1,5 2<br />

Injizierte Menge ng<br />

C<br />

PSVA<br />

Abb. 18: Überprüfung des l<strong>in</strong>earen Meßbereiches bei der GC/NPD-Detektion

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