hamburg - Wölbern Invest

tungshöhen und eine moderne Medienversorgung der Büros
(Elektroinstallation, Datenleitungen, Telefonanschluss) gewährleistet.
Die Technikräume werden mit aufnehmbaren Doppelböden
versehen.
Die vorhandenen Treppenhäuser werden über Rampenoder
Differenzstufenanlagen an die neue Höhensituation der
Geschosse angepasst. Dadurch werden alle Geschosse des
Erweiterungsbaus, bis auf wenige Teilbereiche, behindertengerecht
erschlossen.
Darüber hinaus ist in jedem Geschoss ein Behinderten-WC
vorgesehen.
Westbau
Grundsätzlich bleibt im Westbau die heute vorhandene Aufteilungsstruktur
der Büroräume am Gorch-Fock-Wall weitgehend
erhalten, die die ursprüngliche Aufteilung der tragenden
Wandbereiche widerspiegelt. Nichttragende Innenwände im
Bereich Dammtorwall werden größtenteils abgebrochen, so
dass wahlweise eine flexible Gestaltung von Einzelbüroaufteilungen
oder Gruppenbüros verwirklicht werden kann.
Planung
Hinter dem historischen Treppenhaus wird eine neue,
behindertengerechte Aufzugsanlage eingebaut. Im Mittelbau
des 2. Obergeschosses wird zur Erschließung des 3. Obergeschosses
ein eigenständiges Treppenhaus eingebaut, das
direkt an das Haupttreppenhaus anschließt. Das im Zuge von
früheren Umbaumaßnahmen im Übergangsbereich zum
Erweiterungsbau ergänzte und heute noch vorhandene Treppenhaus
wird geschlossen.
Haustechnik
Das Gebäudeensemble wird mit allen Medien der öffentlichen
Erschließung separat für jedes Gebäude erschlossen und wird
aus zwei Fernwärmeübergaben und dem Niederspannungsnetz
der HEW versorgt. Die Verteilungseinrichtungen werden
von den Kellerzentralen aus aufgebaut. Die haustechnischen
Installationen werden im Zuge des Abbruchs komplett demontiert
und wieder neu aufgebaut. Dies umfasst eine neue Heizungsanlage,
eine Lüftungsanlage, neue Sanitär- und Elektroinstallationen
sowie die Gebäudeautomation. Die Bürobereiche
an der Süd- und Westfassade erhalten einen manuell bedienbaren
innen liegenden Blendschutz.
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